Endomysium – Definition, Lage und mögliche Erkrankungen

Endomysium – Definition, Lage und mögliche ErkrankungenDie Definition des Themas Endomysium ist eigentlich simple zu beschreiben. Denn im Grunde handelt es sich um eine Bindegewebeschicht, welche Muskel, Herz, Nerven und den Skelettmuskel umgibt. Das Bindegewebe der Epimysium ist allerdings ein wenig reißfester im Körper anzutreffen, sodass die „Qualität“ des Bindegewebes ein wenig strapazierfähiger ist und das wird auch vom medizinischen Amboss entsprechend untermauert. Endomysium ist somit als reines Bindegewebe einfacher zu beschreiben und in der Histologie eben auch im Skelettmuskel anzutreffen, am Herz oder an jedem Muskel, um die Reißfestigkeit des umliegenden Gewebes zu unterstützen und den Körper bei der Heilung, der alltäglichen Arbeit & Co zu unterstützen.

Was ist ein Endomysium?

Die Schicht aus Bindegewebe, die einzelne Muskelfasern umgibt oder den Skelettmuskel bezeichnet der Fachmediziner als Endomysium. Das bedeutet, dass in der Definition des Endomysium von mehreren Schichten Bindegewebe gesprochen werden muss, die die Muskeln umgeben und den Skelettmuskel ebenfalls. Sie treten eigentlich im gesamten Körper auf und ihre Bedeutung ist maßgeblich für die Reißfestigkeit des Bindegewebes verantwortlich sowie der Muskeln, um den Aufbau im Körper zu unterstützen. Aber auch hier zeigt die Histologie im Labor auf, dass Antikörper sich als Erkrankung gegen die Endomysium richten können und zu klinischen Problemen führen. Doch dazu finden Sie hier gleich mehr.

Wo ist das Endomysium zu finden?

In Ihrem Körper! Tolle Antwort, nicht wahr? Doch im Grunde ist das die beste Antwort, die wir auf den ersten Blick geben können. Doch es gibt natürlich im Labor ein erheblich größeres Auftreten in der Histologie des Endomysium zu erkennen und dieses zeichnet sich vor allem in netzartigen Muskelfasern auf, wo das mehrschichtige Bindegewebe anzutreffen ist. Beispielsweise im Perimysium ist das Endomysium zu erkennen oder in der Faszie. Hier trägt das Endomysium zur Reißfestigkeit bei und unterstützt somit das Perimysium und die Tragfähigkeit im Alltag sowie Reißfestigkeit der Muskelfasern.

Erkrankungen der Endomysium

Unser Körper macht manchmal Dinge, die wir nur schwer verstehen können. Dabei zeichnet sich die Bildung von Antikörper beim Endomysium ab und diese greifen sich selbst an. Das ist leider eine mögliche Erkrankung, die auftreten kann und wenn sich wiederum Antikörper bilden fällt, schnell auf, dass unterschiedlich klinische Erkrankungen das Krankheitsbild angreifen. So kann es zu einer Zöliakie kommen und auch eine Dermatitis herpetiformes Duhring können als klinische Folge dann wiederum auftreten, wenn der Körper sich negativ aufbäumt und mit eigenen Antikörpern das Bindegewebe angreift.

Untersuchungen der Endomysium

Mit klassischen Instrumenten eines Facharztes lässt sich die Untersuchung von mehrschichtigem Bindegewebe kaum ermöglichen. Deswegen ist eine Laboruntersuchung meist notwendig, um genauer zu prüfen, ob mit dem Skelettmuskeln und den Muskeln sowie dessen Bindegewebe alles in Ordnung, also positiv ist. Negativ können Risse etc. sein, die in dem Bindegewebe zu finden sind, sodass eine Behandlung notwendig erscheint. Mittels Ultraschall, MRT und CT sowie Röntgen lassen sich eigentlich alle notwendigen Erkenntnisse zu diesem Thema herausfinden und können dann aufzeigen, ob der Balsammembran in Ordnung ist oder der Sarkoglem. Die Behandlung könnte sonst zur Stärkung mit Transglutaminase oder anderen medikamentösen Unterstützern erfolgen.

Die mehrschichtige Endomysium kann mittels Transglutaminase unterstützt werden, wenn am Balsammembran negative Aspekte auffallen oder die Bedeutung der mehrschichtigen Bindegewebeschichten derzeit negativ ausfällt. Jeder hat sie im Körper, auch Sie und wir hoffen, dass die mehrschichtigen und strapazierfähigen Bindegewebeschichten bei Ihnen gesund bleiben.

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