Vestibulookulärer Reflex – Bedeutung, Beschwerden und Test Verfahren

Vestibulookulärer Reflex – Bedeutung, Beschwerden und Test VerfahrenEin vestibulookulärer Reflex gehört zu den sogenannten Hirnreflexen und ist bei jedem Menschen vorhanden, solange dieser nicht an einer Störung leidet, wie zum Beispiel dem spontanen Nystagmus oder einen Ausfall erleiden musste sowie dem Hirntod entgegen geht. Dann dürfte bei jedem der neurologisch wertvolle Reflex vorhanden sein. Der Fremdreflex des Hirns ist der Grund, wieso Sie ihren Kopf zur Seite drehen können und die Augen in die entgegengesetzte Richtung verlaufen, um den Sehradius weiterhin aktiv zu halten. Dieser Reflex des Hirns ist für uns enorm wichtig, kann aber auch zu Störungen führen oder eine Störung verursachen. Deswegen macht es unserer Meinung nach Sinn, wenn Sie den wohl wichtigen Reflex des Hirns – den vestibulookulären Reflex kennenlernen, um seine Bedeutung zu verstehen.

Was macht ein vestibulookulärer Reflex?

Der vestibulookuläre Reflex ist dafür verantwortlich, dass bei Kopfbewegungen die Augen weiterhin fixiert das vorherige Ziel betrachten können und die Sinneswahrnehmung weiterhin gestärkt bleibt. Das heißt, wenn Sie ihren Kopf zur rechten Seite drehen, stellt der vestibulookuläre Reflex im Hirn klar, dass die Augen sich zur Gegenseite langsam bewegen müssen. Diesen Reflex haben wir alle. Es handelt sich somit einerseits um den Blickreflex und man nennt ihn oftmals auch Schutzreflex. Anders als diese, gehört er jedoch nicht zu den Hirnschutzreflexen.

Beschwerden des vestibulookulären Reflex

Eine Schädigung des vestibulookulären Reflex kann auftreten, sodass die Neurologie häufig vom Ausfall spricht. Der Hirntod kann selbstverständlich eine weitere Folge sein, die dafür verantwortlich ist, dass weder das Großhirn noch das Kleinhirn intakt ist. Dadurch wird auch der Fremdreflex, der optokinetischer Reflex und vestibulookulärer Reflex beendet. Eine akute Störung macht sich derweil mit Nystagmus auffällig, aber auch Erbrechen, Schwindel oder das Bewusstsein verlieren, kommt hier vor. Bei Bewusstlosen ist dies natürlich kaum zu prüfen, weil ohnehin die Reflexe geringer sind, was auch für Patienten im Koma gilt.

Test Verfahren, um den vestibulookulären Reflex zu testen

Das Thema ist vor allem für die Neurologie von Bedeutung, sodass bei einem Test von optokinetischer Reflex bis über Reflexe im Hirn auch bei Bewusstlosen stets ein Neurologe aufgesucht werden muss. Dieser kann zunächst die Hirnströme messen und das auch im Koma! Es gilt zu prüfen, ob das Hirn noch intakt ist und welche Problematik dazuführt, dass die Reflexe nicht reibungslos intakt sind. Steht ein Unterdrücken durch einen Unfall im Vordergrund? Auch bewusstlose Personen sowie komatöse Personen haben noch immer den vestibulookulären Reflex, welcher vorhanden ist und mittels der Durchführung eines Testverfahren geprüft werden kann.

Ein vestibulookulärer Reflex ist bei jedem Menschen, abgesehen von Patienten mit Hirntod, vorhanden. Dieser Reflex ist enorm wichtig, um die Gegenbewegung der Augen beim Kopf bewegen ermöglichen zu können. Es kann jedoch auch passieren, dass Probleme auftreten, die den Reflex eindämmen. Dies zu prüfen ist mittels Testverfahren möglich. Eine Durchführung wird automatisiert auch bei Patienten im Koma oder beim Verlust des Bewusstseins durchgeführt. Die Wichtigkeit ist auf keinen Fall zu schmälern, aber es gibt sowohl kleine Schäden/Beschwerden bis größere. Es muss aus diesem Anlass genauer geschaut werden, ob eine Problematik des Reflex vorliegt oder ob dieser sogar komplett gestört ist.

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