Sphärozytose – Symptome, Diagnose und Behandlung

Sphärozytose – Symptome, Diagnose und BehandlungDie Sphärozytose ist eine gefährliche Diagnostik, die vor allem Ihr Blutbild beeinflusst. Wenn Sie hämolytische Anämie googlen würden, finden Sie im Amboss eine Beschreibung des Abbaus roten Blutkörperchen und diese ist für eine Verringerung der Lebenserwartung verantwortlich. Die Sphärozytose ist eine Erkrankung, die ebenfalls zur hämolytische Anämie geht aber ein wenig anders als Diagnostik zu bewerten ist. Sie wird allerdings auch als membranopathische Anämie bezeichnet und ist im Amboss mit unterschiedlichen Symptomen, Behandlungsmöglichkeiten und Diagnoseerkennungen sowie Ursachen versehen. Wir möchten Sie jedoch gerne informieren, wie Sie eine Spährozytose behandeln lassen können.

Symptome der Sphärozytose

Insbesondere die Oberbauchschmerzen sind bei dem Blutbild der Sphärozytose auffällig und werden als unangenehm von Betroffenen bezeichnet. Bauchschmerzen tun ohnehin weh und beeinträchtigen natürlich den Alltag, wenn es um das Schlafen, liegen und Essen geht. Allerdings kann auch die Diagnostik mit Symptome wie Gelbfärbung der Haut auffällig werden und Fieber ist ebenso keine Seltenheit. Auch die Milz kann sich vergrößern und das führt zur Problematik wie Bauchschmerzen, zu Gallensteine und der Gendefekt führt zu einer fehlerhaften Bildung der roten Blutkörperchen, die jedoch wichtig für uns sind. Dieses Blutbild wird im Labor als Sphärozytose bezeichnet und muss behandelt werden!

Diagnose der Sphärozytose

Bei der Diagnose ist eines sicher, der Arzt wird Sie fragen, wie Ihre Familiengeschichte aussieht. Denn sicher ist, dass die Sphärozytose vererblich ist und es sich um eine Erbkrankheit handelt, sodass irgendwer in ihrer Familie an der Erkrankung der hämolytische Anämie leidet. Dann wird wiederum ein Blutbild mit Blutausstrich erstellt, um neben der Genetik auch zu prüfen, welche Bilder sich dort ergeben. Die Erhöhung des LDH und Bilirubin kann dort nachgewiesen werden, aber auch unreife Blutkörperchen ( rote Blutkörperchen ) werden nachgewiesen. Den Blutausstrich erkennt man nur unter dem Lichtmikroskop oder dem Mikroskop, um dann wiederum zu prüfen, welche Auswirkungen bisher durch die Erbkrankheit ausgelöst wurden.

Behandlung Sphärozytose

Es muss eine Behandlung erfolgen und Medikamente wie Antibiotika reichen da alleine nicht aus. Denn sollte die Sphärozytose erkannt werden, muss die Milz entfernt werden. Auch wenn viele sagen, die Milz ist ersetzbar und hat keine Bedeutung für uns Menschen, doch hat sie. Sie ist für das Immunsystem verantwortlich, aber wenn in der Genetik die Schuld für die Sphärozytose zu finden ist, heißt das, dass die Milz entfernt werden muss. Denn dann wird die Lebenszeit bereits deutlich verlängert und das ist ein wichtiges Vorgehen als Behandlung. Doch weil die operative Maßnahme sehr schwerwiegend ist, kann die Milz nicht vor dem fünften Lebensjahr entfernt werden, weil das Infektionsrisiko zu hoch ist.

Lebenserwartung mit Sphärozytose

Durch die Entfernung der Milz wird die Lebenserwartung gesteigert, weil der Defekt der roten Blutkörperchen ein wenig gedämmt wird. Es handelt sich nur um eine „kleine Maßnahme“, sodass weitere Maßnahmen erforderlich sind. Medikamente wie Antibiotika sind unterstützend, und wenn die Milz entfernt wurde, muss der Patient mit Pneumokokken Hämophilus Influenza Impfungen vorlieb nehmen, damit die Funktion der Milz und die Infektionswahrscheinlichkeit nach der Entfernung vorgebeugt.

Sphärozytose ist eine gefährliche Erberkrankung, die tödlich endet, wenn Patienten sich nicht behandeln lassen. Die Entfernung der Milz ist unter Anästhesie notwendig und kann die Prognose ein wenig fördern. Doch damit ist eine weitere Behandlung dennoch erforderlich, weil die Prognose gestärkt werden muss. Lassen Sie Ihr Blutbild genau prüfen und schauen, ob es sich um eine Sphärozytose handelt.

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