Zwiebelwickel – warm oder kühl anlegen?
Wie sagte einst die Oma immer? „Kind, Du musst einen Halswickel machen, dann sind die Halsschmerzen in Windeseile weg“. So oder so ähnlich hat es womöglich auch Ihre Oma bereits gesagt oder Tante sowie Mama, stimmt das vielleicht? Oder kennen Sie die „Mythen“ um Halswickel? Wir versprechen Ihnen eines, der Zwiebelwickel ist kein Mythos oder ein Humbug Haushaltsmittel, sondern die Realität. Überhaupt dürfen wir hier einmal eine Lanze für die Quarkwickel, Halswickel mit Zitrone, Zwiebeln oder Apfelessig brechen, weil diese ganz klar hilfreich sind und Ihre Gesundheit fördern, auf dem besten Weg bringen und Sie heilend bei Erkältungen, Halsweh & Co unterstützen. Wir helfen Ihnen aus diesem Grund, mehr über die Zwiebelwickel zu erfahren und schon können Sie die Wirkung gerne auch an sich austesten, wenn Sie wollen.
Zwiebelwickel – warm oder kühler Zwiebelwickel?
Ob warm oder kalt, das entscheiden Sie. Es kommt auf die Intensität der Hals Schmerzen an, wie bei einer Angina oder möglicherweise wie bei der Arthrose. Eine Bronchitis, Halsschmerzen, Asthma, eine Erkältung oder bei Husten – all das sind u.a Gründe, wo der Zwiebelwickel zum Einsatz kommt. Fakt ist, dass warme Zwiebelwickel intensiver sind und geruchsärmer, was sicherlich für Kinder oder das Baby besser ist. Ab welchem Alter ein Zwiebelwickel erlaubt ist? Bei einem Baby sollten Sie unter Umständen darauf verzichten, weil die Zwiebeldämpfe unterschiedlich stark sind und brennen, sodass das Baby weint und vielleicht auch schreit. Bei Kindern sollte man eher darauf achten, wie diese reagieren und nur kurzzeitige Wickel mit Zwiebeln nutzen oder alternativ auf Quark umsteigen. Warm oder kalt? Beides ist gut, wobei warm immer intensiver und besser ist.
Wann kommt ein Zwiebelwickel zum Einsatz?
Es gibt viele unterschiedliche Gründe, wieso Sie ein Zwiebelwickel nach Anleitung aus dem Web anfertigen sollten. Eine Angina ist der eine Grund, aber auch bei Mandelentzündung kann der Zwiebelwickel sehr hilfreich sein. Bei Husten ist der Zwiebelwickel sowie Asthma und Bronchitis absolut empfehlenswert. Hier entscheidet vor allem der wärmere Zwiebelwickel über ein angenehmes Gefühl und eine gute Atmung, was bei Asthma sicherlich wichtig ist und betäubend wirkt der warme Zwiebelwickel bei Mandelentzündung ebenfalls. Hier entfaltet sich die Wirkung viel besser und das dürfen wir gerne erwähnen. Auch am Ohr kommt der Zwiebelwickel durchaus bei Entzündungen zum Vorschein, aber hier sollte dieser maximal 10 bis 20 Minuten aufgetragen werden und maximal lauwarm und nicht heiß sein.
Die Anleitung eines Zwiebelwickels
Es gibt unterschiedliche Anleitungen, wie der Zwiebelwickel aufgetragen werden kann. In den meisten Fällen darf ruhig die Zwiebel in grobe Schritte geschnitten werden. Je nach Tuch und Stelle wie auf Brust oder für die Füße müssen die Zwiebelwickel samt Tücher angepasst werden. Mal reicht für das Ohr eine große Zwiebel und andere Stellen wie auf Brust benötigen mehr. Das Tuch muss warm sein oder mittels Wärmflasche warm gehalten werden, um dann die Zwiebelstärke entfalten zu können, welche heilende Wirkungen und entzündungshemmende Wirkungen aufzeigt. Wie lange aufgetragen lassen? Je nach Stelle zwischen 10 bis 30 Minuten.
Ein Zwiebelwickel kann für die Füße, am Hals, auf der Brust oder anderswo wirklich hilfreich sein. Die Zwiebelwickel sind somit sehr wichtig und wir mussten diese einfach erwähnen, weil wir finden, dass Haushaltstricks oder kleine Haushaltsmittel sowie natürliche Hilfsmittel immer besser sind, als Medikamente. Jetzt dürfen Sie entscheiden, ob Sie das ähnlich sehen und den Zwiebelwickel in Zukunft nutzen werden.