Rheuma – Ursachen, Symptome, Therapie
Insgesamt gibt es über 100 unterschiedliche Erkrankungsformen die als Rheuma bezeichnet werden. Die häufigste Form beim Rheuma ist die Rheumatoide Arthritis, wobei es sich um eine chronische Gelenkentzündung handelt bei der Sehnenscheiden, die Gelenk-Innenhaut und die Schleimbeutel entzündet sind. Frauen sind von dieser Erkrankung doppelt so häufig betroffen wie Männer.
Rheuma: Ursachen und Symptome
Welche Ursachen für Rheuma verantwortlich sind konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Man geht allerdings davon aus, dass das Immunsystem hier körpereigene Substanzen als fremd ansieht und dadurch diesen entzündlich entgegenwirkt. Die fehlerhaften Immunzellen wandern so in die Gelenke, wo sich entzündungsfördernde Stoffe produzieren.
Heilbar ist die Krankheit nicht, wird sie allerdings im frühen Stadium erkannt, kann die sich langsam fortschreitende Entzündung und Zerstörung der Gelenke verlangsamt oder gestoppt werden. Bemerkbar macht sich die Rheumatoide Arthritis durch erste Anzeichen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit und leichtes Fieber.
Diagnostiziert werden kann Rheuma in diesem Stadium nur schwer. Nach einer gewissen Zeit treten aber konkretere Symptome wie gerötete, warme und geschwollene Gelenke und eine gewisse Gelenksteifheit am Morgen auf. Dabei können die Beschwerden sowohl plötzlich als auch schleichend auftreten. Meist sind Bereiche wie die Fuß- und Knie- sowie Hand- und Schultergelenke betroffen.
Im weiteren Krankheitsverlauf wird die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke immer stärker eingeschränkt. Hinzu kommt ein Verformen der Gelenke und starke Schmerzen. Es gibt inzwischen aber zahlreiche Behandlungsformen, die die Krankheit eindämmen und die Schmerzen lindern können.
Die verschiedenen Behandlungsformen von Rheuma im Überblick
Medikamentöse Therapie als Basistherapie
Bei der medikamentösen Therapie steht an erster Stelle die Entzündungen zu kontrollieren und die Schmerzen zu lindern, damit ein Fortschreiten der Gelenkzerstörung aufgehalten wird. In der Regel kommt hier nicht nur ein Medikament zum Einsatz. Bei den eingesetzten Medikamenten handelt es sich um eine Kombination aus schmerzlindernden und entzündungshemmenden Mitteln.
Die Wirkung der Medikamente tritt in der Regel nach etwa 1 bis 6 Monaten auf.
Ernährungsumstellung
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Therapie besteht in einer Ernährungsumstellung. Diese kann Medikamente manchmal sogar überflüssig machen. Experten empfehlen eine überwiegend pflanzliche Kost in Form von fettarmen Fisch- und Milchprodukten. Wer seinen Speiseplan dementsprechend anpasst, verhindert die Aufnahme von entzündungsfördernden Bestandteilen wie Arachidonsäure. Diese Säure befindet sich vor allen Dingen in Eiern, Fleisch und stark fetthaltigen Milchprodukten.
Wärmetherapie
Eine sehr beliebte Therapieform bei Rheuma ist die Wärmetherapie mit Fango. Dabei kommen Fango-Wärmepackungen zum Einsatz die bei 45 bis 50 Grad für 20
bis 40 Minuten auf die betroffenen Stellen gelegt werden. Sie wirken schmerzlösend, entspannend und fördern die Durchblutung. Es gibt aber noch zahlreiche andere Möglichkeiten in der Wärmetherapie. So zum Beispiel das warme Armbad.
