Magendurchbruch – Definition, Früherkennung und Diagnose

Früherkennung von einem Magendurchbruch?

Magendurchbruch – Definition, Früherkennung und DiagnoseEin Magendurchbruch tritt auf, wenn ein Loch den ganzen Weg durch den Magen, den Dickdarm oder den Dünndarm entsteht. Es kann aufgrund einer Reihe von verschiedenen Krankheiten entstehen. Es kann auch das Ergebnis eines Traumas sein, beispielsweise einer Messerwunde oder einer Schusswunde. Besonders häufig lässt sich der Magendurchbruch aber bei älteren Menschen beobachten. Bei älteren Personen, bei denen der Magendurchbruch nicht behandelt wurde, wurden auch schon Todesfälle registriert. Sie sind schon an einem Magendurchbruch gestorben.

Was ist ein Magendurchbruch?

Eine Magendurchbruch kann auch in der Gallenblase auftreten. Dies kann Symptome haben, die den Symptomen einer Magenentzündung sehr ähnlich sind. Ein Loch in Ihrem Magen-Darm-System oder in der Gallenblase kann zu einer Magendurchbruch führen. Dabei kommt es auch zu einer Entzündung der Membran, die die Bauchhöhle auskleidet. Es tritt auf, wenn zum Beispiel Bakterien die Bauchhöhle befallen. Auch mit einer Erkrankung der Galle kann dies zusammenhängen. Ebenso kann eine vermehrte Produktion der Magensäure damit zusammenhängen, wobei auch teilweise verdautes Essen Grund für einen Magendurchbruch sein kann. Schlechte Ernährungsgewohnheiten können viele negative Auswirkungen im Körper haben und letztlich auch zu einem Magendurchbruch führen.

Was ist die medizinische Indikation von einem Magendurchbruch?

Grundsätzlich ist ein Magendurchbruch ein medizinischer Notfall, der eine sofortige medizinische Behandlung erfordert. Der Zustand ist lebensbedrohlich. Genesungsaussichten verbessern sich mit früher Diagnose und Behandlung. Patienten, die eine Behandlung nicht rechtzeitig begonnen hatten oder auch die Behandlung verweigerten, sind bereits an dem Magendurchbruch gestorben. Viel wichtiger als die Ursachen erkennen zu können, ist in dem Zustand auch eine akute Behandlung durch die richtigen Ärzte. Gerade bei Kindern heißt es, erste Symptome schnell zu handeln und eine Behandlung zu beginnen. Alkoholsucht und jahrelanger Missbrauch von Alkohol können zu den Ursachen für einen Magendurchbruch beitragen.

Wie wird eine Magendurchbruch diagnostiziert?

Um einen Magendurchbruch zu diagnostizieren, wird Ihr Arzt wahrscheinlich Röntgenaufnahmen Ihrer Brust oder Ihres Bauches machen, um nach Luft als Ursachen in der Bauchhöhle zu suchen. Sie können auch einen CT-Scan durchführen, um ein besseres Bild der Anzeichen und Auslöser zu bekommen. Auch Bluttests werden angefertigt, um Anzeigen der Auslöser zu erkennen. Der Arzt wird im Labor auch nach Anzeichen einer Infektion, wie zum Beispiel einer hohen Anzahl weißer Blutkörperchen im Blut suchen. Dabei geht es darum, den Hämoglobinwert im Blut festzustellen, der anzeigen kann, ob Sie Blutverlust haben. Ebenso können die Elektrolyte beurteilt werden.

Auch kann der Säurestand im Blut beurteilt werden Die Nierenfunktion und die Beurteilung der Leberfunktion ist ebenso Teil der Untersuchung und wichtig für die Festlegung zum Erkennen der Heilungsdauer. Alkoholsucht und jahrelanger Missbrauch von Alkohol wird sich auch im Blut feststellen lassen. Auch Missbrauch von Aspirin zur Förderung der Durchblutung sollte als Ursachen nicht ausgeschlossen werden. Rauchen und übermäßiger Gebrauch von Alkohol erhöhen das Risiko von einem Magendurchbruch. Magengeschwüre aufgrund der Einnahme von Aspirin, nichtsteroidalen Rheumatika und Steroiden können zu einem Magendurchbruch bei jahrelangem Missbrauch führen. Die Behandlung kann durch eine OP erfolgen. Die OP wird durch einen Spezialisten der Bauchchirurgie durchgeführt.

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