Hirnstamminfarkt – Ursachen, Symptome und Behandlung
Ein Hirnstamminfarkt übersetzen viele unsere Leser als eine Art „Infarkt“ im Hirn. Ganz falsch wäre diese Annahme auch nicht und als Definition ist eine Abart des Schlaganfalls hier zu nennen, weil genau dies ist der Hirnstamminfarkt. Allerdings ist dieser deutlich gefährlicher, als der klassische Schlaganfall ohnehin ist, sodass hier eine absolut schnelle Behandlung erforderlich ist, weil sonst die Atmung aussetzen kann und der Tod eintritt. Denn der Hirnstamminfarkt greift die Arterien und den Hirnstamm an, sodass auch Aussetzer bei der Atmung möglich sind, es zu leichten bis schweren Atemstörungen kommen kann und mehr. Das ist der Grund, wieso hier über das Thema Hirnstamminfarkt mehr berichtet werden muss und wir wollen aufgreifen, was Sie teilweise auch im ICD nachlesen können.
Definition Hirnstamminfarkt
Wie auch in Wikipedia in vielen Krankheitsbildern zu lesen ist, kann bei jungen Menschen jede Erkrankung auftreten, die auch normalerweise im Alter auftritt. Ob nun Herzinfarkt, Schlaganfall oder der Hirnstamminfarkt. Ein sogenannter Schlaganfall direkt im Hirnstamm, der zu Atemstörungen führen kann und den Tod hervorrufen kann. Hierbei handelt es sich deswegen um eine gesonderte Form des bekannten Schlaganfalls, welche lebensbedrohlich ist und rasch behandelt werden muss, um die Heilungschancen zu begünstigen.
Ursachen für einen Hirnstamminfarkt
Da der Hirnstamminfarkt vorwiegend die Verkalkung von Arterien beinhaltet ist eine Arterialsklerose die Ursache, die für den Infarkt im Hirnstamm verantwortlich sein kann. Bestimmte Syndrome wie das Locked-in-Syndrom oder die Basilaristhrombose können eine weitere Ursache sein, wieso es zur Verkalkung kommt. Im Alter kann allerdings auch einfach nur der körperliche Verschleiß ein Grund sein, wieso die Durchblutung weiter gehemmt wird und die Arterien, die für eine reibungslose Durchblutung sorgen sollen, verkalken. Gerade im Hirnstamm kann dies jedoch zum Hirnstamminfarkt führen, dessen Heilungschancen von der raschen Behandlung abhängig sind.
Symptome eines Hirnstamminfarkts
Ein Hirnstamminfarkt ist eine ausgesprochen schwere Form des Schlaganfalls, welche lebensbedrohlich und tödlich endet. Sie muss in jedem Fall behandelt werden und je schneller, desto größer die Heilungschancen und besser die Prognosen der Lebenserwartung. Es werden Symptome zu erkennen sein, die die wichtigsten körperlichen Funktionen beeinträchtigen. Atemstörungen, Schluckbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühle und Sehstörungen bis zu Bewusstseinsstörungen treten auf. Hier muss ausgesprochen schnell gehandelt werden und noch schneller, wie bei einem herkömmlichen Schlaganfall, der nicht minder gefährlich ist wie auch Wikipedia weiß, aber der Hirnstamminfarkt ist unbehandelt in nahezu 90 Prozent der Fälle tödlich.
Behandlung eines Hirnstamminfarkts
Bei der Behandlung ist sofort erforderlich, dass eine richtige Diagnose mittels CT abgeschlossen wird, um die Auswirkungen bei jungen Menschen und älteren Damen sowie Herren des Hirnstamminfarkts sofort erkennen zu können. Eine lokale Lyse kann schon im Vorfeld als Vorbeugung vor einem Hirnstamminfarkt getätigt werden, um den Schlaganfall zu vermeiden und die Chancen einer guten Prognose zu erhöhen. Ist der Hirnstamminfarkt bereits eingetreten, ist der Besuch beim Arzt notwendig und die Auswirkungen müssen sofort geprüft und diagnostiziert werden, um die Behandlung sowie Therapie und Arterienverkalkung zu verringern.
Jährlich sterben mehrere hunderttausend Menschen an einem Schlaganfall und die Zahl steigt stetig. Eine ungesunde Lebensweise kann ebenfalls in Form von Rauchen und Alkohol dazu beitragen, dass Arterien im Hirn verstopfen und einen Schlaganfall auslösen. Doch der Hirnstamminfarkt ist eine deutlich schwerere Form des Schlaganfalls, der unbehandelt fatale Folgen mit sich bringt. Vorbeugend ist bei ständiger Müdigkeit, obwohl man ruhig schläft, ein Arzt aufzusuchen und beim Hirnstamminfarkt selber muss sofort der Notarzt zur Seite gezogen werden.