Becherzellen – Aufgabe, Aufbau und mögliche Erkrankungen
Die menschliche Schleimhaut hat ihre Aufgabe und kann natürlich auch als Weiterleitung von Infektionskrankheiten wie eine bakterielle Entzündung stehen. Wie oft haben Sie schon gelesen, dass eine Ansteckung über die Schleimhaut möglich ist? Diese finden Sie in der Nase wieder oder auch im Mund. Die Becherzellen sind dort somit automatisch auch zu finden und wissen Sie wieso? Denn die Becherzellen sind Gobletzellen, die in den Schleimhäuten zu finden sind, als Drüsen und dort Schleim absondern. Haben Sie davon schon einmal etwas gehört? Das bedeutet, dass Sie immer die Becherzellen da antreffen, wo es Schleimhäute gibt. Das heißt in der Nase, im Mund, in der Speiseröhre sowie in den Atemwegen und am Auge.
Aufgabe der Becherzellen
Natürlich hat es sich komisch angehört, weiter oben zu lesen, dass die Becherzellen die muköse Drüsen mit Schleimausscheidungen unterstützen. Doch glauben Sie uns, dass es wichtig ist und die Definition der Becherzellen hat für Sie enorme Bedeutungen. Im Magen-Darm-Trakt, im Auge an der Bindehaut, in den Atemwegen oder der Nasenhöhle finden sich daher die Becherzellen wieder und ihre Aufgabe ist wichtig. Sie aktivieren die Enzyme der Pankreas und neutralisieren den Speisebrei in Ihrer Speiseröhre.
Erkrankungen der Becherzellen
Soweit es positive Seiten gibt, sehen wir leider auch immer negative Aspekte. Mukoviszidose kann eine Erkrankung sein, die hier auffällig ist und ein erhöhten Flimmerepithel aufweisen. Das führt wiederum dazu, dass die Organe sich vergrößern können und eine Hyperthrophie auftritt. Allerdings ist die Erkrankung zumindest reversible, was die Vergrößerung der Organe durch das Flimmerepithel betrifft. Die Mukoviszidose ist leider anderweitig zu behandeln und nicht heilbar, aber durch verschiedene Behandlungsmethoden „vereinfacht“ im Alltag zu ertragen.
Vorkommen der Becherzellen im Körper
Das Vorkommen der Becherzellen ist im Körper ganz unterschiedlich. In den Flimmerepithel finden sich die Becherzellen der Atemwege wieder. Auch die Nasenhöhle ist hier auffällig. Im Magen-Darm-Trakt ist das Epithel zu sehen, aber auch in der Schleimhaut der Tuba Auditiva sind mit den Becherzellen versehen. Unterm Lichtmikroskop können die Becherzellen, welche auch Goblet-Zellen heißen, gesehen werden. Dazu ist es jedoch notwendig, dass das Präparat PAS Färbung oder Muzkarmin eingenommen wird, weil dann ist es möglich, die Becherzellen sogar unterm Lichtmikroskop zu sehen sind.
Aufbau der Becherzellen
Die becherförmigen Becherzellen haben ihre Form bereits im Namen enthalten, wie Sie sehen können. Einzellig sind die Becherzellen ebenso und ihre Form ist ganz einfach im Aufbau, becherförmig.
Die Becherzellen haben wichtige Aufgaben in der Speiseröhre, Gallenblase und Osophagus. Sie sind jedoch nicht jeden bekannt, aber aus diesem Grund sprechen wir darüber. Die Gallenblase, die Magenschleimhaut und Metaplasie sind alles Punkte, wo die Becherzellen zu finden sind. Das ist ein wichtiges Thema, welches wir gerne berücksichtigen wollten, weil viele gar nicht wissen, dass es diese gibt und wofür sie stehen oder welche Erkrankungen hier inbegriffen sein können. Jetzt wissen Sie jedoch vieles über die Becherzellen und wir hoffen, dass Sie sich ausreichend informiert fühlen.