Digitale Verhütung dank Verhütungscomputer
Digitale Verhütung: Der Verhütungscomputer macht´s möglich!
Es gibt viele Möglichkeiten um einer Schwangerschaft vorzubeugen – allen voran die Pille. Sie gilt immerhin als das sicherste Verhütungsmittel und wird daher auch von sehr vielen Frauen genutzt. Hinzu kommt, dass auch ein Großteil der Frauenärzte, dieses Medikament uneingeschränkt weiterempfiehlt. Allerdings haben bereits viele Studie gezeigt, dass die Einnahme der Pille alles andere als ungefährlich sein kann. Manche Frauen sind zwar damit sehr zufrieden und berichten über keinerlei Beschwerden, doch nicht jede Dame ist wie die andere. Bei einigen Patientinnen treten nämlich nicht nur leichte, sondern teilweise auch sehr starke Nebenwirkungen auf. Es wird mitunter sowohl von psychischen Leiden, wie z. B Depressionen, als auch körperlichen Erkrankungen, wie Thrombose oder Gefäßverengungen, berichtet.
Da die Folgen teilweise auch lebensgefährlich sein können, ist es nicht verkehrt nach einer Alternative Ausschau zu halten. Leider sind Kondome relativ unsicher und operative Eingriffe auch nicht frei von Risiken. Wie sieht es also mit hormonfreier Verhütung aus? Der Verhütungscomputer-Test zeigt auf, welche Möglichkeiten es gibt.
Was ist ein Verhütungscomputer überhaupt?
Dieses Gerät, das auch als Zykluscomputer bekannt ist, lässt sich nicht nur zum Verhindern einer Schwangerschaft einsetzen, sondern auch andersherum. Der Zyklusrechner analysiert nämlich den Körper der jeweiligen Anwenderin und errechnet im Detail, wie es um den Hormonhaushalt bestellt ist. Somit kann, ohne den natürlichen Zyklus zu manipulieren, entweder eine Schwangerschaft verhindert oder in die Wege geleitet werden. Wenn der Fertilitätsmonitor vorschriftsgemäß benutzt wird, liefert er sehr genaue Ergebnisse ab und ist daher mindestens genauso verlässlich wie jede andere Verhütungsmethode.
Zu beachten gilt lediglich, dass es sich auch um einen richtigen Verhütungscomputer handelt und nicht nur um eine App auf dem Smartphone. Ein echter Zyklusrechner analysiert die Fruchtbarkeit nämlich anhand von Urinproben und individuellen Angaben, während eine „Eisprung-App“ lediglich mit zufällig generierten Durchschnittswerten arbeitet.
Warum nicht einfach den Zyklus ausrechnen? Kurz gesagt: Weil es zu ungenau ist. Wie bereits erwähnt, verlaufen die Zyklen von Frauen nicht immer gleich und sind ohnehin von Person zu Person verschieden. Außerdem können menschliche Frauen, ganz im Gegensatz zu Weibchen in der Tierwelt, nicht äußerlich erkennen ob sie gerade empfängnisbereit sind, oder nicht. Normalerweise dauert ein weiblicher Zyklus zwar 28 Tage, doch dies ist keine feste Regel. Es ist sogar üblich, dass sich der Eisprung jeden Monat um einige Tage verschiebt. Das kann viele Gründe haben, wie z. B Erkrankungen, starke Belastung oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Ein Zyklus kann daher, je nach dem, zwischen 23 und 35 Tagen dauern.
Die bereits erwähnten Eisprung-Apps gehen immer von einem 28-Tage Zyklus aus und sind daher nicht zur Verhütung geeignet. Der Verhütungscomputer erstellt dagegen, anhand der persönlichen Nutzerdaten, eine einzigartige Analyse und garantiert somit verlässliche Ergebnisse. Der Verhütungscomputer- Test bestätigt dies eindeutig.
Die unterschiedlichen Arten von Verhütungscomputern
Der Temperaturcomputer: Wie der Name bereits andeutet, arbeitet diese Art von Zyklusrechner mit Temperaturwerten. Um ein derartiges Gerät zu benutzen, wird daher auch ein separates Thermometer benötigt. Dieses sollte auf jeden Fall hochwertig sein und die Temperatur auf drei Stellen hinter dem Komma messen – umso genauer, desto sicherer.
Die gemessenen Werte werden anschließend in den Verhütungscomputer eingegeben und dieser berechnet daraufhin die Zykluskurve der Anwenderin. Ein Blick auf die Anzeige reicht aus, um zu wissen wie es um die Fruchtbarkeit steht.
Der Hormoncomputer: Diese Art von Fertilitätsmonitor arbeitet mit Urinproben. Diese werden auf Teststreifen festgehalten und daraufhin vom Zyklusrechner analysiert. Um ein sehr genaues Ergebnis zu gewährleisten werden zwei verschiedene Fruchtbarkeitshormone analysiert, namentlich LH und Estradiol. Die Testergebnisse werden nach der Analyse direkt auf dem Gerät angezeigt und geben Auskunft darüber, ob eine Schwangerschaft möglich ist oder nicht.
Fazit
Die Nutzung eines Verhütungscomputers hat viele Vorteile und ist definitiv eine gute Alternative zur Pille und anderen Verhütungsmitteln. Die Ergebnisse sind sehr genau und bei der Anwendung können keine Nebenwirkungen auftreten. Daher lohnt es sich auf jeden Fall einen Blick auf die verschiedenen Modelle, im Verhütungscomputer-Test, zu werfen.