Pflasterallergie – Definition, Symptome und Behandlung
Was ist eine Pflasterallergie?
Manche Menschen erleiden einen Ausschlag, wenn sie ein Pflaster auf die Haut kleben. Pflaster dienen dazu, kleine Wunden zu verbinden und sind eine wichtige Methode zur Behandlung. Eine akute Pflasterallergie kann einen Ausschlag als Auslöser erkennen lassen und bei Nichtbeachtung kann dies auch zu einer Entzündung auf der betroffenen Stelle führen.
Symptome der Pflasterallergie
Die medizinisch begründbaren selbstklebenden Pflaster lösen bei manchen Menschen eine Allergie aus. Dabei kann eine akute Pflasterallergie auch eine allergische Reaktion auf medizinische Klebstoffe erkennen lassen. Die ersten Anzeichen zeigen sich schon nach wenigen Minuten wenn ein Ausschlag erfolgt. Die Behandlung mit dem Pflaster ist dann sofort abzubrechen und eine alternative Behandlung anzuwenden. Dann ist hier zum Beispiel ein Verband zu nehmen, der im Prinzip den gleichen Zweck erfüllen kann.
Neben den Ausschlag kann die betroffene Stelle auf der Haut auch zu brennen beginnen. Das Brennen kann auch nach einer Weile nach unmittelbarem Entfernen des Pflasters weiter bestehen. Es handelt sich um den am häufigsten in Form einer allergischen Kontaktdermatitis betroffenen Auslöser einer Allergie. In solchen Fällen beschränkt sich der Hautausschlag meist auf den Bereich der Haut, der direkt mit dem Klebstoff in Berührung kommt. Im Allgemeinen erscheint eine allergische Reaktion auf einen medizinischen Kleber als ein milder Ausschlag, der rot ist. Dieser Ausschlag ist auch örtlich auf der Hautstelle limitiert.
Der Ausschlag kann auch leicht jucken und muss nicht brennen. Es kann jedoch in einigen Fällen schwerwiegender sein mit den Anzeichen, die einer Verbrennung, Schuppung und Blasen mit einem erhöhten Infektionsrisiko ähneln. Bei schweren Reaktionen kann der Ausschlag sehr schmerzhaft sein. Da die Reaktion Kontakt-basiert ist, wird das Entfernen des Klebers in der Regel die Symptome innerhalb von ein oder zwei Tagen stoppen, und dies ist der beste Weg der Prävention.
Welche Behandlung wird anzuraten sein – Was tun?
Was tun, wenn sich Blasen bilden und andere Auslöser erkennbar sind? Wie bereits erwähnt, ist die beste Behandlung für eine Pflasterallergie einfach, es zu entfernen. Dazu müssen Sie die Entzündung aber rechtzeitig erkennen. Ein Problem ist jedoch, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es eine Menge von Rückständen auf der Haut sein wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Bereich zu reinigen, in dem der Klebstoff mit einer milden Seife und Wasser in Berührung kommt. Während dies in den meisten Fällen ausreichen wird, können schwerere Reaktionen eine Form von rezeptfreien Medikamenten erfordern. Topische Kortikosteroide sind am häufigsten, zum Beispiel eine besondere Creme die Sie in der Apotheke erhalten und diese können in Verbindung mit einem Hausmittel verwendet werden.
Wenn die Reaktion besonders schwerwiegend ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er wird Ihnen auch die richtige Creme verschreiben. Auch bei der Auswahl der passenden Hausmittel wird er Ihnen behilflich sein. Besondere Vorsicht ist beim Kind geboten. Mit dem Kind gehen Sie am besten zum Kinderarzt und nicht zum praktischen Arzt. Auch nach OP sind spezielle Anwendungen von Dauer erforderlich, um dem Problem Herr zu werden. Im Krankenhaus wird man Ihnen auch nach OP besser behilflich sein können, damit das Problem auch auf Dauer gelöst werden kann.