Peroneussehne – Definition, Anatomie und Symptome bei Verletzungen
Die Peroneussehne
Bei der Peroneussehne handelt es sich um eine spezielle Sehne, die sich in der Form eines Gewebebandes konstruiert und daher genau laut Anatomie am Fuß des Muskels an den Knochen ansetzt. Wikipedia liefert hier auch sehr gute Bilder bzw. gute Links zu Bilder, welche auch die Anatomie und der Verlauf der Sehne sehr gut abbilden. Grundsätzlich wird auch laut Wikipedia anhand von zwei verschiedenen Peronealsehnen in jedem Bein ausgegangen. Dabei gibt Wikipedia auch eine gute inhaltliche Darstellung zur Funktion, Behandlung und einer möglichen Physiotherapie als eine präferierte Form der Behandlung. Auch die Anatomie wird ganz allgemein sehr gut beschrieben bzw. werden Links angeboten. Es ist sehr informativ. Vom Verlauf her gesehen, ist die Peroneussehne direkt am Muskel gebunden, wobei dieser am Knochen ansetzt. Sie laufen nebeneinander am Unterschenkelknochen und hinter dem knöchernen Knoten an der Außenseite des Knöchels.
Die Anatomie der Peroneussehne
Die Peronäussehnen verlaufen an der Außenseite des Knöchels direkt hinter dem Knochen. Sehnen verbinden Muskeln mit Knochen und ermöglichen es ihnen, Ihre Kraft auf die Gelenke auszuüben, die die Knochen trennen. Bänder hingegen verbinden Knochen mit Knochen. Wenn die Funktion gestört ist oder die Bänder gerissen sind, dann kommt es zur Entzündung Symptome. Diese Entzündung Symptome legen nahe, dass eine Entzündung in der Sehne vorliegt. Dies bedeutet, dass es zu einer Vergrößerung und Verdickung mit Schwellung der Sehne gibt. Wenn die Sehne geschwollen ist, dann ist nicht nur die Funktion stark eingeschränkt, sondern der Fuß lässt sich dann auch kaum mehr bewegen. Die Dehnung ist ebenso in der Funktion eingeschränkt. Dies geschieht normalerweise in der Situation der Überbeanspruchung. Wenn ein Patient oder Athlet macht eine wiederholende Aktivität macht und damit auch die Sehne über lange Zeiträume einseitig beansprucht wird, dann kann es eine Behandlung nötig machen.
Was sind die Symptome?
Es sind dies meist Überlastungsverletzungen. Patienten haben typischerweise entweder eine neue Übung ausprobiert oder Ihre Aktivitäten deutlich erhöht. Besonders Läufer trifft dieses Schicksal sehr oft. Als Beispiel könnte ein Läufer dienen, der täglich seine Runden dreht, aber dennoch nicht vom Platz kommt und dann plötzlich einen neuen Bewegungslauf einstudiert und etwa über eine Bank springt. Dies würde eine Dehnung provozieren, an dessen Funktion der Fuß nicht gewöhnt ist. Die Funktion wäre als Folge vermutlich eingeschränkt und der Fuß auch sofort geschwollen. Im schlimmsten Fall ist die Sehne auch gerissen. Im besten Fall brauchen Sie nur eine Bandage damit die Dehnung sich wieder beruhigt. Eine Physiotherapie wird Ihnen der Arzt zusätzlich zu einer Bandage vermutlich ohnedies verschreiben.
Wenn Sie tatsächlich einen Riss in der Sehne haben sollten, dann macht sich der Riss auch durch sehr starke Schmerzen bemerkbar. Sie werden dann wohl auch kaum mehr mit Ihrem Fuß auftreten können. Zu den charakteristischen Aktivitäten gehören Marathonläufe oder andere, die eine wiederholte Verwendung des Knöchels erfordern. Die Patienten werden normalerweise mit Schmerzen direkt um den Knöchel herum auftreten. In der Regel liegt keine spezifische Verletzung vor. Ein falsches Training oder eine schnelle Zunahme des Trainings und schlechte Schuhbekleidung kann dazu beitragen, dass der Zustand überhaupt eintritt. Gute Schuhe sind also für Ihr Training sehr zu empfehlen.