Brandblase richtig behandeln

Was sind Verbrennungen?

Brandblase richtig behandelnBei der Behandlungen von Verbrennungen sind die unterschiedlichen Grade bei einer Verbrennung zu klassifizieren. Diese Unterscheidung ist für die weitere Behandlung sehr wichtig. Es ist vor allem sehr wichtig, weil Sie dadurch auch feststellen können, ob Sie zum Beispiel die Verbrennungen mit einfachen Hausmittel behandeln können oder für die Behandlung weiterführende Mittel benötigen. Verbrennungen gehören zu den häufigsten Haushaltsverletzungen, insbesondere beim Kind.

Der Begriff „Brennen“ bedeutet mehr als das Brennen, das mit dieser Verletzung verbunden ist. Verbrennungen sind durch schwere Hautschäden gekennzeichnet, die zum Absterben der betroffenen Hautzellen führen. Beim Kind treten sie zumindest einmal im Leben auf, weil der Finger häufig zur heißen Herdplatte geht. Den Finger verbrennt sich das Kind aber dann nur einmal im Leben. Das gleiche Prozedere gilt natürlich auch für das Baby. Das Baby wird zwar nicht selbst mit dem Finger zum Herd greifen aber sich vielleicht mit dem nackten Fuß am heißen Stein im Garten den Fuß verbrennen, wenn man nicht aufpasst.

Was tun bei Verbrennungen?

Die meisten Menschen können sich von Verbrennungen ohne ernsthafte gesundheitliche Folgen erholen, abhängig von der Ursache und dem Grad der Verletzung. Schwerere Verbrennungen erfordern eine sofortige medizinische Behandlung, um Komplikationen und Tod zu vermeiden. Wichtig ist jedoch die Unterscheidung der Grade bei einer Verbrennung. Dabei ist auch eine frische Brandblase und eine große Brandblase zu unterscheiden.

Behandlungen für eine Verbrennung ersten Grades

Es gibt drei primäre Arten von Verbrennungen. Bei ersten Grad kommt es zu einer Rötung der Haut. Sie lässt sich auch noch gut mit Hausmittel behandeln. Diese Verletzung kann sehr häufig auch mit einem Hausmittel und sogar homöopathisch behandelt werden. In der Regel wird dazu geraten, die frische Brandblase für einige Minuten in kaltem Wasser zu tränken. Auch die Einnahme von Globuli in Form von Paracetamol oder Ibuprofen zur Schmerzlinderung wird von Experten empfohlen. Es wird auch homöopathisch behandelt und damit auch eine frische Brandblase behandelt, indem die Schmerzen gelindert werden, sondern durch Gabe von Globuli die Entzündung gehemmt wird. Die Anwendung von Lidocain (dabei handelt es sich um ein Anästhetikum) oder einem Aloe Vera Gel zur Beruhigung der Haut ist durchaus empfehlenswert. Wenn sich die frische Brandblase nämlich erst einmal entzündet ist es zu spät. Verwenden Sie eine antibiotische Salbe. Das kann auch homöopathisch für eine große Brandblase sein.

Verbrennungen zweiten Grades

Hier reichen meist keine Hausmittel alleine mehr. Es sind deutlich Blasen und eine etwas große Verdickung der Haut zu erkennen. Besonders im Gesicht brauchen Sie hier auch besondere medizinische Unterstützung. Überhaupt sind Verbrennungen im Gesicht mit besonderer Vorsicht zu genießen. Sie sollten die Brandwunden auch nicht einfach aufstechen. Wenn die Brandblase aufgegangen ist, dann besteht auch die Gefahr, dass sie eitert. Wenn die Brandblase aufgegangen ist, müssen Sie ohnedies zum Arzt gehen.

Verbrennungen dritten Grades

Hier können Sie schon sehr verbreitete Dicke mit einem weißen, ledrigen Aussehen auf der Haut erkennen. Sehr häufig ist es auch entzündet. Es gibt auch Verbrennungen vierten Grades. Diese Art der Verbrennung umfasst alle Symptome einer Verbrennung dritten Grades und erstreckt sich auch über die Haut hinaus in Sehnen und Knochen.

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