Hypovolämischer Schock – Ursachen, Anzeichen und Behandlung

Hypovolämischer Schock – Ursachen, Anzeichen und BehandlungAuf die Definition des hypovolämischen Schocks sind Sie gespannt? Okay, Sie wissen mit hoher Wahrscheinlichkeit vielleicht durch die erste Hilfe oder Leitlinien im Web, dass es sich um eine Form des Schocks handelt. Das lässt der Titel der Erkrankung beziehungsweise deren Bezeichnung kaum offen. Doch was genau ist hypovolämisch, um den jeweiligen Schock besser definieren zu können? Hierbei geht es primär um ein Schock, der vor allem nach Verletzungen auftritt und einen enormen Blutdruck oder Blutverlust. Es geht somit um den sogenannten Volumenmangelschock, welcher ausnahmslos durch die verminderte Blutzirkulierung auftritt, den Verlust von viel Blut oder auch in Verbindung mit erhöhtem Erbrechen sowie bei Diarrhoe auftritt. Schock ist nicht gleich Schock, wie sie anhand der Definition zum Thema hypovolämischer Schock feststellen können, sodass wir Sie gerne weiterhin beraten wollen, um im Ernstfall sofort erste Hilfe Maßnahmen bei sich oder Betroffenen tätigen zu können.

Ursachen hypovolämischer Schock

Die Ursachen des hypovolämischen Schocks sind nicht allzu vielseitig. Ein erhöhter Blutdruck kann eine mögliche Ursache darstellen, wieso jemand in einen Schockzustand verfällt. Doch in den meisten Fällen betrifft es Menschen aus einem Unfall heraus, wo sie viel Blut verloren haben und ein Volumenmangel auftritt. Wobei es auch bei akuter Pankreatis dazu kommen kann, dass der hypovolämische Schock auftritt oder bei einem Plasmaverlust. In gleich drei unterschiedliche Stadien wird der hypovolämische Schock von Ärzten klassifiziert, um die Leitlinien bei einer Behandlung entsprechend einhalten zu können. Also halten wir nochmals fest: Erhöhter Blutverlust, Verlust von Plasma, bei akuter Pankreatis sowie zirkulierenden Schwierigkeiten des Bluts tritt ein hypovolämischer Schock auf.

Anzeichen eines hypovolämischen Schocks

Die Anzeichen eines Schocks sind oftmals gar nicht einfach zu erkennen. In den meisten Fällen wirken Patienten abwesend und nicht mehr ansprechbar. Eine feuchte sowie kühle und blasse Haut kann ebenfalls darauf hindeuten, dass es sich um einen Schockzustand handelt. Es kommt bei einem hypovolämischen Schock vor allem auf die Stadien an, um die Symptome und Anzeichen richtig deuten zu können. Die Anzeichen aus dem ersten Stadium belaufen sich auf Blässe, feuchte Haut und kühle Haut. Im zweiten Stadium treten ein erhöhtes Durstempfinden auf, deutlich sichtbare Halsvenen und möglicherweise eine kollabierte Halsvene. Während die dritte Stufe Bewusstseinsstörungen aufzeigt, Ohnmacht und der Puls kaum spürbar ist.

Behandlung eines hypovolämischen Schocks

Bei einem Schock, auch im Stadium I ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Zunächst muss der Patient stabilisiert werden und dann folgt die Behandlung in Form von der Ursachenforschung. Dazu können Blutdruck gemessen werden, Tests durchgeführt werden, Blut entnommen werden und auch Adrenalin kann zur schnellen Lösung als Hilfsmittel genutzt werden, um den Schockzustand zu verringern und eine Ohnmacht zu vermeiden. Zwei Venenzugänge werden meist gelegt, um auch Salzslösungen dem Körper zufügen zu können. Eine metabolische Azidose kann fatal für den Blutdruck, das Herz & Co sein, sodass eine schnelle Behandlung und Therapie notwendig ist.

Einen Schock zu erleiden ist die eine Seite der Medaille, aber eine metabolische Azidose die andere. Ein Schock kann stets zur Gefahr werden und deswegen hilft es, die Pathophysiologie aufzusuchen oder rechtzeitig den Rettungsdienst im bereits vorhandenen Schockzustand zu kontaktieren. Dieser muss dann die Kodierung vornehmen und prüfen, wie weit fortgeschritten der Schock ist, um entsprechende kurzfristige Maßnahmen einleiten zu können und dann eine weiterführende alltägliche Behandlung in Betracht zu ziehen.

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