Wirbelkörperhämangiom – Symptome, Ursachen und Therapie

Behandlung & Diagnostik eines WirbelkörperhämangiomsEin Wirbelkörperhämangiom was ist das? Eine schwere und nicht leicht zu beantwortende Frage, weil Laien den Körper, die Prozedere sowie Veränderungen meist nur schwer verstehen kann. Doch ein Hämangiom ist ein Blutschwamm im Körper und das Wirbelkörperhämangiom ist ein Blutschwämmchen in der HWS. Es ist ein ganz normaler Vorgang im Körper, der sowohl ältere als auch jüngere Menschen treffen kann, weil es sich um eine Bildung vieler Blutgefäße handelt, welche als gutartige Fehlbildung der Blutgefäße in der Wirbelsäule darstellt.

Ursachen eines Wirbelkörperhämangioms

Die Ursachen können schon im Kindesalter beginnen. Das bedeutet, dass des Wachstums sowie die hormonelle Veränderung mit dazu beitragen können, dass ein Verdacht auf Wirbelkörperhämangiom besteht. Die Bilder im Web sind da oftmals nicht aufschlussreich, um als Laie die Ursachen und Bilder deuten zu können. Wachstum, Schwächen im Immunsystem, ein überkompensiertes Arbeiten des Körpers und viele weitere Ursachen wie das Alter können der Grund sein, wieso ein Wirbelkörperhämangiom auftritt und dessen Bedeutung muss ein Betroffener verstehen, um sofort zu wissen, dass ein großes Wirbelkörperhämangiom nicht zwangsläufig gefährlich ist. Doch genau das denken viele.

Symptome eines Wirbelkörperhämangioms

Ob kleines Wirbelkörperhämangiom oder großes Wirbelkörperhämangiom spielt bei den Symptomen nur bedingt eine Rolle. Die Symptome reichen von Schmerzen in der HWS, wenn ein Verdacht auf Wirbelkörperhämangiom besteht. Eine degenerative Bandscheibe kann ebenfalls dazu führen, dass bei einem MRT ein Blutschwämmchen in der BWS zu sehen ist. Nicht zu vergessen, dass die Schmerzen ausstrahlen und dadurch ebenfalls den Betroffenen etwas schwieriger im Alltag begleiten. Lokale Schmerzen, Beschwerden in der Bandscheibe bis zu Krebs könnten dazu führen, dass das MRT ein Blutschwämmchen erkenntlich macht.

Behandlung & Diagnostik eines Wirbelkörperhämangioms

Eine Behandlung erfolgt meist mittels MRT und genauen Röntgenbildern, um feststellen zu können, ob das Wirbelkörperhämangiom wirklich harmlos ist, was in 90 Prozent aller Fälle durch eine überproportionale Bildung von Blutgefäßen passieren kann. Es kann natürlich auch ein Hinweis darauf sein, dass dort ein Tumor entsteht, aber das kann erst das MRT der BWS und HWS sowie LWS aufzeigen, um dann die notwendige Therapie berücksichtigen zu können. Eine Operation ist hier jedoch nicht immer gern gesehen und wird nur in absoluten Notfällen getätigt, weil die Komplikationen zu gefährlich wären.

Therapie des Wirbelkörperhämangioms

Ein kleines Wirbelkörperhämangiom wird meist nicht operiert, weil die Komplikation bei der Operation zu groß für den kleinen Eingriff wären und die Rückbildung nicht garantiert werden kann. Handelt es sich um den Hinweis auf einen Tumor ist die Bedeutung einer Strahlentherapie deutlich wichtiger, um hier die möglichen Beschwerden und Ausbreitungen zu vermeiden. Auch wird hier mit einem speziellen Zement die Höhle des ehemaligen Tumors befüllt, um eine Rückkehr zu vermeiden.

Ein Wirbelkörperhämangiom ist in den meisten Fällen nichts weiter, als die Bildung vieler Blutgefäße. Es handelt sich um eine positive Fehlbildung, die jeden treffen kann. Es kann allerdings auch ein Hinweis auf eine tumorartige Bildung sein, sodass hier natürlich der Gang zum Arzt und Facharzt notwendig ist. Ein Wirbelkörperhämangiom ist nicht immer als dramatisches Szenario zu sehen oder zumindest in den meisten Fällen. Wichtig ist trotzdem, dass hier einfach zur Vorsicht, dass hier kein Tumor vorhanden ist, der Arzt aufgesucht wird.

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