Lobärpneumonie – Ursachen, Behandlung, Therapie und Komplikationen
Im ICD wird der Begriff Pneumonie als eine Entzündung beziehungsweise eine Lungenentzündung beschrieben. Sie wissen natürlich, dass eine Lungenentzündung ansteckend ist, weil sie meist durch eine bakterielle Infektion oder eine verschleppte Grippe sowie Bronchitis auftreten kann. Die Leitlinie ist immer gleich beim Facharzt und eine fachmännische Kontrolle würden wir immer empfehlen. Denn die Gefahren einer Lungenentzündung sollten bekannt sein und führen bei vielen älteren Patienten sogar zum Tode, aber auch bei jungen Menschen kann dies auftreten. Die Lobärpneumonie bedeutet laut ICD aber nicht nur, dass es eine Lungenentzündung als solches ist, sondern sind hier auch die Lungenlappen entzündet sowie das umliegende Lungengewebe, was die erschwerte Lungenentzündung deutlich macht.
Ursachen einer Lobärpneumonie
Eine klassische Lungenentzündung hat viele Ursachen und vor allem die einfache Erkältung oder das bekannte Verschleppen einer Erkrankung kann die Ursache sein, wieso die alveoläre Lobärpneumonie oder akute Lobärpneumonie und atypische Lobärpneumonie auftreten kann. Die Ursachen sind meist Verschleppung einer einfachen Lungenentzündung oder Erkältung, die dazu geführt hat, dass in diesem Fall auch die Lungenlappen erkrankt sind, was bis zu eine akute Lobärpneumonie führen kann, die schnell behandelt werden muss, weil sie bei der Atmung schwierig ist und auch chronisch oder tödlich enden kann.
Behandlung & Therapie einer Lobärpneumonie
Eine ambulante Lobärpneumonie wird in den meisten Fällen ganz simple mit Antibiotika behandelt. Mittels CT wird geprüft, wie schwer die ambulante Lobärpneumonie oder atypische Lobärpneumonie wirklich ausgefallen ist, um eine reine Behandlung mit Antibiotika zu ermöglichen. Denn damit kann die Abheilung der Entzündung der Lunge und Lungenlappen erfolgen, was der unkomplizierteste Verlauf einer Lungenentzündung im Allgemeinen ist. Die Therapie erwartet allerdings, dass auch am CT geprüft wird, ob die Lungenentzündung ohne Komplikationen vonstattengehen kann und das Befinden des Patienten spielt eine wichtige Rolle.
Komplikationen einer Lobärpneumonie
Insbesondere bei geschwächten Menschen ist die Lobärpneumonie wirklich eine Gefahr. Das bedeutet bei Kindern, die noch kein starkes Immunsystem aufweisen kann es passieren, dass die Lungenentzündung inklusive der Entzündung der Lungenlappen sogar tödlich enden kann. Auch bei älteren Damen und Herren, deren Immunsystem geschwächt ist, kommt es nicht selten vor, dass eine „einfache Lobärpneumonie“ zum Tode führt. Hier wird im Regelfall von Seiten der Fachärzte die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht im Krankenhaus erforderlich sein und Antibiotika ist trotzdem eine Behandlungsmethode, die erfolgt. Es können zudem Abszesse entstehen oder auch die Erreger können eine erschwerte Meningitis auslösen, was wiederum zur erheblich verlängerten Heilungsdauer beiträgt.
Eine Lungenentzündung ist alleine bereits wirklich gefährlich, auch wenn viele die Lungenentzündung auf die leichte Schulter nehmen. Die alveoläre Lobärpneumonie ist jedoch etwas komplizierter, weil sie auf der einen Seite eine Lungenentzündung darstellt und auf der anderen Seite auch die Lungenlappen beinhaltet. Das bedeutet automatisch, dass sie dringend behandelt werden muss, weil auch die Atmung längst schmerzhafter ist. Die Histologie beweist zudem, dass gerade bei geschwächten Menschen die Erkrankung bis zum Tode führen kann, was natürlich nicht in unserem sowie Ihrem Interesse liegen dürfte. Die rechtzeitige Behandlung ist aus diesem Anlass wichtig, um ohne Komplikationen aus der Lobärpneumonie herausgehen zu können.