Chronische Blinddarmentzündung – Ursachen, Symptome, Behandlung

Chronische Blinddarmentzündung – wie muss sie behandelt werden?Erwachsene haben beim Blinddarm immer eine Aussage parat, man braucht ihn eigentlich nicht und er ist tödlich. Wenn wir von einer Blinddarmentzündung reden, wissen viele Leser jetzt schon, dass sie genügend Menschen kennen, die wahrscheinlich keinen Blinddarm mehr haben, weil dieser durch eine kleine OP entfernt wurde. Vor allem, weil viele Todesfälle jährlich auf das Konto der zu spät entdecken Entzündung des Blinddarms gehen, aber dann muss auch die Frage erlaubt sein, wie kann eine chronische Blinddarmentzündung dann entstehen, wenn in der Regel die einfache Entzündung schon dazuführt, dass Ärzte Alarm schlagen und den Blinddarm entfernen möchten? Da schauen wir uns doch einfach näher an, um die Lösung schnell parat zu haben, meinen Sie nicht auch?

Wie kann man eine chronische Blinddarmentzündung erkennen?

Circa 1 Prozent der Menschen leiden an einer chronischen Blinddarmentzündung und das Erkennen ist hier das eigentliche Problem. In aller Regel müssen Ärzte bei unerklärbaren immer wiederkehrenden Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen Blähungen oder nicht intakte Blutwerte selbst auf die Idee kommen, mal eine Darmspiegelung vorzunehmen. Vor allem auch, weil selbst Darmkrebs die Diagnose lauten könnte, weil sich die Symptomatiken sehr ähneln. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass nicht einmal alle chronischen Blinddarmentzündung entdeckt werden, was für Patienten zu einem ernsten Problem führen kann, weil sie einfach nicht wissen, was los ist und je nach Ausmaß kann es auch eben gefährlich für den Patienten werden.

Symptome einer chronischen Blinddarmentzündung

Leichte Bauchschmerzen im Unterbauch sind eine Symptomatik, die bei einer chronischen Blinddarmentzündung auffällt. Die Anzeichen reichen jedoch auch bis Unwohlsein, Schmerzen im Unterleib und Rücken aus sowie können Anzeichen wie Durchfall, Blähungen oder nicht intakte Blutwerte darauf schließen, dass eine chronische Blinddarmentzündung vorliegt. Hier heißt es, sofort zum Art und die Blutwerte checken lassen, möglicherweise eine Darmspiegelung veranlassen oder gleich direkt ein CT, um auch andere Ursachen direkt ausschließen zu können. Darmkrebs in der Familie? Auch hier kann sofort mit geschaut werden, ob dies eine mögliche Ursache für die erwähnten Symptome ist.

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Behandlung einer chronischen Blinddarmentzündung

Reden wir an dieser Stelle nicht um den heißen Brei. Jeder vernünftige Arzt wird beim Verdacht auf eine chronische Blinddarmentzündung nur eine Behandlung nach der Spiegelung des Darms zu lassen, eine Operation muss her, um den Blinddarm zu entfernen. Der Blinddarm kann zur tödlichen Falle des Körpers kommen. Egal ob Erwachsene oder Kinder betroffen sind. Deswegen greifen die meisten Ärzte schon beim Verdacht auf eine Blinddarmentzündung direkt vor und lassen es erst gar nicht so weit kommen. Alkohol ist natürlich weder vor noch nach der OP eine gute Idee und muss daher erst einmal hinten anstehen. Nach der operativen Maßnahme zur Entfernung des Blinddarms ist 7 Tage Schonkost angesagt.

Chronische Blinddarmentzündungen müssen behandelt werden

Ob durch Alkohol oder einfach durch Darmkrankheiten ausgelöst, eine Blinddarmentzündung kann jeden treffen und muss behandelt werden, weil sie im Ernstfall sogar tödlich enden kann. Aus diesem Anlass reagieren die meisten Ärzte vorbildlich und lassen beim kleinsten Verdacht des Blinddarms diesen sofort entfernen. Doch bei einer chronischen Blinddarmentzündung wurde offenbar vonseiten des Facharztes nicht richtig geschaut, denn diese 1 Prozent der Bevölkerung, die eine chronische Blinddarmentzündung aufweisen, wurden einfach nicht richtig behandelt, sodass dies übersehen wurde.

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