Astrozyten – Definition, Funktion und Bedeutung

Astrozyten – Definition, Funktion und BedeutungJeder Mensch hat in seinem Körper sogenannte Astrozyten, auch Sie oder wir. Selbst Ihre Kinder und Säuglinge haben die Zellen im Kopf. Astro heißt Stern und Zyten bedeutet Zellen. Damit bedeutet Astrozyten automatisch Sternenzellen. Diese sind keine, wie einst gedachte, Nebenzellen zur Stützung des Hirns, sondern wirklich wichtige Zellen im Hirn. Sie fördern die Hirnleistung und ihrem Vorkommen ist mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Denn eigentlich sind die Astrozyten unsere heimlichen Stars im Kopf und ihre Funktion die Zellen sowie das Hirn mit Blut zu versorgen, die Gefäße zu schützen sowie bei Aktivierung vor Alzheimer zu schützen, darf wirklich mehr Beachtung finden, meinen Sie nicht auch?

Funktion der Astrozyten

Was wissen Sie eigentlich neben dem Vorkommen über die Funktion der Astrozyten? Ihre Aktivierung findet schließlich schon statt, wenn Sie Musik hören. Die Astrozyten sind für Sie bei der Aufnahme von Kalium enorm wichtig, um epileptischen Anfällen vorzubeugen und auch beim Thema Ammoniak treten die Glidzellen mit den Astrozyten sofort wieder in Erscheinung. In erster Linie sind die Stars der Zellen für Sie als Schutz zu werten. Ob Sie nun Kalium aufnehmen müssen und die Entladungen gespeichert, aber versorgt werden sollen oder Sie die Ernährung im Allgemeinen umändern. Überall haben Astrozyten im Körper eine Funktion, von der Sie profitieren. Sei es bei zu lauter Musik, wo das Ohr geschützt wird. Sei es bei der Ernährung, wo alles seinen reibungslosen Gang geht und Erkrankungen wie Alzheimer sowie Epilepsie positiv beeinflusst werden. Die Astrozyten sind ein Teil unseres Körpers und für die Wichtigkeit stehen wir hier gerne ein.

Astrozyten als Transmitter

Astrozyten sind als Transmitter zu werten. Das heißt, dass anders als bei einem Neuron die Astrozyten nicht direkt mit „Ihnen sprechen“, sondern als Transmitter dienlich sind. Sowohl einem Neuron oder den Neuronen übermitteln Astrozyten entsprechende Hinweise, als auch umgekehrt. Sie selber bekommen davon fast nichts mit, weil für uns Menschen alles automatisiert stattfindet. Signale senden wäre hier als Transmitter wohl die beste Bezeichnung, denn genau das sind die Astrozyten. Ob Schmerzsignale durch einen Tumor, ob die Aufnahme von Ammoniak oder Giften – einfach alles verläuft auch gleichermaßen mit den Astrozyten, sodass wir über dieses Thema vermehrt sprechen müssen.

Ernährung der Astrozyten

Sowohl die Astrozyten ernähren sich von den Neuronen als auch umgekehrt. Das bedeutet, beide sind aufeinander angewiesen. Diese These dürfte jetzt viele Leser verwundern, aber in der Medizin ist sie längst bekannt. Wenn eine Unterversorgung stattfindet, kann es auch für den Menschen zu entsprechenden Einschränkungen kommen, wie beim Alzheimer zum Beispiel zu erkennen ist.

Irgendwie sind Astrozyten in der Vergangenheit immer zu kurz gekommen. Wir finden das eigentlich schade, weil ihre Aktivität für uns Menschen von großartiger Bedeutung ist und sie Signale zu unserem restlichen Körper bis zum Hirn und den Neuronen und Glidzellen senden, dass entweder alles in Ordnung ist oder nicht. Damit sind die Astrozyten auch für uns von größter Bedeutung und medizinisch wichtig. Vermehren kann man sie jedoch nicht einfach, sodass nur das steigern der eigenen Leistung möglich ist, um auch die Sensibilität der Astrozyten zu steigern.

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