Morphinpflaster/Morphiumpflaster – Hinweise zur Anwendung
Es stimmt, wenn im TV sowie in den Printmedien davon berichtet wird, dass nicht viele Ärzte gerne Morphinpflaster verschreiben, aber es gibt Themen, wo dies notwendig ist. So gibt es Morphiumpflaster bei copd Erkrankungen = schwere Atemnöte. Dies ist vor allem auch als Schmerztherapie sinnvoll, weil die Schmerzen beim Husten sehr stark werden können, die Betroffene in ihrer Atemnot verspüren. Die Pflaster sind allerdings nichts für zarte Gemüter und werden ausnahmslos nur von Fachärzten verschrieben. Verschreibungspflichtig versteht sich an dieser Stelle von selber, weil sie auch Nebenwirkungen mit sich bringen und im schlimmsten Fall Entzugserscheinungen auftreten können. Immerhin handelt es sich um ein Opioid. Morphinpflaster sind aus diesem Anlass nur vom Arzt zu verschreiben, wenn es berechtigte Gründe, wie beim Anwendungsgebiet der Atemnot gibt. Hier hat eine kanadische Studie bewiesen, das Patienten Heilung und Schmerzlinderung gewährt wurde.
Dosierung der Morphiumpflaster
Damit eine Überdosierung nicht auftreten kann, ist es wichtig, dass nur Fachärzte sowie deren Rat und Verschreibung eingehalten werden. Ganz gleich, ob Schmerzen und andere Probleme auftreten. Es empfiehlt sich nicht, einfach zu zugreifen und ein weiteres Pflaster mit Morphin aufzukleben, weil es zu einer gefährlichen Nebenwirkung kommen kann. Ein Arzt muss deswegen konsultiert werden, damit die richtigen Dosierungshinweise erhalten werden, weil diese auch auf den Alltag abgestimmt werden sowie Einfluss auf das alltägliche Leben haben werden!
Nebenwirkungen der Morphinpflaster
Wie stark etwaige Nebenwirkungen auftreten, hängt von der verschriebenen Menge an Morphin in den Pflastern ab. Sicher ist, dass Alkohol keine Kombination ergeben darf ,weil das Opioid sonst gefährliche Nebenwirkungen wie Nierenversagen, Leberschäden und Kontrollverlust inbegriffen weiß. Nebenher muss gesagt werden, dass Autofahren ebenfalls nicht infrage kommt, wie die meisten Ärzte auch mitteilen werden. Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist, dass Betroffene Stimmungsschwankungen bekommen, was natürlich auch die Umwelt mitkriegt, wenn man als Morphinpflaster Träger mal mehr gereizt ist und mal weniger. Verstopfungen sowie Pupillenvergrößerungen sind eine weitere häufige Nebenfolge der Benutzung von Morphiumpflaster.
Klassische Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erregung, Übelkeit, Mundtrockenheit oder Verdauungsstörungen treten auf, sodass Patienten oftmals etwas ängstlich sind. Alternativen gibt es natürlich auch, aber es kommt auf die jeweilige Prognose beim Arzt an.
Morphinpflaster und die Anwendungsgebiete
Anwendungsgebiete für Morphinpflaster sind schon sehr vielseitig. Tumorschmerzen, Krebsbehandlungen, Herzinfarkte und nach Operationen werden die Pflaster mit Morphin verschrieben. Da sie beim Absetzen wie ein Entzug, je nach vorher genommener Menge wirken können, ist auch dieser Schritt nur mit einem Arzt zu empfehlen. Das Morphium wird nur für schwere Diagnosen verschrieben, um die starke Schmerzen zu vermeiden oder zu lindern sowie verringern. Es ist nicht möglich, bei einem kleinen Beinbruch Morphinpflaster zu erhalten. Anders wäre es mit einem offenen Bruch, etwaigen Ops & Co.
Morphinpflaster sind wirklich keine leichte verschreibungspflichtige Schmerztherapie, sondern eine heftige Verschreibung mit vielen Nebenwirkungen und Nebenwirkungen, die immer mal wieder wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen sowie Schwindel auftreten. Autofahren sei sofort abzuraten und die Steuerung von schweren Maschinen ebenfalls. Die Morphiumpflaster werden nur bei schweren Krankheitsbildern mit starken Schmerzen oder möglichen Schmerzen verschrieben, weil derweil auch eine Sucht auftreten kann, die wiederum Entzugserscheinungen aufweisen.