Nässende Wunden – Infos und Praxistipps zur Heilung

Nässende Wunde behandelnDer Ausgangspunkt für eine nässende Wunde ist meist eine einfache Abschürfung die man sich etwa nach einem Sturz zugezogen hat. Man beobachtet sie vor allem bei Kindern aber auch bei Erwachsenen sind sie anzutreffen. Sehr schnell passiert ein kleiner Hinfaller in der Sandkiste oder beim Spielen mit anderen Kindern. Eine nässende Wunde entsteht aus unterschiedlichen Gründen. Wenn sie aber durch eine falsche Behandlungsmethode entsteht, dann kann man durch die Infos in diesem Artikel sehr viel über die Ursachen und richtigen Behandlungsmethoden bei einer nässenden Wunde lernen. Vor allem muss zwischen einer eher leicht nässenden Wunde und einer stark nässenden Wunde unterschieden werden. Ebenso ist die chronische Nässung zu unterscheiden. Die Entstehungsgeschichte lässt sich aus unterschiedlichen Gründen erörtern.

Tipps zur Behandlung von nässenden Wunden

Grundsätzlich gibt es sehr viele Tipps zur Behandlung von nässenden Wunden, wobei immer noch ein großer Fehler gemacht wird. Tipps zur Behandlung von nässenden Wunden beinhalten nämlich immer noch das Verwenden eines Verbandes bei einer stark nässenden Wunde. Ebenso wird noch immer die Verwendung eines Pflasters empfohlen, wobei hier das Risiko besteht, dass die nässende Wunde verklebt wird. Verhindert wird dadurch aber auch das Ablaufen des Sekrets. Als Folge wird der Heilungsprozess auch verlangsamt und im schlimmsten Fall sogar verhindert. Geeignet sind daher auch für stark nässende Wunden vor allem feuchte und sterile Kompressen, die nicht mit der Wunde verkleben können. Darauf ist unbedingt zu achten. Ebenso wird dazu geraden, Auflagen aus natürlichen Heilpflanzen zu verwenden. Empfohlen werden zum Beispiel bestimmte Teesorten, die für einen natürlicheren Heilungsweg sehr hilfreich sind. Allgemein wird dazu etwa Kamille und Zaubernuss verwendet aber die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Der Apotheker oder Ihr Arzt gibt dazu gerne weiter Auskunft. Zu beachten ist auch die Verwendung von bestimmten Wundsalben, die vor allem heilend auf die Ränder der naessenden Wunde einwirken können.

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Hinweise sowie Gründe für das Nässen der Wunde

Am besten geeignet ist hier zum Beispiel eine Wundsalbe aus der Apotheke. Man sollte aber darauf achten, dass man die Salbe nicht direkt auf die Wunde aufträgt. Der Grund dafür liegt im hohen Fettgehalt der meisten Salben. Wenn eine Salbe zu viel Fettgehalt hat, dann wird der Abfluss verhindert, da keine Luft an die nässende Wunde kommen kann. Die Folge davon ist, dass sich der Heilungsprozess dadurch verlangsamt. Hinzu kommt der Umstand, dass durch den Verschluss der nässenden Wunde auch noch Bakterien hinzukommen. Bakterien werden durch luftverschlossene Wunden geradezu angezogen. Sie finden in den nässenden Wunden ohnedies den optimalen Nährboden vor. Leider werden diese Wundsalben ebenso sehr häufig benutzt. Alternativ dazu eignet sich das Auftragen von Puder zur Wundversorgung. Zu achten ist hier lediglich, dass es zu keiner Verklumpung mit dem Wundsekret kommt.

Heilungsverlauf

Grundsätzlich ist bei einem idealen Heilungsverlauf ein Heilungsprozess einer herkömmlichen Wunde in etwa vier Wochen abgeschlossen. Dies natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die vorangegangen Fehler nicht gemacht werden. Sollte sich der Heilungsprozess verlangsamen, dann sollte ein Arzt kontaktiert werden. Ebenso ist es sehr wichtig, dass der chronische Verlauf des Heilungsprozesses mit dem Arzt abgesprochen wird. Hinweise sowie Gründe für das Nässen der Wunde gibt es also viele, wobei vor allem neben der falschen Behandlungsmethode auch vorhandene Krankheitsbilder wie etwa Durchblutungsstörungen oder, eine Autoimmunerkrankung schuld sein können.

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