Geschwollene Hände – Ursachen, Gründe und Behandlung
Geschwollene Hände kennt wohl jeder Leser und jede Leserin. Meist tritt sie an besonders heißen Tage im Sommer bei Hitze auf. Früh morgens plagen einem in der Regel noch keine Sorgen, aber im Laufe des Tages schwellen die Hände bei fortschreitenden Temperaturen doch schon sehr oft stark an. Daher kennt man geschwollene Hände vorwiegend bei Hitze im Sommer. Es kann aber auch vorkommen, dass sie nach dem Aufstehen auftreten. Dennoch ist es gleich, ob sie nachmittags oder morgens auftritt, die Symptome sind dabei immer gleich. Die Ursachen aber können unterschiedliche Facetten haben und auf diese muss geachtet werden. Jedenfalls sollte ein Arzt aufgesucht werden, der die Ursache diagnostiziert. Wenn sie zum Beispiel (zusätzlich) Gelenkschmerzen verspüren, dann könnte auf eine Arthrose zurückzuführen sein. Schwellungen kann die Ursache von vielen Hintergründen haben. Meist sind sie aber mit ausgeprägter lokaler Begrenzung begrenzt. Betroffen sind dabei meist kranke Menschen.
Wie erkennt man das Krankheitsbild?
Geschwollene Hände kündigen sich nicht an. Sie können beim Wandern, beim Sport oder beim Schlafen auftreten. Auch nach Spaziergang sind geschwollene Hände schon vorgekommen. Wichtig ist auch nicht, ob geschwollene Hände beim Wandern, beim Sport oder beim Schlafen oder gar nach Spaziergang auftreten, sondern was die Ursache dafür ist. Hand- und Fingergelenke und sehr oft schließt dies auf Arthrose oder rheumatische Arthritis. Auch akute Sehnenscheidenentzündungen, Ganglien oder sogar Tumore können die Ursache für geschwollene Hände sein. Letztlich sind geschwollene Hände aber meist ein Ausdruck für ein erweitertes Krankheitsbild. Es muss natürlich nicht darauf zurückzuführen sein, aber Sie sollten zumindest die Möglichkeit dessen ausschließen. Ebenso ermöglicht dies eine bessere Behandlungsmethodik. Am Beispiel der Arthrose erkennt man nämlich, dass Sie nicht die geschwollene Hände behandeln, sondern zunächst die Ursache beseitigen. Sie müssen also gegen die Gelenkschmerzen und damit gegen die Arthrose vorgehen.
Die Frage bleibt „Was tun?“
Die Frage „Was tun“ ist somit auch immer im Zusammenhang mit der eigentlichen Erkrankung zu klären. Welche Behandlung sie machen sollte, entscheidet der Arzt nach eingehender Untersuchung. Es schadet aber mit Sicherheit nicht, als sofortige Behandlung, folgende Maßnahmen zu ergreifen. Als Maßnahmen, die sofort einwirken können, eignen sich somit vor allem Massagen, Kühlung, kalte Aufgüsse mit Minze oder Salbei oder die Verwendung bestimmter Salze. Letzteres beinhaltet insbesondere die Anwendung von Schüsslersalzen. Ebenso haben sich etliche Hausmittel durchgesetzt (wie zum Beispiel das Auflegen von Quark auf die betroffenen Stellen).
Ausschluss schwerwiegender Krankheiten
Was tun Sie zum Beispiel gegen die Auswirkungen der Arthrose und was tun Sie gegen geschwollene Hände? Geschwollene Hände sind in erster Linie sehr unangenehm und Sie können Antibiotika einnehmen, um die Schmerzen zu lindern. Neben Antibiotika helfen unter Umständen auch Massagen oder kühlende Umschläge. Auch kalte Aufgüsse mit Minze oder Salbei kann helfend einwirken. Was Sie jedenfalls ausschließen müssen, ist eine Allergie. Wenn die geschwollene Hände wegen einer Allergie auftreten, dann müssen sie im Rahmen eines Tests herausfinden lassen, wogegen Sie allergisch sind. Ein Ausschlag kann ein Hinweis auf eine Allergie darstellen. Auch die Art der Ausbreitung des Ausschlag ist bedeutend. Nähere Auskünfte darüber kann Ihnen Ihr Arzt geben.
Geschwollene Hände bei Sterbenden sind auch keine Seltenheit. Anzeichen für einen bevorstehenden Tod sind vielschichtig, aber sie werden bei Sterbenden sehr oft beobachtet.
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