Periarthritis Humeroscapularis – Auftreten, Ursachen und Therapie

Periarthritis Humeroscapularis – Auftreten, Ursachen und TherapieDer medizinische Begriff „Periarthritis Humeroscapularis“ ist sogar für Wiki recht unbekannt, aber dem ICD natürlich nicht. Es geht um die sogenannte Frozen Shoulder oder die Schultergelenkentzündung, wie die Erkrankung ebenfalls genannt wird. Eine durchaus schmerzhafte Entzündung, die beidseits auftreten kann oder nur einseitig. Wichtig ist, dass sie behandelt wird, weil sie zu einer akuten Periarthritis Humeroscapularis ausufern kann und bei regelmäßiger Erscheinung für Arthrose verantwortlich sein kann. Deswegen wollten wir unbedingt mit Ihnen über die Frozen Shoulder sprechen, welche die Beweglichkeit deutlich einschränkt und über die Möglichkeit, sie behandeln zu lassen.

Auftreten der Periarthritis Humeroscapularis

Eigentlich ist die Periarthritis Humeroscapularis durchaus auch als Berufskrankheit für Dachdecker und all jene zu bezeichnen, die viel auf ihre Schultern lasten. Das bedeutet zum Beispiel im Transporteurwesen wie bei Möbelpackern kann die Erkrankung auftreten. Wiki gibt zudem offen zu, dass gerade Menschen im gehobenen Alter am häufigsten betroffen sind, wenn es um die schmerzhaft entzündliche Schultergelenkentzündung geht. Frauen und Männer sind allerdings gleichermaßen betroffen und bis zu 5 Prozent erkranken jährlich an der Schultergelenksentzündung. Ob als Berufskrankheit, in Kombination mit Arthrose oder aufgrund des Alters – die unterschiedlichen Maßnahmen der Behandlung sind wichtig, um mittels Therapie um eine Operation herumkommen zu können.

Behandlung der Periarthritis Humeroscapularis

Der erste Ansatz der Therapie ist natürlich die Diagnostik, wie im ICD auch beschrieben. Das bedeutet zunächst, dass der Facharzt für Orthopädie schauen muss, ob auch wirklich die Periarthritis Humeroscapularis vorliegt oder eine andere Ursache. Dazu bedient sich der Orthopäde im Regelfall dem Röntgen und MRT. Beides meist zur recht gleichen Zeit, um sofort erkennen zu können, ob die Schultergelenksentzündung aufgetreten ist. Nebenher wird ein Gespräch über Beruf, Lasten auf die Schulter, Alter oder möglichen Vorerkrankungen geführt, um die Erkrankung besser diagnostizieren sowie die Ursachen erforschen zu können. Denn daran misst sich entscheidend die mögliche Behandlung und ob sogar eine Operation notwendig ist.

Ursachen einer Periarthritis Humeroscapularis

Die Ursachen sind eine wichtige Basis, um die Behandlung wie mit Physiotherapie Übungen erfolgreich abschließen zu können. Natürlich können gegeben falls Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden erfolgen. Doch die Ursachenfindung ist wichtig und hier sind mal einige mögliche Ursachen, die eine akute Periarthritis Humeroscapularis BDS auslösen kann oder eine Periarthritis Humeroscapularis adhesiva.

  • Eine Bursitis = Schleimbeutelentzündung
  • Rupturen der Sehnen
  • Einrisse und Zerreißungen der Armbeuge-Muskeln
  • Frakturen
  • Tendinitis = einfache Sehnenentzündung
  • Verkalkungen der Sehen und Muskeln der Rotatorenmanschette

Therapie einer Periarthritis Humeroscapularis

Hat das MRT einen positiven Befund im Bezug auf die Schultergelenksentzündung ausgegeben? Dann muss natürlich eine entsprechende Behandlung erfolgen. Meist reichen bei erstmaligen Entzündungen Physiotherapie Übungen aus. Wer jedoch beidseits an einer Periarthritis Humeroscapularis kann auch mittels Medikamente ein wenig besser gestellt werden. Homöopathie wäre eine Lösung, um die Beschwerden zu lindern. Im schlimmsten Fall kann bei einer Periarthritis Humeroscapularis adhesiva durchaus auch eine Operation erfolgen, die aber dennoch mit Homöopathie, wenn erwünscht, als Schmerzbehandlung unterstützt werden kann.

Eine Schultergelenksentzündung = Periarthritis Humeroscapularis kann schmerzhaft sein und sogar chronisch bis akut werden. Aus diesem Anlass sind Schmerzen in der Beweglichkeit in jedem Fall zu klären und nach Möglichkeit frühzeitig, um eine günstige Prognose ohne OP zu ermöglichen.

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