8 Tipps: Einer Erkältung vorbeugen

Es lässt sich nicht vermeiden, doch man kann mit einigen natürlichen Maßnahmen einer Erkältung vorbeugen. Triefende Nase, Dauerhusten, Fieber und zusätzlich noch Kopf- und Gliederschmerzen. Wer kennt das nicht? Jeder erlebt in seinem Leben die eine oder andere Erkältung oder zieht sich gar eine richtige Grippe zu. Besonders in der kalten Jahreszeit trifft es viele. Hat man sich erst einmal einen Infekt eingefangen, kann man kaum noch etwas dagegen tun. Jedoch gibt es einige wirksame Möglichkeiten, um einer Erkältung vorbeugen zu können. Viele Tipps lassen sich einfach und schnell in den Alltag integrieren.

Erkältung vorbeugen durch Bewegung und frische Luft

Frische Luft atmen

Nicht nur Skandinavier schwören auf frische Luft. Sie hält Körper und Seele aktiv und vital. Statt Heizungsluft sollte man viel frische Luft einatmen. Es gibt eine ganze Reihe an Studien, die bestätigen, dass es ausgesprochen förderlich für die Gesundheit ist, ein wenig oder auch viel Zeit im Freien zu verbringen und kalte, frische Luft einzuatmen. Und selbst wenn es einen bereits erwischt hat, wird allgemein empfohlen mehrmals am Tag zumindest für 10 bis 20 Minuten nach draußen zu gehen, um nicht immer wieder dieselbe keimbelastete Atemluft im Zimmer aufzunehmen.

Auf die Raumluft achten

In der kalten Jahreszeit ist die Luft sowieso schon trockener als beispielsweise im Sommer, denn kühle Luft kann Feuchtigkeit schlechter aufnehmen. Heizungsluft trocknet die Innenräume aus. Daher sollte man darauf achten, dass die Luft in der Wohnung oder auch im Büro nicht zu trocken ist. Ist diese nämlich ausreichend feucht, dann ist das optimal für die Schleimhäute der Atemwege: Die zarten Flimmerhärchen können die Krankheitserreger mit winzigen Bewegungen nach draußen befördern. Trockene Schleimhäute sind dagegen wesentlich anfälliger für Erkältungskrankheiten aller Art.

Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 40 – 60 Prozent. Alles was darunter liegt, wirkt sich eher kontraproduktiv auf Schleimhäute und Atemwege aus. Es gibt eine Reihe einfacher Möglichkeiten, das Raumklima zu verbessern.

Feuchte Tücher über der Heizung sorgen für eine gute Luft. Auch Pflanzen und Wasserschalen über der Heizung können einen positiven Effekt haben. Elektrische Luftbefeuchter sind nicht unbedingt notwendig. Wer sich doch ein Gerät zulegt, sollte auf eine gute Pflege und Wartung achten, weil sich sonst Keime und Viren ansammeln können. Weitere Tipps, wie man trockene Raumluft verbessert finden sich auch auf der fachspezifischen Seite atem-kunst.de, die sich ganz der Bedeutung einer gesunden Atmung widmet.

Zu guter Letzt empfehlen viele Hausärzte auch regelmäßige Nasenspülungen, um die Schleimhäute feucht zu halten und der unbeliebten Erkältung vorzubeugen. Wenn die Spülung leicht gesalzen ist, ist die Wirkung noch effektiver. Bereits fertige Portionsbeutel sind in der Drogerie oder Apotheke rezeptfrei erhältlich.

Viel Bewegung in den Alltag integrieren

Regelmäßige Bewegung und Sport stärken das Immunsystem, weil durch die Bewegung die Immunzellen auf Trab gehalten werden. Außerdem wird die Lymphflüssigkeit in Schwung gebracht. Auf diese Weise setzt sich unser Immunsystem in den Lymphknoten aktiv mit den Fremdkörpern auseinander. Bewegung lässt sich auch einfach in den Alltag einbauen. Man kann die Treppe nehmen statt den Aufzug, zu Fuß zum Supermarkt gehen, statt mit dem Auto zu fahren oder öfter mal das Fahrrad für die täglichen Erledigungen benutzen.

