Schleimbeutelentzündung an der Ferse – kann das gefährlich werden?

Schleimbeutelentzündung an der Ferse – kann das gefährlich werdenAn der Ferse befindet sich ein Schleimbeutel, der durchaus unter einer Entzündung leiden kann. Der sogenannten Schleimbeutelentzündung. Fachlich heißt die Schleimbeutelentzündung in der Ferse Bursitis Calcanea und kann Sportler, Spaziergänger, Wanderer sowie einfache Arbeiter betreffen, weil schon ein wenig Belastung ausreichen könnte, ein falscher Stand, ein Gehfehler und Haltungsschwierigkeiten, dass sich in dem Schleimbeutel Flüssigkeit ansammelt und dieser immer dicker wird. Genau dann spricht man fachlich von einer Schleimbeutelentzündung in der Ferse und das kann wirklich weh tun und sogar bis zu einer Operation führen. Das ist also keine Entzündung, die Sie unbedingt auf die leichte Schulter absitzen und einfach weiter Sport treiben sowie arbeiten gehen sollten. Lassen Sie sich von uns rundum die Bursitis Calcanea beraten, damit Sie wissen, worum es geht.

Die häufigsten Ursachen für eine Schleimbeutelentzündung an der Ferse

An einer Schleimbeutelentzündung chronisch leiden nicht selten Sportler. Doch auch Sportler, die nicht an einer Schleimbeutelentzündung chronisch leiden, sind oft von der Entzündung des Schleimbeutels direkt an der Ferse betroffen. Läufer, Wanderer, Jogger, Radfahrer, Geher, Fußballspieler, Volleyball- und Rugbyspieler sowie alle Menschen, die viel zu Fuß machen, können betroffen sein. Denn hier kommt eine ungeheuere Belastung auf die Ferse zu, die für die Ursachen stehen, welche zur Flüssigkeitsansammlung in dem Fersenschleimbeutel führen und diesen dicker anschwellen lassen. Es kann bei Kindern zu einer Entzündung des Schleimbeutels kommen sowie bei jedem anderen, der viel mit den Füßen unterwegs ist.

Symptome einer Schleimbeutelentzündung an der Ferse

Es geht ganz schnell, dass Sie an Symptomen wie Schmerzen beim Stehen, Gehen oder Laufen haben. Schon das Schuhe anziehen kann zu einem Problem führen. Selbst der Knöchel wird in Mitleidenschaft gezogen und es kann wirklich weh tun. Der Schmerz wandert zwischen leicht bis äußerst schwer, sodass sogar im Ernstfall eine Operation notwendig sein kann.

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Die Behandlung einer Schleimbeutelentzündung an der Ferse

Das erste Hausmittel der Behandlung ist ganz einfach, die schwere Phase der Schleimbeutelentzündung, wo sie noch besonders schlimm ist, stets täglich mehrere Minuten kühlen, aber nicht durchgehend. 1-2 mal am Tag für circa 10 Minuten und das Bein, wo die Ferse betroffen ist, ruhig stellen. Denn eine Schleimbeutelentzündung muss ausheilen, weil sie sonst zum einen chronisch werden kann sowie operativ behandelt werden muss. Es gibt derweil auch besondere Schuheinlagen, welche genutzt werden können, um auch zukünftig vorzugreifen und eine Schleimbeutelentzündung zu vermeiden.

Kann eine Schleimbeutelentzündung an der Ferse gefährlich werden?

Wie lange eine Schleimbeutelentzündung an der Ferse Ihnen zu schaffen macht, liegt daran wie ausgeprägt diese ist und ja, sie kann auch gefährlich werden. Die Bilder im Web haben Sie sicher schon von leichter Schleimbeutelentzündung bis schwerer mit Operation gesehen oder? Da helfen auch keine Salbe mehr, sondern ist eine chronische Schleimbeutelentzündung oftmals nur mit Schmerzen zu ertragen. Viel wichtiger ist, dass Sie die Schleimbeutelentzündung ruhig stellen, kühlen und mit Salben verringern, damit die Frage, wie lange bleibt die Schleimbeutelentzündung an der Ferse bestehen, schnell beantwortet werden kann.

Eine Schleimbeutelentzündung an der Ferse ist wirklich unangenehm. Bei Kindern sowie bei Erwachsenen. Es kann chronisch werden, aber auch schnell wieder verheilen, solange Sie die Ferse ruhig halten und mit einer Salbe behandeln. Ein Arztbesuch kann aber niemals schaden.

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