Lakunärer Infarkt – Symptome, Ursachen und Therapie

Lakunärer Infarkt und die SymptomeWenn die Rede von einem lakunären Infarkt ist, kommt die Frage was ist das sehr häufig auf. Denn das fachliche Jargon der Ärzte ist für viele Menschen kaum zu verstehen, aber wenn jetzt mitgeteilt wird, dass es sich um einen stummen Schlaganfall handelt, klingelt es natürlich bei den meisten Lesern. Ein Schlaganfall ist in Deutschland nach dem Herzinfarkt die zweit häufigste Ursache, wieso Menschen sterben und genau deswegen ist ein lakunärer ischämischer Infarkt zu erklären, weil es jeden von jung bis alt treffen kann. Was ist das darf daher schnell beantwortet werden, weil so natürlich jeder weiß, wann es Zeit ist, einen Arzt zu kontaktieren und hier muss gesagt werden, je schneller desto weniger Spätfolgen sind zu erwarten.

Ursachen eines lakunären Infarkts

Sicherlich haben Sie schon so einige mögliche Ursachen von gewissen Krankheiten wie einem Herzinfarkt gelesen und jetzt kommen wie daher zu einem stummen Schlaganfall. Die Ursachen können in einer ungesunden Ernährung liegen und das ist nicht alles. Auch Rauchen und ein übermäßiger Alkoholkonsum. Natürlich können auch genetische Faktoren die Gefahr eines Schlaganfalls begünstigen sowie mangelnde Bewegung. Sowohl im Thalamus oder im Marklager im Hirn treten die ersten kleinen Schlaganfälle auf, die jedoch nicht immer sofort entdeckt werden. Erst bei späteren Symptomen wird meist deutlich, dass ein Schlaganfall droht, sodass schnell ein Arzt aufgesucht werden muss.

Lakunärer ischämischer Infarkt und die Symptome

Wenn sich im Kleinhirn im Thalamus oder im Marklager die ersten Symptome bemerkbar machen, dass ein Schlaganfall droht, heißt es, jetzt zählt jede Sekunde. Denn ein Schlaganfall kann im Kopf links oder rechts auftreten, aber macht sich nur links im Körper bemerkbar. Die Symptome reichen von einem nicht erklärbaren Kribbeln in der linken Hand bis Arm. Dieses Kribbeln wird nicht selten als eingeschlafenes Taubheitsgefühl bezeichnet und muss die ersten Alarmglocken läuten lassen. Weitere Symptome sind schon schwerwiegender wie Sprachfehler und ein schummeriges Gefühl. Wenn die Zunge immer schwerer wird, das Sprechen und Erinnerungsvermögen aussetzt ist es längst höchste Zeit, den Krankenwagen zu rufen. Denn jetzt zählt jede Sekunde und das ist nicht überdramatisch gemeint, sondern eine Tatsache.

Behandlung eines lakunären Infarkts

Wenn das Kleinhirn langsam in Bedrängnis gerät und sich dort Blutgefäße verengen und dadurch die Laufbahn des Hirns stören, folgt ein Schlaganfall der üblen Folgen haben kann. Rechtzeitige CTs können dieses Problem natürlich schnell lokalisieren und dann schon im Vorfeld beheben. So gibt es ambulante Behandlungsmethoden, die die Lokalisation des potenziellen Schlaganfalls aufzeigen und dann rechtzeitig eingreifen. Wenn das jedoch nicht mehr geht, werden schnelle Untersuchungen während des Krankenhausaufenthalts getätigt, weil dann muss es schnell gehen.

Therapie

Die Therapie ist wiederum eine andere Geschichte und an der schwere des Schlaganfalls zu messen. Das bedeutet, dass eine Reha Maßnahme nicht selten die Folge ist, um wieder richtig laufen und sprechen zu lernen. Denn je schwerer der Schlaganfall und je später dieser behandelt wird, desto mehr Nerven bleiben dauerhaft geschädigt. Schlimmsten Fall kann der Tod eintreten. Wer jedoch rechtzeitig, die ersten 10 Minuten bis 20 Minuten sind entscheidend den Krankenwagen ruft, der kann sich freuen, dass nichts weiter als Therapie notwendig ist, weil keine Spätfolgen folgen werden.

Ein Schlaganfall kann dramatische Folgen mit sich bringen. Deswegen muss darauf geachtet werden, dass die Symptome schnell beachtet und behandelt werden, weil dann ist es möglich, unbeschadet aus einem Schlaganfall zu kommen.

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