Kaliumsparende Diuretika – wann dürfen sie nicht eingesetzt werden?
Als kaliumsparende Diuretika bezeichnet u.a Wikipedia Wirkstoffe, die Ihr Kalium im Körper einsparen, um Ihre Harnproduktion weiterhin gewährleisten zu können. Denn gerade wenn Sie zum Beispiel hungrig sind, greift der Körper auf Ihre Kaliumreservern vermehrt zu und das kann zu einem Problem führen. Ihre Nieren benötigen den Stoffwechsel und auch das Kalium, damit Sie ohne Weiteres Wasserlassen können und damit der Rest Ihrer Organe sowie der gesamte Körperorganismus funktionieren kann. Insbesondere wenn Sie hungrig sind, greift der Körper vermehrt zum Kalium, aber nicht nur dann! Kaliumsparende Diuretika sind Wirkstoffe, die derweil Ihre Harnproduktion bekräftigen, damit Ihr Körper weiterhin gut funktionieren kann und seinen Funktionen nachgehen kann. Haben Sie davon schon einmal gehört? Falls nicht, informieren sie weiter.
Kann man kaliumsparende Diuretika rezeptfrei kaufen?
Sowohl Aldosteronantagonisten als auch andere Medikamente aus der Reihe der Diuretika können nicht rezeptfrei geordert werden. Anders als zum Beispiel Magnesium. Denn in der Regel wollen Ärzte darauf achten, ob das Aldosteronantagonisten gut verträglich ist, keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten und die Nebenwirkungen nicht auftreten. Hinzu kommt, dass natürlich auch die Menge entsprechend angepasst werden muss sowie die Ernährung. Magnesium und Calcium sind rezeptfrei zu ordern, aber nicht kaliumsparende Diuretika.
Nebenwirkungen von kaliumsparenden Diuretika
Da die kaliumsparenden Diuretika als Wirkstoffe zur Verfügung stehen, die Ihren Kaliumhaushalt auf Sparflamme halten, kann es bei entsprechenden Lebensmitteln & Co dazukommen, dass Sie eine Hyperkaliämie im Blut aufweisen, welche lebensbedrohlich sein kann. Eine Hyperkaliämie ist ein Überfluss an Kalium und diesen wollen wir schließlich nicht erzeugen. Eine metabolische Azidose ist eine weitere Folge, wie zum Beispiel auch in Wikipedia zu sehen ist. Medikamente können zudem eine Wechselwirkung verursachen, sodass hier natürlich auf die Einnahme von u.a Steroide geachtet werden muss. Eine Liste zeigt online auf, welche Medikamente sich nicht mit der Einnahme von kaliumsparende Diuretika vertragen.
Wann dürfen kaliumsparende Diuretika nicht eingesetzt werden?
Bei Herzinsuffizienz ist es nicht möglich, die Diuretika zu verschreiben. Wer Herzglykoside kann bei Herzinsuffizienz jedoch den Arzt fragen, ob es dann durchaus denkbar ist, Diuretika verschrieben zu bekommen. Bei Leber- und Nierenerkrankungen ist es jedoch nicht gestattet, den Patienten Diuretika zu verschreiben. Auch eine Niereninsuffizienz ist hier nicht zu vergessen, weil auch dann die Verschreibung der kaliumsparenden Diuretika nicht möglich ist.
Auf der Liste der Kalium sparenden Medikamente oder Wirkstoffe finden sich Diuretika wieder, die die Harnproduktion untermauern. Gerade dann wenn Ihr Körper zu viel Kalium verliert, welches lebenswichtig ist, müssen Sie darauf achten, dass Diuretika verschrieben werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass nicht alle Medikamente verschrieben werden dürfen und es zu Wechsel- und Nebenwirkungen kommen kann. Rezeptfrei sind die Diuretika allerdings nicht, weil sie von einem Facharzt verschrieben werden müssen, um die Kontrolle zu behalten und zu schauen, wieso Sie zu viel Kalium verlieren.