Infundibulum – Definition, Anatomie und Beschreibung

Infundibulum – Definition, Anatomie und BeschreibungDie Definition Infundibulum ist eigentlich mit trichterförmige Gewebestiele zu beantworten. Doch darunter kann man sich natürlich nicht allzu viel vorstellen oder? In unserem Kopf sind zum Beispiel viele dieser Gewebestiele zu finden, weil die Anatomie viele trichterförmige Gewebe Positionen bereithält. In den meisten Fällen ist beim Thema Infundibulum immer die Hirn-Anhangdrüse gemeint, welche als Botenstoff gilt. Denn unsere Hirn-Anhangdrüse ist mit den trichterförmigen Gewebestielen verbunden und dazu dienlich, Botenstoffe weiterzuleiten und zu bilden. Allerdings findet sich auch erneut im Kopf das Infundibulum wieder, und zwar in unseren Nebenhöhlen der Nase.

Definition Infundibulum

Wie eigentlich schon erwähnt, ist die Definition irgendwie einfach, aber gleichermaßen auch nicht. Die menschliche Anatomie weist nämlich viele unterschiedliche trichterförmige Akzente auf. Beim Thema Infundibulum ist jedoch in den meisten Fällen die Rede von den trichterförmigen Gewebestielen, die wir im Körper aufweisen. Zwei davon haben wir gleich im Kopf. Und zwar genauer in den Nebenhöhlen unserer Nase sowie im Hirn selber, genauer bei der Hirn-Anhangdrüse, die Botenstoffe fördert und entsprechend im Hirn sowie am restlichen Körper weiterleitet.

Anatomie eines Infundibulum

Natürlich findet sich ein Infundibulum nicht nur im Kopf wieder, sondern auch im Herz, in der Niere oder im Haar. Das kann zum Beispiel das Haarfollikel sein. Im Herz ist es die conus arteria, welche ebenfalls trichterförmig zum Thema Infundibulum passt und im englischen Wikipedia zum Beispiel auch entsprechend gelistet ist. Auch die Lungenflügel und die Lunge selber weisen erneut eine Infundibulum auf, sodass wir durchaus erstaunt gemeinsam feststellen können, wie viel in unserem Körper eigentlich unter diesem Begriff zu finden ist. Allerdings, jetzt werden einige erstaunt sein, ist sogar die Gallenblase hier zu erwähnen. Unterm CT ist das auch eindeutig zu erkennen, sodass die Thematik vielseitig unsere Anatomie offenkundig aufzeigt und die trichterförmige Beschaffenheit der Aorta, der Gallenblase, Venen, Nerven oder Arterien mal deutlich macht.

Wie kann man ein Infundibulum feststellen?

Zur Feststellung würden wir auf Bilder im Web zurückgreifen. Dort sind etliche Bilder zu diesem Thema zu finden, sodass auch entsprechend gesehen werden kann, wie flexible die Begrifflichkeit auf unseren Körper eingesetzt werden kann. Das dürfte unsere Leser sicherlich erstaunen, dass vom Blut bis über die Haarfollikel, das Haar, die Niere oder Gallenblase hier betroffen sein kann. Wir reden ja auch nicht von einer Erkrankung, sondern einer entsprechenden trichterförmigen Struktur. Das kann sowohl die Organe betreffen, die Haare, das Blut, unser Gewebe, die Aorta oder die Niere. Deswegen ist die Anatomie hier durchaus sehr vielseitig.

Wer am Anfang noch angenommen hat, dass Infundibulum zu erklären, leicht sei, der irrt sicherlich. Auch jetzt dürfte noch immer die eine oder andere offene Frage da sein oder? Dann dürfen Sie uns gerne kontaktieren und wir werden unsere Informationen hier erweitern.

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