Zum Einsatz kommt hier eine spezielle Armbadewanne oder ein tiefes Waschbecken. Die Arme müssen bis zu Hälfte vom Oberarm ins Wasser eintauchen können. Die Wassertemperatur beträgt hier zwischen 36 und 38 Grad. Versetzt wird das Wasser noch mit wohltuenden Zusätzen wie Latschenkiefer oder Fichtennadeln. Eingetaucht werden müssen die Arme für ca. 20 Minuten. Währenddessen werden bestimmte Fingerübungen durchgeführt. Für die Anwendung zu Hause gibt es auch spezielle Wärmepackungen, die in jeder Apotheke erhältlich sind. Die Packungen können ganz einfach im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmt werden, um sie anschließend auf die betroffenen Stellen zu legen. Meist können diese Wärmepackungen mehrmals verwendet werden.
Zu beachten gilt hier aber unbedingt, dass Wärmepackungen bei Beschwerden wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen nur nach einer Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden dürfen. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung einer Heizdecke um die betroffenen Gelenke zu wärmen. Alles in allem können Betroffene auf
zahlreiche Möglichkeiten in der Wärmetherapie zurückgreifen, so dass jeder die für sich persönlich beste Wärmetherapie finden sollte, um seine Beschwerden dauerhaft zu lindern.
Alternative Therapiemöglichkeiten
Neben der beliebten Wärmetherapie, einer Ernährungsumstellung und der medikamentösen Therapie gibt es noch weitere Wege die Symptome und Beschwerden bei Rheuma zu lindern. Ein Weg, der mehr und mehr an Bekanntheit gewinnt, ist die Therapie mit CBD-Öl bei Rheuma.
Doch was beschreibt CBD eigentlich konkret?
Ganz wichtig zu Beginn ist: THC besitzt eine berauschende Wirkung, CBD nicht. Es handelt sich um ein Exrakt namens
Insgesamt gibt es über 100 unterschiedliche Erkrankungsformen die als Rheuma bezeichnet werden. Die häufigste Form beim Rheuma ist die Rheumatoide Arthritis, wobei es sich um eine chronische Gelenkentzündung handelt bei der Sehnenscheiden, die Gelenk-Innenhaut und die Schleimbeutel entzündet sind. Frauen sind von dieser Erkrankung doppelt so häufig betroffen wie Männer.
Rheuma: Ursachen und Symptome
Welche Ursachen für Rheuma verantwortlich sind konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Man geht allerdings davon aus, dass das Immunsystem hier körpereigene Substanzen als fremd ansieht und dadurch diesen entzündlich entgegenwirkt. Die fehlerhaften Immunzellen wandern so in die Gelenke, wo sich entzündungsfördernde Stoffe produzieren.
Heilbar ist die Krankheit nicht, wird sie allerdings im frühen Stadium erkannt, kann die sich langsam fortschreitende Entzündung und Zerstörung der Gelenke verlangsamt oder gestoppt werden. Bemerkbar macht sich die Rheumatoide Arthritis durch erste Anzeichen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit und leichtes Fieber.
Diagnostiziert werden kann Rheuma in diesem Stadium nur schwer. Nach einer gewissen Zeit treten aber konkretere Symptome wie gerötete, warme und geschwollene Gelenke und eine gewisse Gelenksteifheit am Morgen auf. Dabei können die Beschwerden sowohl plötzlich als auch schleichend auftreten. Meist sind Bereiche wie die Fuß- und Knie- sowie Hand- und Schultergelenke betroffen.
Im weiteren Krankheitsverlauf wird die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke immer stärker eingeschränkt. Hinzu kommt ein Verformen der Gelenke und starke Schmerzen. Es gibt inzwischen aber zahlreiche Behandlungsformen, die die Krankheit eindämmen und die Schmerzen lindern können.
Die verschiedenen Behandlungsformen von Rheuma im Überblick
Medikamentöse Therapie als Basistherapie
Bei der medikamentösen Therapie steht an erster Stelle die Entzündungen zu kontrollieren und die Schmerzen zu lindern, damit ein Fortschreiten der Gelenkzerstörung aufgehalten wird. In der Regel kommt hier nicht nur ein Medikament zum Einsatz. Bei den eingesetzten Medikamenten handelt es sich um eine Kombination aus schmerzlindernden und entzündungshemmenden Mitteln.
