MRT für den Kopf

Allgemeine Erklärung des MRT für den KopfEin MRT im Kopf- und Halsbereich liegt vor allem im Verantwortungsbereich der Neurologie. Meist liegt die Ursache bei Schmerzen, die durch krankhafte Veränderungen oder Verletzungen im Schädelbereich hervorgerufen werden. Die Untersuchung ist ohne Schmerzen möglich. Um die genauen Ursachen überhaupt festzustellen, ist ein MRT im Kopf- und Halsbereich notwendig. Mit dem MRT lassen sich zum Beispiel Hirntumore, Hirnblutungen und krankhafte Veränderungen der Hirngefäße sehr gut feststellen.

Als erweitertes Diagnose Tool kann es auch sinnvoll sein, dass mittels Kernspintomografie der gesamte Kopf und Gehirn einer Untersuchung unterzogen wird. Durchblutungsstörungen im Gehirn können harmlos sein, können aber auch einen ernsten Hintergrund haben. Die Erklärung und Animation zur Magnetresonanztomografie ist manchmal sehr komplex.

Meist wird bei der Untersuchung auch ein Kontrastmittel gespritzt. Hier muss aber beachtet werden, dass das Kontrastmittel nur dann gespritzt werden darf, wenn eine ausreichende Nierenfunktion vorhanden ist. Der Arzt macht hier in der Regel auch eine zusätzliche Untersuchung, indem er den aktuellen Kreatinin-Wert im Rahmen einer Blutuntersuchung feststellt. Diese Untersuchung kann auch durch den Hausarzt vorgenommen werden.

Die Dauer der MRT Untersuchung

Die Dauer einer MRT-Untersuchung ist in der Regel auf 15 und 20 Minuten anberaumt. Es ist ratsam, dass man sich rechtzeitig für die Untersuchung einen Termin beim zuständigen Institut ausmacht. Nur wenn es sich um einen dringlichen Fall handelt, dann können die Patienten auch die Notfalleinrichtungen eines Krankenhauses in Anspruch nehmen. Es kann allerdings sein, dass durch dringliche Notfalluntersuchungen Verzögerungen vorkommen. Die Untersuchung selbst dauert zwar nur 15 bis 20 Minuten, man muss allerdings doch mit einem Aufenthalt von bis zu einer Stunde rechnen, da auch das Kontrastmittel gespritzt wird.

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Ablauf und Vorbereitung der Untersuchung

Der Arzt wird Ihnen einige wichtige Fragen stellen. Dazu gehört vor allem, ob Sie zum Beispiel unter Durchblutungsstörungen leiden oder irgendwelche Gefäßstützen wie Stents oder Gefäßclips in Ihrem Körper haben. Auch eine künstliche Herzklappe oder eine Insulinpumpe sowie Metallsplitter im Körper sind für die Untersuchung relevant. Solche Dinge können die Ergebnisse und den Ablauf nämlich beeinflussen. Aus Angst oder falscher Scham sollten jedenfalls keine falschen Angaben gemacht werden oder dem Arzt wichtige Details verschwiegen werden.

Das MRT des Kopfes bietet dem Patienten vor allem bei starken Kopfschmerzen oder Migräne absolute Klarheit über die Ursache. Kopfschmerzen werden leider noch immer viel zu oft vernachlässigt. Vor der Untersuchung selbst braucht man keine Angst zu haben. Oft wird gefragt, ob man vor der Untersuchung essen darf. Die Antwort ist Ja. Sie können ganz normal essen.

Unterschiedliche Techniken beim MRT

Bei einer MRT-Untersuchung kommen unterschiedliche Modelle der Aufnahme-Techniken zur Anwendung. Dadurch entstehen auch unterschiedliche Ergebnisse. So muss auch die Auswertung unterschiedlich interpretiert werden. Auch dadurch entstehen verschieden aussehende Bilder. Die Auswertung der Bilder zeigt vor allem die Mittellinie des Schädelinneren. Es werden allerdings nur bestimmte Strukturen abgebildet, die die Bilder in eine rechte und eine linke Seite teilen.

Ob die Diagnose beim einem Kopf-MRT mit Kontrastmittel oder ohne Kontrastmittel erfolgt, hängt vom Arzt ab. Er entscheidet nach eingehender Betrachtung der Ergebnisse. Die Diagnose beim Kopf-MRT erfolgt in der Regel ohne Kontrastmittel. Ergebnisse und Befund werden dann dem Patienten durch den Arzt im Rahmen eines Gesprächs mitgeteilt

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