Symphysenschmerzen – Symptome, Ursachen und Behandlung
Die Symphysenschmerzen
Die Symphysenschmerzen sind ein Problem mit dem Becken. Während der Schwangerschaft können Schwellungen und Schmerzen die Symphyse des Schambeins weniger stabil machen, was zu Schmerzen während der Schwangerschaft führt. Ärzte und Physiotherapeuten klassifizieren jede Art von Beckenschmerzen während der Schwangerschaft als mit dem Beckengürtel zusammenhängende Schmerzen.
Was sind die Symptome von Symphysenschmerzen?
Schmerzen in der Schamgegend und in der Leistengegend sind die häufigsten Symptome, obwohl Sie auch andere Symptome bemerken können. Auffällig ist, dass die Symphysenschmerzen sehr oft auch im Rücken und vor allem abends auftreten können. Abends treten die Symphysenschmerzen dann auf, wenn zum Beispiel auch noch im Rücken beim Liegen vor dem TV Gerät die Schmerzen auftreten können. Ebenso können die Symphysenschmerzen sehr häufig unmittelbar vor der Geburt auftreten. Die Symphysenschmerzen sind damit auch ein Zeichen, dass die Geburt schon sehr unmittelbar davor steht. Weitere Symptome sind auch Rückenschmerzen, Schmerzen im Beckenbereich oder Hüftschmerzen.
Sehr oft gehen die Symphysenschmerzen auch im Zusammenhnag mit einer Entzündung einher. Die Entzündung ist dann schon ein Alarmzeichen für den Erschwernisgrad. Schmerzen, zusammen mit einem schleifenden oder klickenden Gefühl in Ihrem Schambereich, das schon manchmal an das Gefühl von Rheuma erinnert, kann ebenso damit zusammenhängen. Die Entzündung lassen Sie sich am besten vom Arzt behandeln. Auch Schmerzen an der Innenseite Ihrer Oberschenkel oder zwischen den Beinen treten häufig auf. Schmerzen, die schlimmer werden, wenn Sie Ihre Beine bewegen, gehen auch noch nicht schnell vorbei und verstärken sich auch noch, wenn Sie zum Beispiel die Treppen hoch oder runter gehen oder Sie sich im Bett bewegen.
Schmerzen, die nachts schlimmer werden und Sie davon abhalten, gut zu schlafen, müssen behandelt werden. Es kann besonders schmerzhaft sein, mitten in der Nacht auf die Toilette zu gehen. Besonders nachts, wenn dadurch der Drang zur Toilette größer wird, kann sich auch so noch ein Ärgernis einstellen. Diese Schmerzen können jederzeit während Ihrer Schwangerschaft oder nach der Geburt auftreten. Sie können es zum ersten Mal während der Schwangerschaft bemerken oder eben dann, wenn Ihr Baby geboren wurde.
Was verursacht Symphysenschmerzen?
Während der Schwangerschaft produziert Ihr Körper ein Hormon namens Relaxin, das Ihre Bänder weich macht und Ihrem Baby hilft, durch Ihr Becken zu gehen. Dies bedeutet, dass die Gelenke in Ihrem Becken auf natürliche Weise laxer werden. Diese Entwicklung hängt auch durch Hormone beim Abstillen zusammen. Diese Flexibilität führt jedoch nicht unbedingt zu den schmerzhaften Problemen der Symphysenschmerzen. Gewöhnlich können sich Ihre Nerven und Muskeln anpassen und die größere Flexibilität in Ihren Gelenken durch Hormone ausgleichen. Dies bedeutet, dass Ihr Körper gut mit den Veränderungen Ihrer Haltung zurechtkommen sollte, wenn Ihr Baby wächst. Auch beim Abstillen sind die Schmerzen vorhanden. Nach Joggen und Rennen können die Probleme auch auftreten. Sie sollten dann eben das Rennen vermeiden und nach Joggen ganz einfach mal etwas Ruhe einkehren lassen.
Was hilft?
Was hilft also, wenn sich die Schmerzen nicht legen. Es gibt spezielle Übungen und einen Gürtel für Schwangere, der auch von den schwangeren Frauen genutzt werden kann. Die Übungen für diese Frauen und der Gürtel für Schwangere kann auch in einem speziellen Shop oder auch bei Amazon bestellt werden. Es gibt in der Apotheke auch spezielle Tabletten und Globuli zu kaufen. Globuli sind auch nicht so teuer.