Charcot Trias – Gruppen, Definition und Häufigkeit

Charcot Trias – Gruppen, Definition und HäufigkeitNach Jean Martin Charcot benannt, ist den meisten unserer Leser und Leserinnen die Erkrankung „Charcot Trias“ nicht bekannt. Hinzu kommt, dass diese Störungen auch noch in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilt wird. Das bedeutet, dass es sowohl Charcot-Trias I als auch Charcot-Trias II gibt, welche genauer betrachtet werden müssen, um die Störungen zu erkennen und die Erkrankungen Ihnen etwas näher zu bringen. Zugegeben, man hört sehr wenig von ihr, aber sie gibt es und nicht zwangsläufig selten. Meist wird aber erst die Neurologie darauf aufmerksam, sodass wir gemeinsam mit Ihnen einmal alle möglichen Informationen zusammentragen möchten, damit Sie Charcot Trias verstehen und kurz kennenlernen können.

Charcot Trias I

Gewisse Symptome bei den Unterordnungen in Charcot Trias I suchen wir an dieser Stelle vergeblich. Unter Charcot Trias 1 ist die Sklerose und Entmarkung des Kleinhirns zu finden. Diese zwei Krankheitsbilder werden hier zum Beispiel aufgeführt. Eine Schädigung des Cerebellums ist eine weitere Folge von Charcot Trias I. Unkontrollierte Störungen des Auges sind weitere Folgen, die beispielsweise auftreten können. Doch Multiple Sklerose ist hier wohl die häufigste Ursache und eine Erkrankung, die Sicherlich schon mal medial vernommen haben.

Charcot Trias II

Die Unterschiede zwischen Charcot Trias II und I liegen in den Begleiterscheinungen. So kommen Symptome bei Charcot Trias I eher weniger zum Vorschein, als bei II. Hier sind Fieber und Schmerzen als Begleiterscheinung zu spüren. Eine Gelbfärbung der Organe bis zur Haut ist ebenfalls möglich. Eine Adalah am Fuß kann auch darauf hinweisen, dass Störungen im Körper auftreten, die schnell in der Neurologie geprüft werden müssen.

Definition Charcot Trias I und II

Bei Charcot Trias geht es um ein Syndrom, welches die Störung im Kleinhirn beschreibt. Auffällig sind der Nystagmus und Intentionstremor, welcher begleitend mit einer abgeharkten Sprache ist. Es treten auch körperliche Folgen auf die Dauer und je nach Schwere des Charcot Trias auf, sodass Fieber, Schmerzen, Adalah sowie Cholangitis auftreten können.

Häufigkeit von Charcot Trias I und II

Die Häufigkeit einer Störung des Nystagmus und Intentionstremor kann nicht pauschal gegeben werden. Was jedoch auffällt ist, dass die meisten Betroffenen an Multiple Sklerose leiden, sodass hier eine hohe Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent auffällig ist, wenn es um die Folgen von Charcot Trias geht, welches das Kleinhirn angreift und eben auch in der Lage ist, das Zentrum anzugreifen, welches für unsere Beweglichkeit entsprechend gedacht ist. So kann es irgendwann schon schwierig sein, den Fuß zu bewegen und die meisten landen bei diesem Syndrom traurigerweise im Rollstuhl. Die Neurologie ist nicht gänzlich machtlos, aber in den meisten Fällen wird Charcot Trias einfach zu spät erkannt.

Jean Martin Charcot war ein wissbegieriger Neurologe, der sich stolz auf die Schulter klopfen darf. Denn er ist der Namensgeber für Charcot Trias und hat damit einen Meilenstein der Medizin gelegt, um die Erkrankungen sowie Syndrome heute besser behandeln zu können. Ohnehin wären regelmäßige Besuche beim Neurologen eine Idee, um rechtzeitig derartige Erkrankungen ausschließen zu können und die Behandlungen einleiten zu können. Denn Charcot Trias kann einen Weg in den Rollstuhl bedeuten und mit absoluter Sicherheit wollen Sie dies nicht.

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