Kehlkopfentzündung – Dauer einer Krankschreibung
Was ist schon Heiserkeit und eine Erkältung? Die meisten Menschen nehmen eine Erkältung längst nicht ernst und wundern sich, wenn ihre Heiserkeit etwas länger andauert oder mögliche Halsschmerzen sowie Husten. Einige, die öfters erkältet sind, gehen immer davon aus, dass es dasselbe sein muss wie immer. Wie wäre es mit einer einfachen Erkältung? Der alt bekannten Grippe oder die beliebte Bronchitis. Das kann natürlich alles sein, aber wenn die Heiserkeit und der Husten noch immer nach der Erkältung da ist, dann spricht man sehr häufig von einer chronischen Laryngitis oder eine sogenannte Kehlkopfentzündung. Diese ist natürlich auch mit warmer Milch etwas Honig und einer guten Behandlung auf die Dauer behandelbar oder mit Antibiotika vom Arzt, aber die meisten Betroffenen erkennen den Ernst der Lage nicht, sodass sie erst gar nicht zu ihrem Arzt des Vertrauens gehen. Das kann aber ein Fehler sein!
Die Kehlkopfentzündung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden
Unbestritten ist, dass die Kehlkopfentzündung nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Ganz im Gegenteil. Es ist wichtig, dass Heiserkeit und Husten sowie anhaltende Symptome beider Problemherde sofort behandelt werden. Denn nach einer Erkältung sollten auch diese Problematiken ablindern und wenn nicht, dann ist die Kehlkopfentzündung nicht weit, sodass ein Hausarzt aufgesucht werden muss, um nach Möglichkeit Antibiotika verschrieben zu bekommen. Doch wie lange wird man eigentlich krankgeschrieben, wenn man entsprechend beim Facharzt war? Eine Krankschreibung ist garantiert, weil die Heilung je nach Ausmaß unterschiedlich lange dauern kann. Das nehmen viele Patienten auf die leichte Schulter nach dem Motto „ach ein wenig Heiserkeit“. Doch wer der Heilung im Weg steht, kann auch lang anhaltende Stimmveränderungen zur Folge haben und wer möchte das schon?
Die Krankschreibung bei einer Kehlkopfentzündung
Sobald ein Patient mit einer Kehlkopfentzündung bei einem Arzt war, ist logisch, dass dieser eine Krankschreibung oder das Attest, wie es umgangssprachlich genannt wird, ausgibt. Das muss auch sein, weil jeder fachmännische Arzt wünscht, dass Betroffene in Ruhe ihre Symptome abheilen können und gerade bei Problemen mit dem Kehlkopf und dessen Entzündung sowie der Heiserkeit ist das umso wichtiger, damit keine stimmlichen Probleme auf Betroffene zukommen, sondern alles in Ordnung geht. Antibiotika ist im Regelfall die erste Probe, die ein Facharzt probiert, um die Symptome zu lindern und meist wird eine Krankschreibung in der Höhe von zwei Wochen erfolgen. Dies ist beim erstmaligen Erscheinen, weil dann im Regelfall die Symptome wie Heiserkeit abgeheilt sein sollten sowie der Husten.
Die Dauer einer Krankschreibung bei Kehlkopfentzündungen
Wer das erste Mal beim Hausarzt erschienen ist und eine Kehlkopfentzündung aufweist, der bekommt meist um die zwei Wochen Schonfrist, damit die Symptome schnell abheilen können. Natürlich in Verbindung mit Ruhe, Tee und Antibiotika. Wenn danach weiterhin keine Besserung auftritt, kann es vorkommen, dass weitere zwei Wochen folgen, weil die Kehlkopfentzündung womöglich stark ausgeprägt ist. Doch in den meisten Fällen reicht es aus, die Patienten zwei Wochen krankzuschreiben, sodass man in dieser Zeit wenig mit seiner Stimme arbeiten sollte, um sie bestenfalls samt des Kehlkopfes zu schonen. Danach schauen Ärzte nochmal rüber, ob eine weitere Krankschreibung erfolgen muss oder alles wieder in Ordnung ist, sowie die Behandlung angeschlagen hat.