Erkältung vorbeugen durch genügend Schlaf

Genügend Erholung und ausreichend Schlaf sind wichtig für den Körper. Gönnt man sich nämlich zu wenig davon, schüttet der Körper das Stresshormon „Cortisol“ aus. Cortisol schwächt das Immunsystem und macht somit anfälliger für Krankheiten. Daher sollte man darauf achten, jede Nacht genug Schlaf zu bekommen. Auch tagsüber sollten hinreichend Ruhepausen sein. Das ist nicht nur für den Körper wichtig, sondern auch für die Seele. Ein entspannter Mensch ist weniger anfällig für Krankheiten.

Gesunde Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung stärkt ebenfalls das Immunsystem und kann so vor vielen Krankheiten schützen. Man sollte sich ausgewogen und vielfältig ernähren- mit reichlich Obst und Gemüse. Als Faustregel gilt: 5 Portionen Obst oder Gemüse über den ganzen Tag verteilt. Damit nimmt man in den kühlen und nassen Monaten auch ausreichend Vitamin C und Zink zu sich.

Viel Trinken spielt ebenfalls eine Rolle

Trinken hält die Schleimhäute feucht und bringt Körper und Kreislauf in Schwung. Eigentlich gilt die Empfehlung ausreichend zu trinken jederzeit, aber in der grippalen Zeit ist dies noch mehr von Bedeutung. Wem es schwer fällt, kann sich per App im Handy daran erinnern lassen und stets eine ansprechende Glasflasche mit sich tragen.

Auf Hygiene achten

Wo sich viele Menschen befinden, sind einfach mehr Krankheitskeime im Umlauf, zum Beispiel im Büro oder im Supermarkt. Den Kollegen hat es erwischt, trotzdem kommt er am ersten Tag noch zur Arbeit, weil es ihm ja gar nicht so schlecht geht. Aber- ein Überträger von Bakterien und Viren ist er trotzdem. Daher jetzt besonders darauf achten, sich regelmäßig die Hände zu waschen, und zwar mit Seife mindestens 30 Sekunden lang. Ganz normale Seife ist in der Regel ausreichend, eine spezielle Desinfektionsseife kann jedoch in bestimmten Fällen auch nicht schaden. Unterwegs gibt es Desinfektionstücher, falls nicht die Möglichkeit besteht sich die Hände zu waschen. So können Sie sich die Hände säubern, nachdem Sie beliebte Überträgerstellen wie Türklinken oder die Griffe vom Einkaufswagen angefasst haben.

Zum Wetter passende Kleidung tragen

Gerade in den kalten Wintermonaten ist es sehr wichtig, dass man darauf achtet, sich warm zu halten. Damit ist nicht gemeint, dass man sich den ganzen Tag mit einer Wärmflasche und der Kuscheldecke auf das Sofa verzieht. Vielmehr geht es darum sich dem Wetter entsprechend zu kleiden. Warme und wasserabweisende Kleidung, dicke Socken sowie wärmendes Schuhwerk sind optimal. Für den Outdoorsport gibt es passende Funktionskleidung, die warm hält, aber gleichzeitig den Schweiß und die Hitze abtransportiert.

Falls es Sie doch erwischt hat

Manchmal hilft alles nichts und man hat sich doch angesteckt. Eine gewöhnliche Erkältung lässt sich in der Regel sehr gut zu Hause behandeln. Das traditionelle Erkältungsbad kann eine Wohltat sein. Außerdem gibt es einige pflanzliche Mittel, die gut gegen die typischen Beschwerden wie Schnupfen und Heiserkeit helfen können.

Um Ihre Mitmenschen vor einer Tröpfcheninfektion zu schützen, tragen Sie in der Öffentlichkeit z.B. beim Einkaufen am besten eine Leikang FFP2-Atemschutzmaske. Das dichte Filtermaterial bietet besonders viel Sicherheit. Die Leikang erweist sich durch den eingebauten Nasenbügel und eine ergonomische Form als komfortabel. Ein großer Vorteil, wenn die Gesichtspartie empfindlich ist.

Weiterführende Literatur

  • Hof, Wim; De Jong, Koen (2018): Nie wieder krank: Gesund, stark und leistungsfähig durch die Kraft der Kälte
  • Lehmann, Martina (2018): Immunsystem stärken: Nicht mehr so schnell krank werden, bessere Abwehrkräfte entwickeln und mehr Energie haben
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