Blasenkrampf – Ursachen, Symptome und Behandlung
Starke Schmerzen nach oder beim Toilettengang begleiten in der Regel einen Blasenkrampf. Die Ursachen und weiteren Symptome zeigen wir im Folgenden auf und gehen auch der Frage nach, wie man einen Blasenkrampf lösen kann.
Blasenkrampf – Krankheitsbild im Überblick
Was versteht man unter einem Blasenkrampf?
Für Personen, die mit Blasenkrämpfen leben, ist das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen, eine schmerzhafte Realität. Sie lassen sich meist auch nicht durch den Gang zur Toilette lösen und oft sieht man sich dem Krampf hilflos überlassen. Es kann nachts oder auch nach Wasserlassen kommen. Sie sind ihm praktisch völlig hilflos ausgeliefert, wobei der durch Stress bedingte Blasenkrampf an Bedeutung zunimmt. Nach Wasserlassen bleibt der Blasenkrampf bestehen und lässt sich meist nur selten von selbst lösen. Nachts bringt auch der Ganz zur Toilette keine Erleichterung ein. Es kann in diesem Zusammenhang auch im Alltag zu peinlichen Benutzungsunfällen und einer unerwünschten Veränderung des Lebensstils kommen. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Methoden zur Behandlung des Problems.
Wie fühlt sich ein Blasenkrampf an?
Normalerweise füllt sich die Blase sanft mit Urin und man merkt langsam, dass man urinieren muss. Dieses Gefühl ist hier gestört. Aber bei Menschen mit einem Blasenkrampf tritt das Gefühl plötzlich und oft stark auf. Ein Blasenkrampf selbst ist das plötzliche, unfreiwillige Drücken eines Muskels auf die Blase. Ein Blasenkrampf tritt auf, wenn der Blasenmuskel plötzlich ohne Vorwarnung zusammengedrückt wird, was eine dringende Notwendigkeit zur Freisetzung von Urin verursacht. Dies kann durch Stress verursacht werden. Menschen, die solche Krämpfe hatten, beschreiben sie als einen krampfartigen Schmerz und manchmal als brennendes Gefühl. Einige Frauen mit schweren Blasenkrämpfen verglichen die Muskelkontraktionen mit starken Menstruationskrämpfen und sogar Wehen, die während der Geburt auftreten.
Symptome im Zusammenwirken im Blasenkrampf
Auch während der Schwangerschaft sind also ähnliche Symptome zu erkennen. Die Schwangerschaft kann direkt auch einen Blasenkrampf auslösen. Bei MS wirkt sich die eingeschränkte Bewegungsfreiheit auch für den Blasenkrampf aus. Bei MS ist daher spezielle Gymnastik anzuraten. Ein akuter Blasenkrampf kann hier die Folge sein und der Drang nach Wasserlassen kann so unterbunden werden. Ähnliche Symptome können Sie nach OP erleben. Nach OP erfahren Patienten oft das Problem. Ebenso sind bestimmte Medikamente oft, als kausal einzustufen. Hier ist die Einnahme von Medikamente also eher hinderlich. Ein akuter Blasenkrampf kann sehr störend sein.
Risikogruppen für den Blasenkrampf
Vor allem Menschen mit besonderen Eignungen entwickeln die Gefahr eines Blasenkrampf. MS Patienten und auch ältere Menschen, dessen Bewegung eingeschränkt ist, leider oft darunter. Praktisch kann aber jede Person in jedem Alter einen Blasenkrampf haben. Bei Kindern ist der Blasenkrampf auch möglich. Menschen mit einem Katheter können auch darunter leiden. Ein Katheter lässt sich so als kausale Ursache erklären.
Was tun bei einem Blasenkrampf?
Was tun Sie, wenn Sie persönlich davon betroffen sind. Sie sollten sich jedenfalls von einem Arzt beraten lassen. Eine Behandlung, die einen langfristigen Erfolg verspricht, wird ebenso sinnvoll sein. Homöopathie als Lösungsweg dient auch der weiteren Begutachtung und damit ist auch eine Behandlung mit Globuli (auch durch die Gabe von Mitteln der Homöopathie) eine sehr sinnvolle Ergänzung. Globuli sind kleine Kugeln die Sie über den Tag verteilt einnehmen müssen. Ihr Arzt berät Sie hier sehr gerne. Sportliche Betätigung ist immer gut. Daher ist es auch für ältere Menschen ratsam, tägliche Schritte zu machen.
Literaturempfehlung
Krauss, Jürgen (2016): Blasen- und Nierenerkrankungen: Krankheitsbilder – Beratung – Therapie