Vertebrostenose – Symptome, Diagnose, Therapie
Wird über eine Vertebrostenose gesprochen, handelt es sich hierbei um eine Wirbelkanalstenose. Die Stenose ist eine Einengung im Wirbelkanal, wobei das Rückenmark eingeklemmt werden kann. Dieses verursacht natürlich enorme Schmerzen und muss entweder mit Medikamenten oder Anwendungen, wie Krankengymnastik behandelt werden. In manchen Fällen ist eine Vertebrostenose Operation nicht zu umgehen.
Durch den normalen Alterungsprozess nutzt die Wirbelsäule ab. Vor allen Dinge die Bandscheiben verlieren ihre Elastizität, das wiederum hat zur Folge, dass es zu einer Überbelastung der Wirbelgelenke kommt. Abnutzungserscheinungen haben nicht alle Menschen, Vertebrostenose Symptome beziehen sich auf Menschen mit Übergewicht, mit einer chronischen Fehlhaltung oder starker beruflicher Belastung.
Vertebrostenose erkennen
Eine Vertebrostenose Behandlung kann nur dann erfolgen, wenn eine Vertebrostenose Diagnose stattgefunden hat. Hierzu nutzt der Arzt in der Regel ein MRT (Magnet – Resonanz – Tomographie). Zudem können Bewegungsröntgenaufnahmen weiterhin Aufschluss bringen.
Bei einem Verdacht auf Vertebrostenose sind keine Röntgenaufnahmen nötig erst, wenn anhaltende Beschwerden, wie Gefühls Störungen in den Beinen, Brennen der Fußsohlen oder eine Gangunsicherheit folgen, werden weitere Maßnahmen getroffen.
Ist die Vertebrostenose Spinalkanalstenose schon weit fortgeschritten, sollte eine Vertebrostenose Operation für Linderung sorgen. Hierbei gilt die Vertebrostenose Dekompression heute als Standard. Die ursprüngliche Weite des Wirbelkanals wird durch einen relativ kleinen Schnitt wieder hergestellt. Die Operation ist mit geringen Risiken verbunden und wird mittels eines Operationsmikroskops durchgeführt.
Als eine ossäre Vertebrostenose wird eine knöcherne Einengung des Wirbelsäulenkanals bezeichnet. Diese tritt häufig als Vertebrostenose Halswirbelsäule auf.
Hierbei gibt es bei einem Patienten überwiegend Nachteile im Nacken – und Schulterbereich.
Besonders die Halswirbelsäule ist betroffen
Eine Vertebrostenose HWS bekommen viele Personen im Laufe ihres Lebens. Bei über 95 Prozent können Veränderungen an der Halswirbelsäule ausgemacht werden. Risikofaktoren hierbei sind Bandscheibenvorfall, schweres Heben, langes Sitzen oder auch Arbeiten mit einem Presslufthammer und ähnlichem.
Die Vertebrostenose Symptome äußern sich durch lokale Schmerzen im Halswirbelsäulenbereich. Die Schmerzen können allerdings bis in die Arme ausstrahlen. Weiterhin kann es zu Taubheitsgefühl, Kribbeln in den Händen oder auch zu einem Kältegefühl kommen.
In den meisten Fällen wird der Arzt eine Vertebrostenose Physiotherapie nahelegen. Weiterhin wird mit Schmerzmitteln vorgegangen. Erst, wenn diese nicht mehr anschlagen, kommt eine Vertebrostenose Operation in Betracht.
Diagnose
Bei Verdacht auf Vertebrostenose kann ein MRT zur Diagnose beisteuern. Hieran wird erkannt, wie weit die Spinalkanalstenose fortgeschritten ist. Die Vertebrostenose Behandlung beginnt bei schwachen Schmerzen mit Tabletten, wie zum Beispiel Ibuprofen oder Diclofenac. Bei stärken Schmerzen der Vertebrostenose folgen in der Regel Opiate oder sogar Morphium.
Als Vertebrostenose Definition wird eine knöcherne Einengung des Wirbelsäulenkanals benannt. Patienten kennen den Ausdruck als Spinalkanalstenose oder als Wirbelkanalverengung.
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