Stauungspapille – Ursachen, Symptome, Behandlung und Therapie

Stauungspapille – Ursachen, Symptome, Behandlung und TherapieViele Menschen haben Angst, wenn sie einen Druck im Auge verspüren, dass es sich um eine gefährliche Erkrankung handeln kann. Glücklicherweise dürfen wir anmerken, dass es in den meisten Fällen eine recht harmlose Erkrankung ist, die meist aufgrund von Überanstrengung auftritt. Wenn sie zum Beispiel wenig schlafen, viel am Computer sitzen, in der Schule nachdenken und an der Uni studieren müssen sowie wenig schlafen, viel Licht an die Augen bekommen und wach sind – dann kommt es nicht selten zum Augeninnendruck. Es gibt aber auch gefährliche Erkrankungen wie die Stauungspapille, die ein Ödem im Auge erklärt, welches sogar bis zum Tod führen kann. Doch es kommt nicht häufig vor und ist durchaus als eine seltenere Erkrankung zu werten, aber das ändert nichts daran, dass wir darüber reden möchten.

Ursachen für eine Stauungspapille

Es ist nicht so einfach, eine Stauungspapille zu erkennen. Die Anzeichen wie der Augeninnendruck sind typisch für die Symptomatik und als Anzeichen wichtig. Doch meist wird dieser Druck als „harmlos“ gesehen. Doch wenn es ein dauerhafter Druck ist, eine Sehschwäche auftritt und Kopfschmerzen noch dazu kommen, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden, weil die Symptomatiken ein Anzeichen auf eine Stauungspapille darstellen können. Die Ursachen finden sich häufig im Hirn wieder. Ein Tumor kann zum Beispiel die Begründung sein, wieso die akute Papillitis auftritt. Auch kann eine Entzündung im Hirn der Grund sein, wieso die Stauungspapille auftritt. Angeboren kann die Stauungspapille ein Grund sein, weil das Hirn nicht richtig mit gewachsen ist und der Schädel eine Missbildung aufweist. Auch die Meningitis kann zu den Ursachen gehören, die im Amboss für eine Stauungspapille sprechen.

Symptome einer Stauungspapille

Zu den Symptomen zählen vor allem Augenschmerzen, ein Druckgefühl im Auge, aber auch Kopfschmerzen. Hinzu kommt, dass auch Sehstörungen mit der Zeit auftreten. Wir reden bei der Symptomatik allerdings von Beschwerden, die auch einseitig und beidseitig auftreten können. Bei Kindern ist eine Stauungspapille meist angeboren aufgrund einer Missbildung oder einer akuten Papillitis sowie einer möglichen Meningitis.

Behandlung einer Stauungspapille

Bei der Behandlung der Stauungspapille ist es wichtig, dass die Differenzialdiagnose als mögliche Ursachenfindung genutzt wird. Bei der Behandlung schauen Ärzte auf die Bilder beim Röntgen, MRT und CT, aber auch auf die Differenzialdiagnose Ergebnisse, um die mögliche Therapie berücksichtigen zu können. Ist die Ursache gefunden, muss die Entzündung im Kopf verringert werden, aber auch der mögliche Druck auf dem Kopf etc. muss verringert werden, damit die Problematik auf den Sehnerv ein Ende hat. So kann die Behandlung erfolgen und nach den Standards des ICD und medizinischen Amboss erfolgen.

Therapie der Stauungspapille

Die Therapie ist aufgrund der Ursache entsprechend abzuklären und kann etwas variieren. Auch ist es wichtig zu wissen, ob beidseitig oder einseitig die Stauungspapille auftritt. Im MRT und Ultraschall können Ärzte sehen, woran die Stauungspapille liegt und wie die Behandlung erfolgen soll. Der Druck auf das Hirn muss verringert werden, das Ödem muss aufgelöst werden sowie die Entzündung mittels Steroidhormone lindern. Dann kann die Behandlung erfolgreich beginnen und die Gefahr gebannt werden.

Die Stauungspapille muss behandelt werden, weil sie neben schweren Sehstörungen bis zum Tod führen kann.

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