Stevens-Johnson-Syndrom – Symptome, Therapie und Behandlung
Es gibt wahrlich viele Erkrankungen oder Syndrome, die wirklich nicht jedem Leser bekannt sind. Doch das Stevens-Johnson-Syndrom werden Sie kennen, aber höchstwahrscheinlich unter der klassischen Medikamenten-Allergie. Die Arzneimittelreaktion ist mit dem Stevens-Johnson-Syndrom allerdings äußerst schwierig, sodass hier von der wohl schwersten Form gesprochen werden muss und nicht, wenn jemand leicht auf ein Medikament reagiert. Beim Stevens-Johnson-Syndrom ist eine hohe Empfindlichkeit nahezu aller Medikamente gegeben und deswegen ist die Reaktion äußerst schwer. Schauen Sie die Bilder im Web zu diesem Syndrom mal an, dann wissen Sie, was wir meinen.
Symptome des Stevens-Johnson-Syndrom
Die Bilder im Netz sind wirklich schrecklich anzusehen, weil man als Sehender geschockt ist. Doch das Stevens-Johnson-Syndrom ist fatal und in den meisten Fällen reagieren die Patienten auf für viele harmlos geltende Antibiotika. Die Symptome sind schwerwiegend und als nicht leicht einzustufen. Denn der Körper reagiert auf der Haut, als wenn diese verbrannt wurde. Große und kleine Bläschenbildungen gehören hier zu und sorgen dafür, dass der Patient sich kaum noch bewegen kann. Große Rötungen sowie Juckreiz sind auch eine Folge. Die Hautproblematik tritt sogar an den Schleimhäuten und damit verbunden den Augen auf, was dazuführen kann, dass Patienten sogar blind werden können.
Therapie und Behandlung des Stevens-Johnson-Syndrom
Ansteckend ist laut vielen Berichten die Erkrankung nicht. Der Allergie Typ ist jedoch schwierig in der Behandlung, weil keine Medikamente eingesetzt werden können und vor allem kein Antibiotika. Im Verlauf der ersten Symptome muss eine intensive Überwachung unter medizinischen Personal erfolgen. Auch das Absetzen der Medikamente muss sofort erfolgen. Ibuprofen kann höchstens, wenn der Patient als Allergie Typ darauf nicht reagiert, als Schmerzlinderung genutzt werden, aber in den meisten Fällen reagieren Patienten selbst auf Ibuprofen negativ. Die Therapie erfordert auch eine sterile Umgebung und in den meisten Fällen muss der Patient isoliert werden.
Ist das Stevens-Johnson-Syndrom ansteckend?
Von Beginn haben sicherlich einige unsere Leser sich gefragt, ob das Syndrom der Medikamentenunverträglichkeit oder Allergie ansteckend ist. Hier ist nur zu sagen, dass es darüber unterschiedliche Berichte gibt. Eigentlich sind Allergien nicht direkt ansteckend und das gilt wohl auch für das Stevens-Johnson-Syndrom. Ob allerdings eine Vererbung durchaus möglich ist, möchten wir hier nicht absolut bekräftigen oder gar abschweifend behandelt. Genetische Ursachen können eine Rolle spielen und diese sind immer auch vererblich.
Wie wirkt sich das Stevens-Johnson-Syndrom aus?
Die kleinen Mykoplasmen also kleine Bakterien sind eine Gefahr für jeden Patienten, der an einer Medikamentenunverträglichkeit durch Allergien leidet. Denn wer auf Medikamente allergisch reagiert, der kann oftmals bei Mykoplasmen oder kleinen Infektionen keine zu sich nehmen. Die Folgen können da ebenfalls fatal sein. Allgemein ist das Stevens-Johnson-Syndrom in der Lage, eine Blindheit durch die heftigen Reaktionen vorzurufen, weil auch die Augen betroffen sind, wenn die Haut sich wie bei Verbrennungen ablöst und Bläschen bildet.
Das Stevens-Johnson-Syndrom ist wirklich gefährlich für Betroffene. Erst vor Kurzem, wenn Sie googeln, werden Sie einen Patienten sehen, der fast an der Erkrankung gestorben wäre, weil niemand wusste, dass er auf das Antibiotika allergisch reagiert hat. Deswegen sollten Sie vielleicht auch aus reiner Vorsicht mal einen Test machen, worauf Sie unverträglich und allergisch reagieren, um sofort zu wissen, ob das Stevens-Johnson-Syndrom eine Ursache für derartige Probleme sein kann. Wenn Sie jemanden kennen, wo die Diagnose allerdings ausstehen, ist es ratsam, die Ärzte darauf aufmerksam zu machen.