Keuchhusten trotz Impfung – Ursachen, Symptome, Behandlung
Der Keuchhusten ist den meisten Eltern sicherlich bekannt. Denn am häufigsten ist das Kleinkind betroffen, weil der Keuchhusten sich rasant vermehrt und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit übertragen wird. Denn Keuchhusten überträgt sich mittels Tröpfchenmethode. Es reicht aus, wenn das Kleinkind einfach nur jemanden angefasst hat oder das Baby angefasst wurde, wenn man derzeit Keuchhusten hat. Das bedeutet, dass der Keuchhusten in jedem Fall schwer ansteckend ist und aus diesem Anlass gibt es eigentlich eine Vorsorge, indem frühzeitig der Nachwuchs, am besten als Baby, geimpft wird, um vorsorglich Antikörper aufbauen zu können und dem Keuchhusten so keine Chance zu geben. Doch das Bakterium Bordetella Pertussis, wie das Keuchhusten Bakterium genannt wird, ist stark und kann sogar trotz Impfung Symptome einer Erkältung auslesen, was wir uns mal genauer mit Ihnen anschauen wollen.
Ursachen und Symptome von Keuchhusten
Der Verlauf von Keuchhusten trotz Impfung bleibt im Grunde immer derselbe. Es macht sich langsam eine Erkältung breit, indem Symptome wie Gliederschmerzen, Reizungen der Atemwege auftreten und eben Husten. Dadurch können auch Halsschmerzen und andere Symptomatiken wie Appetitmangel auftreten. Die Ursachen sind meist durch Übertragung wie Küsschen, Tröpfchen, Händchen halten & Co möglich, sodass nochmals anzumerken ist, wie ansteckend der Keuchhusten ist. Bei Erwachsenen kann er nicht mehr nachhaltig geimpft werden, weil diese keine Antikörper mehr bilden würden. Das Immunsystem ist voll ausgereift und würde dann wahrscheinlich gegen die Impfung ankämpfen, was Mediziner vermuten, sodass Keuchhusten trotz Impfung gerade bei Erwachsenen der Fall ist.
Behandlung und Therapie von Keuchhusten
Trotz Impfung kann Keuchhusten auftreten, weil keine Antikörper da sind. Vor allem bei einer noch frühen Impfung kann nicht sofort erwartet werden, dass die Bakterien Pertussis schnell abgewehrt werden können. Gerade auch in einer Schwangerschaft kann die Keuchhusten Impfung nicht stattfinden, weil da allgemein durch hormonelle Umschwankungen auf derartige Impfungen verzichtet wird. Die Behandlung, wenn der Keuchhusten aufgetreten ist, ist mit Antibiotika möglich. Keuchhusten möglich, wenn man geimpft wird? Auch das stimmt und hier kommt trotzdem Antibiotika zum Einsatz. Außer in der Schwangerschaft, da muss ein Arzt genauer schauen, was Schwangere vertragen und was nicht, um das Ungeborene zu schützen. Deswegen ist auch keine Impfung innerhalb der Schwangerschaft möglich.
Vorsorge gegen Keuchhusten
Keuchhusten möglich mit einer Impfung vorzubeugen? Je früher ein Baby geimpft wird desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Verlauf von Keuchhusten komplett eingedämmt werden kann. Natürlich müssen regelmäßige Nachimpfungen stattfinden, aber wer früh beginnt, dem dürfte der Keuchhusten im Alter erspart bleiben. Leichter Keuchhusten ist mittels Antibiotika auch schnell abgeheilt, aber er kann auch chronisch werden. Kann Keuchhusten auftreten, wenn Sie gerade geimpft wurden? Natürlich, weil noch keine Antikörper entwickelt wurden, sodass Sie bitte nicht erwarten können, dass ein leichter Keuchhusten schon verschwindet, sobald Sie gerade geimpft wurden. Deswegen raten wir an, frühzeitig und alle Impfungen mitzunehmen, damit der Keuchhusten keine Chance hat.
Keuchhusten trotz Impfung bedeutet entweder, dass Sie keine Antikörper gebildet haben, was vor allem bei Erwachsenen der Fall ist oder dass die Impfung noch zu kurzfristig vor Ausbruch des Keuchhustens war, um aktiv zu werden.