Morbus Ahlbäck – Ursachen, Symptome, Therapie

Worum geht es bei Morbus Ahlbäck?Man spricht auch sehr oft vom Herzinfarkt des Kniegelenks. Dies ist wohl auch am besten für denn Laien zum Ausdruck gebracht. Aus medizinischer Sicht handelt es sich um eine Knochen-Nekrose im Kniegelenk. Es wird aber, wie einleitend bereits festgestellt wurde, als eine der schlimmsten Krankheiten im Knie gesehen. Vor allem ist es deshalb auch schwer zu behandeln, weil die Krankheit in einem schwer durchbluteten Bereich des Knies vorkommt. Es kommt zum Abbau der Knochensubstanz im Knie. Morbus Ahlbäck ist eine Art der Osteonekrose. Dies ist auch der Grund, warum man in Fachkreisen sehr oft in diesem Zusammenhang von einem Knochen-Sterben spricht. Es sind aber heute sehr viele Arten von Knochennekrose bekannt. Wenn sich die Nekrose am Kniegelenk vollzieht, dann spricht man von Morbus Ahlbäck. Die Knochennekrose kann aber auch im Hüftgelenk auftreten. In diesem Zusammenhang spricht man aber von einer Hüftkopfnekrose.

Der Krankheitsverlauf

Der Grad der Behinderung hängt meist vom Krankheitsverlauf und Alter ab. Je weiter die Krankheit fortgeschritten ist, desto schlimmer ist der Grad der Behinderung. Sie sollten nach der Diagnose auf den Konsum von Alkohol verzichten. Alkohol zerstört die Blutlaufbahn erheblich. Inwieweit Sport förderlich ist besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Sport kann aber durchaus sinnvoll sein. Auch Homöopathie kann helfen, wobei die wissenschaftliche Effizienz von Homöopathie noch nicht bewiesen wurde. Die Schmerzen steigen in der Regel im Krankheitsverlauf an. Daraus lassen sich die verschiedenen Stadien ableiten.

Die Ursachen für Morbus Ahlbäck

Es muss leider zu Beginn konstativ festgehalten werden, dass die genauen Ursachen und Mechanismen der Entstehung von Morbus Ahlbäck nicht restlos geklärt ist. Es sind auch alle Umstände, die zur Aufrechterhaltung dieser chronischen Knochenerkrankung führen können noch nicht gänzlich geklärt. Aus diesem Grund lässt sich auch festhalten, dass die Behandlung nicht genau abgeklärt und definiert werden kann. Der Arzt setzt daher meist auch keine eindeutige Therapie fest, sondern macht lediglich Therapieempfehlungen, deren Wirksamkeit stark von den Umständen des Krankheitsverlaufes abhängen. Auch das Alter der Patienten spielt eine sehr große Rolle. Jedenfalls klar ersichtlich ist das Krankheitsbild in MRT Bilder. So lässt sich sehr gut eine Verletzung der Blutgefäße erkennen, durch die die Durchblutung des Oberschenkelknochens gestört ist.

Die Behandlung von Morbus Ahlbäck

Die Therapie bzw. Behandlung von Morbus Ahlbäck ist abhängig von den unterschiedlichen Symptomen und Stadien des Krankheitsbildes. Wie bereits weiter oben näher erläutert wurde, zeigen sich Symptome von Morbus Ahlbäck auf unterschiedliche Art und Weise. Entsprechend ist auch die Therapie bzw. Behandlung durch den Arzt festzulegen. MRT Bilder zeigen das genaue Ausmaß von Morbus Ahlbäck. Daher wird es auch als Grundlage zur Diagnose und Festlegung der Behandlung herangezogen. Wenn Sie aufgrund der nun häufig auftretenden Wartezeiten auf ein Röntgen verwiesen werden, dann sollten Sie auf ein MRT zur Feststellung von Morbus Ahlbäck bestehen. Nur auf dem MRT lässt sich alles genau sehen.

Die Behandlungsdauer kann nicht genau bemessen werden. In der Regel ist die Behandlung von Morbus Ahlbäck aber eine sehr langwierige Angelegenheit. Daher kann die Behandlungsdauer für Morbus Ahlbäck auch nicht genau bestimmt und vorhergesagt werden. Man muss auch zwischen der Behandlung bei Kindern und Erwachsenen unterscheiden. Die Krankheit lässt sich grundsätzlich bei Kindern schneller behandeln.

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