Sharp Syndrom – Ursachen, Symptome, Therapie und Prognose
Bei der Begrifflichkeit „Syndrom“ glauben viele unserer Leser, dass es gleich eine ganz schwere oder seltene Erkrankung sein muss. Zugegeben ist es durchaus so, dass in der Vergangenheit einige Erkrankungen mit dieser medizinischen Begrifflichkeit darauf hindeuten, aber das Sharp Syndrom oder auch Mischkollagenose genannt, ist weniger selten. Es ist eine Autoimmunerkrankung, die durchaus häufiger auftreten kann und deswegen für uns zum Thema wird. Denn es ist eine rheumatische Erkrankung des Bindegewebes, welches sowohl als Mischkollagenose oder auch als Sharp Syndrom bezeichnet wird.
Definition Sharp Syndrom
Die Begrifflichkeit des Sharp Syndroms oder Mischkollagenose liegt vor allem daran, dass es eine Autoimmunerkrankung des Bindegewebes ist, welches natürlich mit Kollagen eigentlich gestrafft wird. Da dies aber nicht funktioniert, gibt es die variablen Begrifflichkeiten. Es wird hin und wieder auch als Overlap-Syndrom bezeichnet, weil es eine Überlappung verschiedener Erkrankungen ist, die gleichermaßen die Autoimmunerkrankung aufzeigen, aber eben auch zeigen, dass Kollagen eines der Probleme samt Autoimmunerkrankung und Rheuma ist.
Ursachen für das Sharp Syndrom
Wenn wir über Ursachen einer Autoimmunerkrankung sprechen, ist es immer so, dass wir auf unseren Körper zurückgreifen dürfen. Dieser bildet in diesem Fall der Erkrankung einfach Antikörper gegen das Bindegewebe und des eigenen Bindegewebeorganismus, sodass sich daraus eine Erkrankung wie das Sharp Syndrom aufgrund von fehlendes oder mangelhaftes Kollagen in dem Bindegewebe offenkundig zeigt. Die Ursachen sind also im eigenen Körper und den Antikörper zu finden, aber wieso kann eine Autoimmunerkrankung aufkommen? Das wäre die nächste Frage, aber hier ist noch viel Grundsachenforschung von Seiten der Ärzte erforderlich, ehe hier eine wirkliche Antwort gegeben werden kann.
Symptome des Sharp Syndroms und Behandlung
Die Symptome sind das Erste, was ein Patient natürlich feststellt, ehe die Behandlung und Diagnostik beim Arzt stattfinden kann. Klassische Gelenkschmerzen sind bei Rheuma vorhanden und auch beim Sharp Syndrom. Zunächst einmal schmerzt diese Art der Symptomatik natürlich bei jeglichen Bewegungen, aber anders als das klassische Rheuma kommt es durchaus auch zu äußeren Veränderungen. Diese machen sich mittels Quaddeln bemerkbar und Rötungen. Durchblutungsstörungen und Nervenstörungen sind weitere Symptomatiken, die auftreten können. Bei Anzeichen ist aus diesem Anlass sofort ein Arzt zu konsultieren, um die Lebenserwartung zu stärken, die Ernährung passend umzustellen und die Diagnostik richtig und entsprechend behandeln zu können. Die Symptomatik unbehandelt zu lassen würde die Prognose für die Zukunft und Lebenserwartung deutlich mildern.
Therapie und Prognose beim Sharp Syndrom
Um die richtige Diagnostik zu stellen, ist ein Blutbild wichtig, weil sich hier die ersten Anzeichen sowie im Bindegewebe widerspiegeln, wenn es sich um eine Autoimmunerkrankung des Sharp Syndroms handelt. Die Therapie erfolgt nach den Ergebnissen aus dem Labor natürlich auf Basis der Entzündungshemmer und Antirheumatika, um die Symptome zu minimieren und die Prognose im Alltag zu erleichtern. Denn insbesondere die Symptomatiken sind dafür verantwortlich, dass Patienten mit dem Sharp Syndrom nur schwer zurechtkommen und Komplikationen sind keine Seltenheit. Eine gesündere Ernährung, um schmerzhaftes Übergewicht auf das geschwächte Gewebe zu vermeiden, ist ebenfalls notwendig. Das ist die Therapie, die als erstes in Betracht gezogen wird, um sich im Alltag gesünder und hoffentlich schmerzfreier zu bewegen.
Ansteckend ist eine Autoimmunerkrankung nicht. Die Bilder über das Sharp Syndrom sind auch an vielen Stellen schwer zu ertragen, denn es können Komplikationen an den Organen auftreten, die zum Tod führen können. Ansteckend ist die Erkrankung jedoch nicht, aber eine Schwangerschaft verschlimmert die Symptome, weil das Bindegewebe einfach zu geschwächt ist. Es hilft somit, bei den ersten Symptomen sofort mit einem Arzt im Labor zu prüfen, ob die Autoimmunerkrankung aufgetreten ist und wie man weiter behandelt, um die Symptome abzuschwächen.