Wadenkrämpfe – Ursachen, Symptome, Behandlung

Wadenkrämpfe – was tun?Wadenkrämpfe behandeln lassen? Das ist in aller Regel bei 98 Prozent aller Patienten gar nicht notwendig, weil Wadenkrämpfe meist selbst behandelt werden können. In aller Regel ist es ein Mangel aufgrund von Magnesium und nur selten kommen andere Ursachen infrage, was aber nicht bedeutet, dass regelmäßige Wadenkrämpfe auftreten sollten. Vor allem wäre es komisch, wenn Sie keinen Mangel an Magnesium aufweisen, sodass man hier natürlich ein wenig aufpassen müsste und schauen muss, wo die Ursache dann begraben ist, aber mit unserer Hilfe bekommen Sie einen Eindruck, was wirklich alles hinter Wadenkrämpfe stecken kann, um eine Wadenkrämpfe behandeln lassen zu können oder gar selbst zu behandeln, eben was Ihnen lieber ist.

Ursachen für Wadenkrämpfe

Eine weit verbreitete Ursache ist, dass ein Mangel an Magnesium vorhanden ist. Sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen kommt dies natürlich am häufigsten zur eigentlichen Ursache für Wadenkrämpfe zum Vorschein. Der gesamte Elektrolyse Haushalt kann jedoch gestört sein, sodass auch kein Magnesiummangel alleine dafür verantwortlich sein muss, dass Sie unter Wadenkrämpfe leiden. Eine Nervenstörung wäre eine weitere und häufige Ursache sowie eine reine Übermüdung in Kombination mit starker körperlicher Arbeit wie Fußball & Co. Arthrose in den Kniegelenken kann ebenfalls für Wadenkrämpfe verantwortlich sein, sodass kein Magnesiummangel alleine ständig als Ursache herhalten kann und sollte. Prüfen Sie daher genau, was auf Sie zutreffen kann, um die richtige Beurteilung der Ursachen zu finden.

Symptome eines Wadenkrampfs

Die Symptome eines Wadenkrampfs sind mit plötzlichen Schmerzen verbunden, meist abends, wenn das Bein wieder ruhigere Momente nach Arbeit und Schule erlebt. Dieser stechende und plötzliche Schmerz hält Sekunden bis Minuten an und macht es teilweise unmöglich, den Fuß beziehungsweise die Wade richtig zu bewegen. Es tut einfach weh und man hat das Gefühl, dass dort jemand hineinstechen würde. Solche Schmerzen können nachts oder abends auftreten oder besonders häufig nachts, weil sich die Wade von jeglichen Strapazen des Tages ausruhen kann.

Wadenkrämpfe wann zum Arzt?

Sofort zum Arzt, wenn Wadenkrämpfe am Morgen oder wann anders auftreten ist nicht notwendig. Jedenfalls nicht, wenn sie nur mal aufgetreten sind am Morgen oder nach anstrengenden Tagen etc. Wenn Sie allerdings häufiger an Wadenkrämpfen leiden, ist es notwendig, mal drüber schauen zu lassen. Insbesondere bei Kindern oder am Ende der Schwangerschaft, wo auch viel Belastung auf die Beine liegt. Medikamente können am Ende der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, aber wenn andere Problematiken aufgetreten sind, die für Wadenkrämpfe verantwortlich sind, dann kann der Facharzt mal drüber schauen und nach Medikamenten Ausschau halten.

Wadenkrämpfe, wann treten sie besonders häufig auf?

Wer an einem Magnesiummangel leidet, wird häufiger mit Wadenkrämpfen in Berührung kommen. Insbesondere dann, wenn beim Laufen mehr Anstrengung erforderlich ist, beim Sport oder Arbeiten. Doch auch beim Laufen im Alltag, wenn der Elektrolysehaushalt durcheinander ist oder fehlerhaft ist, kommen Wadenkrämpfe vor. Bei körperlicher Anstrengung sowie Arthrose ebenfalls. Es gibt also kein direktes, wann und am besten eine Uhrzeit, sondern nur wieso. Auch Alkohol kann die Wadenkrämpfe auslösen, sodass hier der Alkohol keine gute Idee ist.

Wadenkrämpfe tun weh, da spricht wirklich niemand wirklich dagegen oder? Eine Therapie in Form von Physio Therapie ist jedoch nicht notwendig, weil in den meisten Fällen einfache Begründungen dafür verantwortlich sein können, wieso der Wadenkrampf aufgetreten ist und entsprechend einfach behandelt werden. Es lohnt sich aber trotzdem, mal zu schauen, ob der Facharzt feststellen kann, ob irgendwo im Körper etwas fehlt, wie Magnesium oder Arthrose etc. vorhanden ist.

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