Die Zukunft der Gesundheitsbranche
Das Gesundheitswesen bietet einen immer größer werdenden Arbeitsmarkt. Damit einhergehend wird die Nachfrage nach dem Fachpersonal aus dem Gesundheitswesen immer größer. Um diesen Bedarf decken zu können, soll die Zukunft der Gesundheitsberufe zunehmend attraktiver gestaltet werden.
Gesundheitsbranche – Großer Anteil am Arbeitsmarkt
Derzeit leben in Deutschland ca. 83 Millionen Menschen, von diesen sind ca. 44,3 Millionen erwerbstätig. Dies entspricht einer Erwerbstätigenquote von ca. 53%. Auf dem Arbeitsmarkt nehmen die Gesundheitsberufe einen besonderes großen Anteil ein. In den letzten Jahren steigt die Zahl der Erwerbstätigen innerhalb des Gesundheitswesens kontinuierlich an. Derzeit sind ca. 5,7 Millionen Menschen in dem Gesundheitswesen tätig. Somit liegt der Beschäftigungsanteil innerhalb des Gesundheitswesens bei 12,8%. Jedoch ist festzustellen, dass der Großteil der Beschäftigten in der Gesundheitsbranche Frauen sind. So liegt der Frauenanteil von insgesamt 5,7 Millionen bei 4,3 Millionen. Dies entspricht 75,6%.
Arbeitsmöglichkeiten in der Gesundheitsbranche sind vielfältig
Die Arbeitsmöglichkeiten innerhalb des Gesundheitswesens sind jedoch von einer großen Diversität geprägt. So bieten sich verschiedene Arbeitsfelder im direkten Kontakt mit anderen Menschen an, mit jung oder alt. Doch auch Tätigkeiten im Labor, in der Verwaltung oder Managementaufgaben können übernommen werden. Auf der Seite gesundheitsberufe.de/berufsbilder/ erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Berufsbilder und Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen
Lösungsansätze zum Problem Personalmangel
Da die Nachfrage nach ausgebildetem Fachpersonal innerhalb des Gesundheitswesens steigt und der Personalmangel eine immer größer werdende Herausforderung darstellt, soll die Zukunft in dieser Branche attraktiver gestaltet werden. So sollen verschiedene Berufsgesetze, wie zum Beispiel das eines Logopäden oder Physiotherapeuten, modernisiert werden. Damit der Zugang zu den Ausbildungsberufen erleichtert wird, soll zudem das Schulgeld abgeschafft werden. Auch ein einheitlicher Qualitätsstandard soll für die verschiedenen Ausbildungsberufe eingeführt werden. Somit soll die individuelle und fachliche Ausbildung der Einzelnen sichergestellt werden.
Gute Chancen auf Weiterbildung
Darüber hinaus bieten zahlreiche Berufsbilder des Gesundheitswesens die Möglichkeit, sich im Laufe seiner Karriere weiterqualifizieren zu können. So können einerseits individuelle Spezialisierungen und Schwerpunkte gewählt werden und andererseits eine höhere Qualifikation erlangt werden. Vielfältige Weiterbildungsangebote sind auf gesundheitsberufe.de zu finden.