Eierstocktumor – Ursachen, Symptome, Therapie und Behandlung
Die größte Sorge vieler Frauen ist es, an einem Eierstocktumor zu erkranken und es ist eine sehr häufige Ursache, die mit zunehmenden Alter durchaus häufiger auftritt. Das gefährliche an dem sogenannten Eierstockkrebs ist, dass er meist zu spät entdeckt wird, weil vorherige Symptome nicht als solches für einen Eierstocktumor zu erkennen sind. Trotzdem müssen wir an dieser Stelle darüber reden, um Betroffene die Ängste zu nehmen oder auch jeden für das Thema zu sensibilisieren, weil der Eierstockkrebs viele Frauen das Leben kostet und genau das möchten wir mit der richtigen Informationspolitik vermeiden.
Ursachen
Die Ursachen für Eierstockkrebs oder einen Eierstocktumor sind schwer zu beurteilen und da tun sich selbst Forscher noch immer schwer. Genetische Vorerkrankungen in der Familie begünstigen die Erkrankung der Damen innerhalb der Familie maßgeblich. Auch die Regelblutung und das Einsetzen dieser kann dazu führen, dass man an einem Eierstockkrebs erkrankt. Je später die Regelblutung eingesetzt hat und desto früher die Wechseljahre auftreten, so zeigen Studien, desto weniger werden Betroffene von dem Eierstocktumor beidseitig betroffen sein. Auch sagt man, dass die Verhütungsmethode Pille einen großen Einfluss darauf hat, ob Frauen an Eierstockkrebs erkranken oder nicht. Die Ursachen sind somit genetisch bedingt, an den Regelblutungen, den Zyklus der Frau und den Wechseljahren sowie Hormonen zu finden, aber genau weiß man es trotzdem nicht.
Symptome beim Eierstocktumor
Genau hier ist das Problem zu finden, wieso ein bösartiger Eierstocktumor so spät erkannt wird. Die Symptome werden meist nicht als Anzeichen dafür gesehen, dass ein bösartiger Eistocktumor sich bemerkbar macht, weil Bauchschmerzen, Zwischenblutungen oder Völlegefühl sowie Verdauungsschwierigkeiten für die meisten Betroffenen nicht direkt dafür sprechen, dass ein Eierstocktumor beidseitig aufgetreten ist. Selbst Fieber kann auftreten und wer denkt dann automatisiert daran, dass ein Tumor am Eierstock zu finden ist?
Die Symptome könnten sogar im sehr seltenen Fall beim Kind auftreten, aber das passiert wirklich 1:1000000 mal. Beim Kind oder beim Erwachsenen kann der Eierstockkrebs auftreten, aber die Symptome wie Fieber, Bauchweh und andere Anzeichen wirken eher so, als sei man erkältet, hat sich den Magen verdorben oder einfach nur einen schlechten Tag und genau das ist das Tükische an der Krankheit.
Behandlung
Ein großer Eierstocktumor muss behandelt werden, aber dafür ist es umso wichtiger, dass die Diagnose schnell gestellt wird. Alle 6 Monate ist der Besuch eines Frauenarzt sowieso zu empfehlen und eine Krebsvorsorge wäre je nach Alter ab 40 Jahren einmal jährlich zu tätigen. Die Diagnose haut einen nicht nur aus den Socken, sondern je nach Stadium ist es wichtig, die Behandlung schnell zu beginnen. Die ersten Schritte bei einer gutartig Wahrscheinlichkeit liegen darin, den Tumor zu entfernen. Oftmals auch direkt mit einer Operation des gesamten Entfernens des Eierstocks aus reiner Vorsicht. Die gutartig Wahrscheinlichkeit macht es möglich, dass eine einfache Operation ohne Chemo Therapie ausreicht.
Therapie
Die Therapie ist meist eine Chemotherapie, welche dann auftritt, wenn es ein bösartiger Eierstockkrebs ist, der schon etwas später entdeckt wurde. Die Bilder im Web zeigen schon auf, wie schlimm es enden kann, wenn nicht rechtzeitig geschaut wird, was der Krebs bewirkt hat, sodass wir nochmals darauf hinweisen, die Diagnose immer schnell stellen zu lassen.
Wenn der Eierstocktumor durchblutet, kann es zu spät sein und das wollen wir vermeiden. Ist der Tumor bösartig, kann eine Chemotherapie folgen, wenn eine einfache Entfernung nicht mehr ausreicht und das ist wichtig in Anspruch zu nehmen, um die Lebenserwartung zu steigern.
Eierstockkrebs ist tückisch und gefährlich. Meist wird die Krankheit sehr spät erkannt, immerhin bei 29 Prozent der Frauen. Regelmäßige Vorsorgen sind hier umso wichtiger und genau das ist der Grund, wieso wir hier darüber reden mussten. Bitte lassen Sie sich immer untersuchen und zumindest einmal jährlich, um rechtzeitig reagieren zu können.
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