Nervus Phrenicus – ist das gefährlich, wenn er gereizt ist?
Der Nervus Phrenicus ist, wie zumindest am Begriff „Nervus“ zu erwarten ist, ein Nerv, und zwar einer, der dem Halsbereich entspringt und das Zwerchfell innerviert. Doch wieso ist dieser Nerv jetzt unserer Meinung nach einen Artikel wert? Das ist im Grunde ganz einfach, weil Reizung Symptome auch an dieser Stelle auftreten können oder der Durchtritt Zwerchfell etwas gereizt ist und deswegen ist es notwendig, dass wir darüber mal reden. Zum Beispiel der bekannte Schluckauf kann durch Reizungen am Nervus Phrenicus auftreten und wir haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten Betroffenen wahrlich genervt darüber sind. Deswegen dachten wir uns, informieren wir einmal über den komplexen Nerv, welcher sich im 3. bis zum 5. Halssegment befindet, damit Sie wissen, welche Beschwerden auftreten, können und was womöglich als Lösung herhalten kann, um manche Problematiken erst gar nicht „ertragen“ zu müssen.
Beschwerden, wenn der Nervus Phrenicus gereizt ist
Als Parese verstehen Mediziner eine Lähmung, die ebenfalls am Zwerchfell auftreten kann. Es kann eine vorübergehende einseitige Lähmung oder gar eine beidseitige Parese des Nervus Phrenicus sein. Schluckauf ist eine weitere Symptomatik, die aufgrund von unterschiedlichen Reizungen am Nervus Phrenicus auftreten kann und diese wird von Betroffenen in aller Regel als nervig empfunden, weil sie auch zur Atemnot oder einer Blockade beim Essen & Sprechen führen kann, da der Schluckauf stets unerwartet kommt. Die Reizung Symptome können auch durch eine Diagnose Findung auftreten wie mit einer Magenspiegelung oder einer anderen Untersuchung der Anatomie, sodass hier schnell Reizungen am Zwerchfell festzustellen sind.
Wieso Reizungen am Nervus Phrenicus so nervig sind
Wenn eine Diagnose am Nervus Phrenicus notwendig ist, sind Reizungen vorprogrammiert. Denn normalerweise ist das Zwerchfell im Allgemeinen sehr empfindlich, sodass bei Magenspiegelungen oder anderen Untersuchungen sowie einer Stimulation sofort reagiert. In den meisten Fällen eben mit einem Schluckauf, der nicht dramatisch ist, es sei denn, Atemnot folgt oder eine Blockade der Atmung. Der Verlauf ist jedoch schnell wieder erledigt und dauert in aller Regel wenige Minuten an. Anders sieht es aus, wenn die Anatomie an dieser Stelle eine Lähmung aufweist, welche natürlich auch gefährlich sein kann, weil die Parese zur Atemproblematik führen kann und das sollte vermieden werden.
Die Anatomie des Nervus Phrenicus
Vom 3 bis zum 5 Halssegment ist der Nervus Phrenicus zu finden. Dort sind die Aufgaben klar für die menschliche Anatomie, und zwar ist dieser Nerv zwischen der Arterie Subclavia und Vena Subclavia dafür verantwortlich, dass das motorische Gerüst des Zwerchfells funktioniert. Kommt es zu Reizungen oder einer derzeitigen Problematik, treten in aller Wahrscheinlichkeit nach Lähmungen auf, welche auch klinisch behandelt werden müssen, da es zu einer Gefahr werden kann.
Die Behandlung des Nervus Phrenicus ist im Grunde nur dann notwendig, wenn im Verlauf des Lebens auffällig wird, dass es hier zu Aussetzern kommt. Ansonsten ist die Aufgaben Verteilung des Nervs schon ganz alleine in der Lage, die motorische Laufbahn des Zwerchfells zu gewährleisten. Sollten hier beim Durchtritt Zwerchfell allerdings Problematiken auftreten, ein vermehrter Schluckauf vorhanden sein oder Atemnot sowie eine Blockade spürbar sein, dann empfiehlt sich die Behandlung eines Mediziners, um mal feststellen zu können, wo das eigentliche Problem liegt. Meist reicht eine Stimulation aus, um die Aufgaben wieder seinen gewohnten Gang des Nervus Phrenicus gehen zu lassen.