Die Wirkung der Medikamente tritt in der Regel nach etwa 1 bis 6 Monaten auf.
Ernährungsumstellung
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Therapie besteht in einer Ernährungsumstellung. Diese kann Medikamente manchmal sogar überflüssig machen. Experten empfehlen eine überwiegend pflanzliche Kost in Form von fettarmen Fisch- und Milchprodukten. Wer seinen Speiseplan dementsprechend anpasst, verhindert die Aufnahme von entzündungsfördernden Bestandteilen wie Arachidonsäure. Diese Säure befindet sich vor allen Dingen in Eiern, Fleisch und stark fetthaltigen Milchprodukten.
Wärmetherapie
Eine sehr beliebte Therapieform bei Rheuma ist die Wärmetherapie mit Fango. Dabei kommen Fango-Wärmepackungen zum Einsatz die bei 45 bis 50 Grad für 20
bis 40 Minuten auf die betroffenen Stellen gelegt werden. Sie wirken schmerzlösend, entspannend und fördern die Durchblutung. Es gibt aber noch zahlreiche andere Möglichkeiten in der Wärmetherapie. So zum Beispiel das warme Armbad.
Zum Einsatz kommt hier eine spezielle Armbadewanne oder ein tiefes Waschbecken. Die Arme müssen bis zu Hälfte vom Oberarm ins Wasser eintauchen können. Die Wassertemperatur beträgt hier zwischen 36 und 38 Grad. Versetzt wird das Wasser noch mit wohltuenden Zusätzen wie Latschenkiefer oder Fichtennadeln. Eingetaucht werden müssen die Arme für ca. 20 Minuten. Währenddessen werden bestimmte Fingerübungen durchgeführt. Für die Anwendung zu Hause gibt es auch spezielle Wärmepackungen, die in jeder Apotheke erhältlich sind. Die Packungen können ganz einfach im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmt werden, um sie anschließend auf die betroffenen Stellen zu legen. Meist können diese Wärmepackungen mehrmals verwendet werden.
Zu beachten gilt hier aber unbedingt, dass Wärmepackungen bei Beschwerden wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen nur nach einer Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden dürfen. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung einer Heizdecke um die betroffenen Gelenke zu wärmen. Alles in allem können Betroffene auf
zahlreiche Möglichkeiten in der Wärmetherapie zurückgreifen, so dass jeder die für sich persönlich beste Wärmetherapie finden sollte, um seine Beschwerden dauerhaft zu lindern.
Alternative Therapiemöglichkeiten
Neben der beliebten Wärmetherapie, einer Ernährungsumstellung und der medikamentösen Therapie gibt es noch weitere Wege die Symptome und Beschwerden bei Rheuma zu lindern. Ein Weg, der mehr und mehr an Bekanntheit gewinnt, ist die Therapie mit CBD-Öl bei Rheuma.
Doch was beschreibt „CBD“ eigentlich konkret?
Ganz wichtig zu Beginn ist: THC besitzt eine berauschende Wirkung, CBD nicht. Es handelt sich um ein Extrakt namens Cannabidiol und stammt aus der Hanfpflanze. Hanf bietet neben CBD noch
- Vitamine
- Ballaststoffe
- Mineralstoffe
- Proteine
- Fettsäuren
Wirkungsweise
Noch vor einigen Jahren war es unvorstellbar, heutzutage ist die Forschung schon einen ganzen Schritt weiter was die Behandlung mit CBD angeht. Die Bedeutung für den menschlichen Organismus ist jedoch ein weites Feld und die Forschung ist somit noch nicht abgeschlossen. Grundsätzlich geht man davon aus, dass CBD
- ein entzündungshemmendes Potential hat
- in einigen Fällen Schmerzen reduzieren kann
- eine beruhigende Wirkung ausübt