Feinmotorik fördern – Welche Übungen helfen?

Ein neues Leben erwacht

Feinmotorik fördern – Welche Übungen helfen?Jeder Elternteil freut sich insbesondere dann, wenn sie ein neues Familienmitglied begrüßen können. Dann geht es auch Schritt für Schritt gemeinsam in eine schönere Zukunft. Was für Erwachsene als völlig natürlich ist, das ist für Kinder oder gar für ein Baby nicht so natürlich. Es ist die oft fehlende Feinmotorik, die man schon aus Außenstehender von der Ferne aus sehen kann. Besonders bei Menschen mit Behinderung ist das Fehlen der Feinmotorik ein Problem und kann, wenn es nicht frühzeitig beim Kind oder gar schon beim Baby behandelt wird, auch bei Erwachsenen schwere Störungen verursachen. Selbst bei alten Menschen lässt sich aber noch etwas bei der Feinmotorik verbessern obwohl hier natürlich auch andere Ursachen zu erwähnen sind.

Bei Menschen mit Behinderung

Bei Menschen mit Behinderung wird bzw. muss ganz speziell an der Verbesserung der Feinmotorik trainiert und gemeinsam mit Trainern und ausgebildeteten Therapeuten gearbeitet werden. Schon im Kindergarten wird daher ganz besonders auf Personen mit einer Behinderung geachtet sodass das Kind dann schon in der Grundschule eine verbesserte Feinmotorik aufweist. Kinder haben eine viel bessere Aufnahmefähigkeit, was sich auch im täglichen Leben zeigt. Durch Bewegung lässt sich heute bei der Feinmotorik sehr viel korrigieren.

Allerdings zeigt die Erfahrung auch, dass man möglichst früh mit den Übungen anfangen sollte. Bei Menschen mit Behinderung ist also mit Sicherheit auch eine spezielle Forschung und Übungsfolge notwendig, um die Menschen dabei zu trainieren, sich besser im Alltag bewegen zu können. Dabei geht es auch um die Vermittlung eines bessseren Selbstbewusstseins und der Vermittlung der Ziele für das eigene und selbstbestimmte Leben. Eine ähnliche Ergebnisfolge lässt sich bei alten Menschen erkennen, da im hohen Alter auch die Feinmotorik nachlässt.

Welche Übungen werden bei der Verbesserung der Feinmotorik genutzt

Im Grunde genommen geht es darum, schon möglichst früh in der Grundschule mit den Kindern zu trainieren. Dabei kann man Spiele machen oder auch ganz ernsthaft Ziele für das Leben formulieren. Die Spiele sind sehr wichtig, weil dadurch auch das spielerische Element hervorgehoben wird. Es ist bewiesen, dass Spiele eine verbesserte Übermittlung von Wissen zur Folge hat. Wer etwas mit Spiel und Freude macht, wird auf lange Sicht eine verbesserte Feinmotorik entwickeln können. Noch besser ist es, statt der Grundschule schon den Kindergarten für die Kinder zu nutzen, um die Feinmotorik zu üben.

Auch bei Erwachsenen würde das unter Umständen sehr viel helfen. Im Kindergarten können übrigens auch im Alltag Situationen simuliert werden, die bei Erwachsenen nur mehr sehr schwer möglich sind. Auch bestimmte Spiele lassen sich mit Kindern viel leichter durchführen. Als Baby kann man zwar noch nicht viel von außen steuern, aber die Formulierung der Ziele ist hier umso wichtiger. Der Kindergarten ist aber ideal für Übungen durch Bewegung, wie zum Beispiel kneten, basteln oder malen. Kneten, basteln oder Malen sind alles Übungen die Spaß machen, etwas Produktives erzeugen und noch dazu bei Menschen einen positiven Eindruck hinterlassen können. Daran zeigt sich auch schon sehr klar und deutlich, wie wichtig es ist, möglichst früh damit zu beginnen. Auch im Alltag werden sie bald Änderungen sehen.

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