Auslandsreisen mit Schlafapnoe – die wichtigsten Tipps

Menschen, die unter Schlafapnoe leiden und sich der Gefahren bewusst sind, müssen auch im Alltag anders handeln und die Erkrankung immer berücksichtigen. Um zu verhindern, dass während des Schlafes Atemaussetzer auftreten, gibt es glücklicherweise bereits verschiedene Therapien und Maßnahmen, um dem zu begegnen. Mit einem CPAP-Gerät und einer entsprechenden Schlafmaske wird beispielsweise für einen stetigen leichten Luftdruck gesorgt, damit die Atemwege freigehalten werden.

Schlafmaske als Utensil für Menschen mit Schlafapnoe
Anna Nekrashevich von Pexels

So können nicht nur die Risiken der Erkrankung gemindert werden, sondern es wird auch ein durchgehender und erholsamer Schlaf gewährleistet, was wiederum die Konzentration und auch Leistungsfähigkeit während des Tages unterstützt. Im Alltag lässt sich eine solche Schlafhilfe gut einsetzen, doch wie sieht es bei Reisen aus? Hier ergeben sich einige Herausforderungen. 

Auslandsreisen mit Schlafapnoe – Ratgeber

Was ist Schlafapnoe?

Zunächst ist es wichtig, zu wissen, dass bei Schlafapnoe ernsthafte gesundheitliche Risiken für den Organismus auftreten können. Denn während des Schlafes kann es hier zu Atemaussetzern kommen, die mitunter bis zu einer Minute andauern. In der Folge werden Körper und speziell das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was eine Reihe von Folgeerkrankungen und Begleiterscheinungen mit sich bringen kann. Dementsprechend ist es wesentlich, den Schlaf richtig vorzubereiten und Vorkehrungen zu treffen. Das gilt besonders im Urlaub und bei Reisen ins Ausland. 

Behandlung der Krankheit im Alltag

Schlafapnoe kann unterschiedliche Ursachen haben. Je nachdem, welche Ursache vorliegt, stehen verschiedene Behandlungs- und Therapieformen zur Auswahl. Der Arzt ist hier der richtige Ansprechpartner. So kann es zu operativen Eingriffen kommen, um die Atemwege wieder zu befreien oder aber speziell bei einer erschlafften Atemmuskulatur auch zu Methoden wie einem Zungenschrittmacher um die Atemwege durch leichte Druckluft immer freizuhalten. Nur in wenigen Fällen lässt sich das Erkrankungsbild vollständig beseitigen. In den meisten Fällen geht es vor allem darum, die Betroffenen vor den negativen Folgen der Apnoe zu bewahren. 

Was muss ich beachten, wenn ich damit in den Urlaub fahre? 

CPAP-Geräte als sicherste Methode

CPAP-Geräte stellen für viele Betroffene die sicherste Methode dar, um einen bedenkenlosen und ruhigen Schlaf zu genießen und am nächsten Tag wirklich frisch und kraftvoll aufzustehen. Das Gerät hat dann einen fixen Platz neben dem Bett und das Aufsetzen der Schlafmaske gehört bald zur abendlichen Routine. Viele Menschen schrecken jedoch davor zurück, sich auf Reisen zu begeben.

Denn dann sind die Gegebenheiten vor Ort nicht immer ganz klar und auch wird das CPAP-Gerät häufig als zu sperrig empfunden, um es mitzunehmen. Gerade dann, wenn auch die Anreise entsprechend lang ist und etwa im Zug oder Auto geschlagen werden soll, geht es ebenso wie beim Campingurlaub nicht zuletzt auch um das Thema Stromversorgung. Hier sorgen CPAP-Reisegeräte für Sicherheit auch im Urlaub. 

Mobile-CPAP-Geräte und Stromversorgung für den Urlaub

Frau mit Schlafapnoe packt ihren Koffer
Vlada Karpovich von Pexels

Um umfassenden Komfort und Sicherheit auch auf Reisen gewährleisten zu können, haben von Schlafapnoe Betroffene die Möglichkeit, auf Mini-CPAP-Zubehör zurückzugreifen. Dazu gehören vor allem auch Reiseadapter und Konverter. Dank dieser ist es auch möglich, das Gerät in Ländern mit anderen Stecdosenstandards zu laden oder aber sogar im Auto. So kann das Gerät etwa einfach über den Zigarettenanzünder im Kfz geladen werden, was vor allem bei Ausflügen mit dem Wohnmobil relevant ist. 

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