Meniskopathie – Ursachen, Symptome, Therapie und Heilungsdauer

Meniskopathie – Therapie und HeilungsdauerDer Oberschenkelknochen, der Unterschenkelknochen sowie die Kniescheibe bilden das Kniegelenk. Zwischen all den Knochen befinden sich zwei Menisken, der Innen- und Außenmeniskus, welche die Bewegungen vereinfachen sollen. Doch genau diese Partie im Knie kann derweil auch zu einem Problem werden, wenn man sich abrupt dreht, mit Sport beginnt oder sogar einfach von 0 auf 100 läuft. Denn dann kommt eine Meniskopathie nicht selten zum Vorschein, der für den Laien eher als Meniskusschaden bekannt ist. Nicht zu vergessen, dass es derweil auch möglich ist, dass dieser Meniskus komplett reißt, was schmerzlich und unangenehm sein kann.

Ursachen einer Meniskopathie

Ehe wir zur Diagnose der Meniskopathie übergehen, schauen wir mal, wie diese zustande kommen kann. Wenn ein Verdacht auf eine Meniskopathie besteht, dann kann fast immer davon ausgegangen werden, dass die Dehnung beim Aufwärmen nicht gut war sowie beim Sport auch falsche Bewegungen, schnelle und plötzliche Bewegungen dazu geführt haben, dass der Meniskus angerissen sowie verletzt ist. Plötzliche Bewegungen ohne Aufwärmen, schnelles drehen der Kniescheibe oder Verrenkungen für Ungeübte sind somit keine gute Idee, um den Verdacht auf Meniskopathie zu vermeiden.

Symptome einer Meniskopathie

Schon eine beginnende Meniskopathie werden Betroffene schnell merken, weil es einfach nur weh tut. Plötzlich stechende sowie starke Schmerzen zeigen sich sofort, sodass man kaum drum herumkommt, einen Arzt aufzusuchen. Die beginnende Meniskopathie ist schon schmerzhaft und eine akute Meniskopathie ist wiederum noch schmerzhafter. Die Symptome schwanken daher von stechenden und drückenden Schmerzen sowie bei Schmerzen beim Auftreten, Laufen oder Gehen. Es kommt auf den Grad des Meniskusschadens an, sodass dann die Diagnose gestellt werden kann samt der Therapie und Behandlung. Eine Behandlung, das steht jedoch außer Frage, ist absolut notwendig.

Therapie & Behandlung einer Meniskopathie

Sobald eine akute Meniskopathie zu erkennen ist, helfen Akupunktur und die Bandage nur geringfügig. Es kommt vor allem auch darauf an, ob der Meniskus gerissen, angerissen oder nur überstrapaziert wurde, um den Grad der Schwere zu berücksichtigen, wird jeder Facharzt Röntgenmaßnahmen treffen. Eine diskrete Meniskopathie erfordert meist nur das Ruhestellen und kann heilend mit Akupunktur unterstützt werden. Derweil ist es möglich, dass bei einer fortgeschrittenen Meniskopathie sogar eine Operation notwendig ist. Da dies eine Berufskrankheit bei vielen Fußballern ist, ist hier nicht selten die Schwere der Meniskopathie dafür verantwortlich, dass OPs notwendig sind.

Heilungsdauer einer Meniskopathie

Derweil ist die Heilungsdauer einer fortgeschrittenen Meniskopathie sowie einer degenerativen Meniskopathie und diskreten Meniskopathie abhängig von der Schwere. Die Behandlung erfordert eine Bandage, möglicherweise Physiotherapie und Akupunktur. Nicht zu vergessen, dass einige Wochen das Stillhalten sehr wichtig ist, um plötzliche Bewegungen und jegliche Belastungen auf das betreffende Knie zu vermeiden. Die Heilungschancen stehen sehr gut, aber die Dauer variiert enorm. Zwischen 8 bis 16 Wochen Heilungsdauer sind hier einzuplanen, um die Meniskopathie abheilen zu können.

Eine Meniskopathie tut wirklich weh. Daran gibt es keinen Zweifel und die Bedeutung der Krankheit ist schwierig. Denn sie ist eine Berufskrankheit bei Fußballern auf der einen Seite, aber auch Handballer und Sportler im Allgemeinen sind häufig betroffen. Doch dennoch kann es jeden treffen. Sicher ist jedoch, dass die Schmerzen bei einer degenerativen Meniskopathie oder einer schweren enorm sind. Eine Behandlung beim Arzt ist daher unausweichlich.

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