Dumping Syndrom – Definition, Symptome und Therapie
Das Dumping Syndrom kann bei Kindern auftreten, bei älteren Damen und Herren ebenso, aber es kann auch angeboren sein. Es handelt sich um eine Störung des Magenreservoir, sodass flüssige Nahrung und feste Nahrung sofort vom Magen aus in den Darm Sturz entleert wird. Der englische Begriff „to dump“ steht hier aus diesem Grund für „plumpsen“ und im Grund beschreibt diese Vorgehensweise genau die Definition und Symptome des Dumping Syndroms. Dabei ist es vollkommen irrelevant, wer betroffen ist, weil sich die Erfahrungen zeigen, dass die Symptome dieselben bei kleinen Patienten mit einem angeborenen Dumping Syndrom sind sowie bei all jenen, die es später bekommen. Wir müssen hier jedoch über eine Behandlung reden, weil das Dumping Syndrom wahrlich nicht ungefährlich ist, sodass wir gerne Ihnen das Syndrom näher legen möchten.
Definition des Dumping Syndrom
Die definierte Aussage des Dumping Syndroms würde wohl bedeuten, dass flüssige und feste Nahrung einfach in den Darm unbehandelt plumpst. Dies kann bei Magenbypass Operationen oder nach Gastrektomie auftreten, aber auch angeboren sein. Auch die Whipple-Operation könnte u.a der Auslöser für das Dumping Syndrom sein.
Symptome des Dumping Syndroms
Was tun bei einem Dumping Syndrom? Zunächst einmal wäre der erste Weg auf die Symptome zu achten, um erkennen zu können, dass hier womöglich die Problematik des „Pumps-Syndroms“ zu erkennen ist. Ein ständiges Völlegefühl würde das untermauern, aber auch Blässe, Schwitzen, Herzrasen, Erbrechen, Blähungen sowie Durchfall sind weitere Symptome, die bei Kindern und Erwachsenen auftreten, um die Symptomatik des Dumping Syndroms besser verstehen zu können. Bauchschmerzen können ebenso dazu kommen wie Magenknurren, sodass hier natürlich ein Arzt aufgesucht werden muss.
Behandlung des Dumping Syndrom
Wenn der Verdacht auf das Dumping Syndrom besteht, prüfen Ärzte erst einmal die Ursachen. So schauen Ärzte, ob bei Magenbypass Operation oder nach Gastrektomie die Problematik aufgetreten ist. Kann dies ausgeschlossen werden, prüft der Arzt die allgemeine Ernährung des Patienten oder etwaige Alkohol Vorgeschichten, um hier eine mögliche Begründung zu erkennen. Ein Schlauchmagen könnte eine weitere Ursache sein. Die Erfahrungen zeigen somit, dass zu viele Ursachen der Auslöser sein können und darauf als erstes geachtet wird, um auf die Frage was tun beim Dumping Syndrom besser antworten zu können. Ohne Magenoperation ist eine Behandlung jedoch möglich, sodass nicht sofort die Sorge für operative Eingriffe vorhanden sein muss.
Therapie des Dumping Syndrom
Als erstes wäre bei der Therapie auf die Ernährung zu achten und die Aufnahme der Speisen. Langsames Essen und wenig Alkohol lautet die erste Vorgehensweise, um das Dumping Syndrom eindämmen zu können. Die kleinen Mahlzeiten sind ebenfalls entscheidend, um die Symptome nicht zu schwerwiegend auftreten zu lassen und ohne Magenoperation eine therapeutische Maßnahme in Betracht ziehen zu können. Gesunde Rezepte können ebenfalls die Symptomatik eindämmen. Zum Essen sollte zudem möglichst wenig getrunken werden. Der Blutzucker sollte nach Möglichkeit auch konstant gehalten werden, sodass aus diesem Anlass mehrere kleine Mahlzeiten wichtig sind, weil der Blutzucker auch das Dumping Syndrom durch die Funktion Insulinausschüttung in Mitleidenschaft zieht.
Es gibt viele Begründungen, wieso das Dumping Syndrom auftritt, aber auch die eigene Ernährung und Lebensweise spielen eine Rolle. Es kann auch medikamentös neben der klassischen Therapie mit gesunde Rezepte und langsamer Ernährung zu einer erfolgreichen Behandlung ganz ohne Operation etc. klappen, das Dumping Syndrom wieder beheben oder in den Griff zu kriegen. Es ist wichtig, das Syndrom sowie die Symptome richtig zu kennen, weil dann die Behandlung einfach und erfolgreich klappen kann.
- Magenentzündung – Ursachen, Symptome und Behandlung
- Magenspiegelung Erfahrungen – Zusammenfassung einiger Erfahrungsberichte
- Darmdurchbruch – wie lange muss man im Krankenhaus sein?
- Darmkolik – Symptome, Ursachen, Dauer & Therapie