Darmentzündung – Ursachen, Diagnose und Behandlung

Darmentzündung – Ursachen, Diagnose und BehandlungEine Darmentzündung kann unangenehme Folgen haben, die sogar eine chronische Darmentzündung zum Vorschein bringen können. Das dies weder im Interesse der Betroffenen ist, noch wirklich förderlich für den Alltag ist, dürfte klar sein. Eine Darmentzündung muss daher behandelt werden, aber gleichermaßen müssen Betroffene eine akute Darmentzündung erst einmal in Form ihrer Symptome erkennen sowie die Ursachen können, um die Behandlung entsprechend vorgeben zu können. Die akute Colitis ist unangenehm, behindert den Alltag und ist aus diesem Grund schnell zu behandeln, um schon bald wieder eine Ernährung vorzunehmen, die man sich selber wünscht, weil häufig bei einer bakteriellen Darmentzündung genau hier schon begonnen wird, kurzweilige Veränderungen vorzunehmen.

Ursachen für eine Darmentzündung

Meist handelt es sich um eine bakterielle Darmentzündung. Diese wird durch Viren ausgelöst und macht es daher auch schwieriger, mit Antibiotika behandelt zu werden, weil diese meist resistent sind. Unter den Ursachen finden sich jedoch auch allergische Darmentzündungen wieder oder durch eine Reaktion des Immunsystems, welche die Darmentzündung auftreten lässt. Gerade auch Autoimmunerkrankungen stehen hier im Verdacht, eine chronische Darmentzündung zu begünstigen. Durch Bestrahlungen also aktinisch Darmentzündung ist ebenfalls eine mögliche Ursache, die die Entzündung im Darm erklärt. Eine weitere Möglichkeit neben Bakterien, Hefepilze und Pilzinfektionen ist die chemische Entzündung.

Symptome Darmentzündung

Eine akute Darmentzündung macht sich meist mit Durchfall und dem Wasserentzug bemerkbar. Es geht auch ohne Durchfall, sodass dies nicht immer ein Indikator sein muss, dass eine allergische Darmentzündung, blutige Darmentzündung & Co aktiv ist. Eine gewisse Antriebslosigkeit macht sich allerdings schnell breit und auch das Gefühl, dass Patienten dauerhaft Müde sind. Wadenkämpfe können auftreten und die Farbe des Stuhls verändert sich. Die Beschwerden sind ausgesprochen unangenehm und eine blutige Darmentzündung ist derweil auch gefährlich.

Diagnose einer Darmentzündung

In den meisten Fällen reicht es, die Darmentzündung genau dort zu erkennen, wo sie beginnt, im Darm. Eine akute Colitis lässt sich durch Bakterien im Stuhl und Viren sofort erkennen und kann dann entsprechend behandelt werden. Wenn Ausbuchtungen vorhanden sind, kann es natürlich auch für Probleme beim Schließmuskel sprechen und eine Ausstülpung kommt ebenfalls dann vor, wenn vermehrt Darmentzündungen ( chronisch ) auftreten. Trotzdem ist die Diagnose recht simple durch Proben nachzuweisen und einem Ultraschall sowie Röntgenbild.

Behandlung einer Darmentzündung

Bei der Behandlung kommt es vor allem auf die Symptome und Ursachen an. Denn bei Kindern sind meist wirklich Bakterien oder Viren die Auslöser. Liegt derzeit eine Bestrahlung vor? Dann könnte diese Ursache natürlich für den entzündlichen Darm sprechen, aber deswegen ist die Bestrahlung natürlich nicht abzusetzen. Hier muss möglicherweise zu mehr Flüssigkeit, auch via Infusionen geraten werden, um die Funktionstüchtigkeit des Darms zu unterstützen. Während bei Kindern je nach Ursache wie Bakterien und Pilzinfektion das Antibiotika in den meisten Fällen verschrieben wird. Chronische Darmentzündungen könnten mit einer Operation behandelt werden, um etwaige Bereiche zu entfernen oder künstlich zu legen.

Die Darmentzündung ist schnell zu erkennen, weil sie im Stuhl bereits alle Beweise an Viren, Pilzinfektionen oder Bakterien hinterlegt. Sollte es natürlich keinerlei dieser Ursachen sein, muss eine Allergie in Erwägung gezogen werden, etwaige Ernährung und möglicherweise eine Autoimmunerkrankung. Doch die Behandlung ist auch ohne Durchfall wichtig, weil die Beschwerden einer Darmentzündung wirklich unangenehm sind. In den meisten Fällen heilt diese recht schnell ab.

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