Laterale Halszyste – Entstehung, Diagnose und Therapie

Laterale Halszyste – Entstehung, Diagnose und TherapieZysten können im Körper entstehen, aber bei einer sogenannten lateralen Halszyste ist die Histologie bereits seit der Geburt zu erkennen. Viele medizinische Erfahrungsberichte geben preis, dass sich die Halszyste als Fehlentwicklung der Eingeweide des Halses herausstellen und auch schon ein Kind betreffen können. Die Histologie ist aus diesem Grund schon früh in der Entwicklung zu erkennen und es wäre vom Vorteil, wenn bereits hier eine Therapie nach dem erfolgreichen MRT und CT getätigt wird. Nach der Diagnose wäre eine operative Maßnahme zur Entfernung der Halszyste durchaus sinnvoll. Sollte jedoch zu lange gewartet werden, kann sich die Zyste entzünden und dann muss im Vorfeld erst mit Antibiotika die Entzündung gestoppt werden. Vor allem aufgrund der Entzündung und Infektionsgefahr ist eine Entfernung sinnvoll.

Entstehung laterale Halszyste

Wenn es zu einer Fehlbildung im Kiefer kommt und in dem Kieferapparat, ist eine Fehlbildung durchaus möglich. Bei der Entwicklung der Schilddrüse läuft laut Erfahrungsberichte etwas schief, sodass aufgrund dessen und die nicht vorhandene oder ausreichende Rückbildung der Schilddrüse sich eine laterale Halszyste bildet. Es gibt auch noch Fisteln, allerdings unterscheiden diese sich in der Entstehung und dürfen in diesem Fall nicht verwechselt werden.

Diagnose einer lateralen Halszyste

Recht schnell fühlen Betroffene, auch beim Kind, dass Schwellungen im Halsbereich vorhanden sind. Oftmals ist sofort die Angst da, es könnte Krebs sein. Immerhin haben viele Krebsarten die Symptomatik, dass sie Knötchen bilden, aber das ist in diesem Fall eine andere Bedeutung. Trotzdem muss erwähnt werden, dass Zysten aufgehen können und dadurch zu einem Risiko für die eigene Lebenserwartung werden können. Eine Behandlung des Abszess ist notwendig und muss nach vorheriger Untersuchung mittels MRT oder CT sowie möglicherweise Ultraschall und einer Biopsie sofort getätigt werden. Denn eine Infektion kann zur Lebensgefahr führen.

Prognose laterale Halszyste

Die Prognose ohne weitere Schäden nach einer operativen und frühzeitigen Behandlung zu leben sind groß. Mehr als 93 Prozent der Menschen, die bis zum zehnten Lebensjahr bereits operiert wurden, haben keinerlei Folgen im späteren Leben. Mehr als 90 Prozent im Allgemeinen haben keine bleibenden Schäden nach der Entfernung der lateralen Halszyste und können unbeschwert das Leben genießen. Eine ambulante OP reicht aus, weil der Eingriff recht schnell und einfach geht.

Therapie laterale Halszyste

Je länger gewartet wird, desto eher kommen Beschwerden wie Schluckbeschwerden auf. Doch auch je nach Fehlbildung beim Kind ist es möglich, dass sofort mittig die Schwellung zu merken und das der Nachwuchs an Schluckbeschwerden leidet. Je eher die Zyste erkannt wird und auf Bilder des Ultraschallgeräts zu erkennen ist oder möglicherweise auf einem MRT, desto schneller kann die Therapie in Form einer OP zum entfernen der lateralen Halszyste und möglicherweise Anpassung der Fehlbildung erfolgen. So steigern sich die Prognosen unbeschwert schlucken zu können, nicht an weiteren Beschwerden zu leiden oder, dass die Zyste bösartig werden kann und eine Infektion zustande kommt. Meist ist eine ambulante OP ausreichend, um die Behandlung erfolgreich abschließen zu können. Wenn keine Entzündung oder Infektion vorhanden ist, kommt im Vorfeld noch Antibiotika zum Einsatz.

Eine laterale Halszyste ist durch eine angeborene Fehlentwicklung entstanden und kann schon frühzeitig behandelt werden. Eine kurze Ultraschall, MRT und CT Untersuchung sowie keinerlei Komplikationen, sodass die ambulante Therapie schnell möglich ist.

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