Ist eine Eiseninfusion gefährlich? Alle Informationen

Gefahren einer EiseninfusionEs gibt viele Menschen, die unter einem Eisenmangel leiden. Im Normalfall ist es kinderleicht, diesen Mangel wieder zu kompensieren. Selbst in der Drogerie gibt es heutzutage Brausetabletten zum Auflösen, die einen kleinen Anteil an Eisen zurück geben möchten. Was viele Menschen nämlich immer wieder vergessen ist, dass der menschliche Körper neben Vitamine und zahlreiche Nährstoffe auch Mineralien benötigt und Eisen! So funktioniert der menschliche Organismus mit der richtigen Menge geradezu perfekt, das Immunsystem kann besser arbeiten, die Knochen bleiben robust und mehr. Wer jedoch regelmäßig Blut verliert, schwer krank war, viel Sport treibt oder in jungen Jahren der Pubertät noch öfters seine Menstruation im Monat bekommt, der kann durchaus an einem Eisenmangel leiden. Doch was sollen Betroffene dann tun?

Wenn die Eisenzufuhr allein nicht mehr ausreicht

Es kann viele Gründe geben, wieso letzten Endes ein Eisenmangel im Körper auftritt. Die meisten Hausärzte versuchen mit Präparatempfehlungen den Eisenmangel auf natürliche Weise wieder zu kompensieren, aber es gibt durchaus Fälle, wo das nicht klappt. Dann kommt die Eiseninfusion als letztes Mittel der Wiederkehr des wichtigen Eisens für den menschlichen Körper in Betracht. Doch viele Themen im Internet á Eiseninfusion gefährlich machen sich breit und natürlich haben Menschen immer Angst davor, wenn es um Infusionen & Co geht, weil sie dies mit Krankenhäusern, schweren Krankheiten und mehr verbinden. Doch ist es so, dass eine Eiseninfusion gefährlich ist?

Ist eine Eisenfusion gefährlich?

Generell ist eine Infusion immer mit gewissen Risiken verbunden. Es handelt sich um einen kleinen Einstich, welcher sich leicht entzünden kann, etwas blau wird oder im Ernstfall bei falscher Nadelsetzung etwas dicklich werden kann. Selten, aber auch das kann auftreten sind Spritzenabszesse. Das ist jedoch die Seltenheit. Letzten Endes hat natürlich auch die Eiseninfusion ein gewisses Risiko oder anders gesagt, gewisse Nebenwirkungen. Diese sind Schwindel, Unwohlbefinden, wackelig auf den Beinen und die gängigen Symptome, die nach einer Infusion auftreten können. Zumal die Eiseninfusion die schnellste Möglichkeit ist, um den Körper mit dem wichtigen Eisen zu beglücken, was natürlich für den Körper, der sonst unter einem starken Mangel leidet, eine neue Situation ist, die er erst einmal in wenigen Minuten bis Stunden verpacken muss.


Die Eiseninfusion als letzter Ausweg des Eisenmangels

Sicherlich haben alle Infusionen negative Nebenwirkungen wie Schwindel & Co. Doch diese Symptome gehen schnell wieder weg. Im Regelfall sitzen Patienten mit einem akuten Eisenmangel zwischen 40 bis 90 Minuten, je nach Infusion an dem Tropf und warten, dass der Eisenmangel sich gleich vorerst in Luft auflöst. In Zukunft sollten Patienten, um eine weitere Eiseninfusion zu vermeiden aber schauen, dass sie ihre Ernährung entsprechend umändern oder sich aus Apotheken Eisenpräparate ordern, die den Haushalt regulieren.

Eine Eiseninfusion ist nicht direkt gefährlich, sondern weist sie viele Nebenwirkungen klassisch nach einer Infusion auf, wie Unwohlbefinden oder Schwindel. Manch einen plagt derweil die Übelkeit. Doch generell ist sie nicht gefährlich, sondern liefert dem Körper das notwendige Eisen, welches derzeit im Körper zu fehlen scheint, sodass ein Mangel aufgetreten ist. Diese Methode wird jedoch von den meisten Ärzten erst dann verschrieben, wenn all die anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, um den Mangel zu kompensieren!

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