Nervenwasserentnahme – Ablauf, Vorbereitung und Risiken

Eine Nervenwasserentnahme – Was ist das?

Nervenwasserentnahme – Ablauf, Vorbereitung und RisikenEine Nervenwasserentnahme ist durchaus schmerzhaft und geht von Rückenschmerzen aus. Dies führt nach allgemeiner Erfahrung zu einer Behandlung, die ambulant durchgeführt wird und mittels eines invasiven Verfahren zur Entnahme einer Nervenwasserentnahme aus dem Subarachnoidalraum der Wirbelsäule führt. Die Nervenwasserentnahme wird unter örtlicher Bezeugung mit minimalen Risiken durchgeführt. Vom Ablauf her betrachtet ähnelt die Nervenwasserentnahme einem Bluttest, bei dem eine Nadel in eine Arterie eingeführt wird, um Blut zum Testen zu sammeln. Auch der Bluttest wird ja vom Ablauf her betrachtet ambulant, aber ohne Betäubung, durchgeführt. Auch hier gibt es keine Risiken nach allgemeiner Erfahrung. Erste Anzeichen können auch Kopfschmerzen sein. Bei ständigen Kopfschmerzen oder starker Migräne könnte der Arzt eine Nervenwasserentnahme verordnen, um sich einen Überblick über das Krankheitsbild zu verschaffen.

Wie funktioniert eine Nervenwasserentnahme?

Ihr Gehirn und Rückenmark werden von einer klaren Flüssigkeit (eben das Nervenwasser) umgeben. Diese Flüssigkeit wird in den Ventrikeln des Gehirns produziert und zirkuliert durch das Gehirn und das Rückenmark. Während einer Nervenwasserentnahme wird eine Hohlnadel durch die Haut im unteren Rückenbereich ins Rückenmark eingeführt. Die Nadel passiert zwischen den Wirbeln und dem Rückenmark dann den Spinalkanal.

Eine Nervenwasserentnahme kann zum Beispiel für Tests zur Erkennung von Krankheitszuständen verwendet werden. Dadurch kann eine Diagnose von Krankheiten ermöglicht werden. Die Diagnose ist auch nach Rückenschmerzen notwendig, um vielleicht bestimmte Krankheiten abzuklären. Unter einer lokalen Betäubung an der geeigneten Stelle wird dann auch der Stich vorgenommen. Während eines Myelogramms wird dann auch ein Kontrastmittel an den Spinalkanal abgegeben. Viele empfinden es als schmerzhaft, andere empfinden es nur als Nachwirken nach der Betäubung als schmerzhaft.

Was zeigt eine Nervenwasserentnahme?

Viele Bedingungen können nach einer Nervenwasserentnahme erkannt werden, darunter zum Beispiel bei Kindern oder beim Baby eine Infektion der Membranen, die Gehirn und Rückenmark umgeben. Diese als Meningitis bekannte Erkrankung ist oft bei Kindern oder beim Baby zu beobachten und kann mit starken Rückenschmerzen zusammenhängen. Diese Erkrankung gilt als sehr gefährlich und eine Nicht-Behandlung ist dann auch mit einer weiteren Behandlung von langer Dauer verbunden. Um so eine Behandlung von langer Dauer zu vermeiden, wird aus guter Vorsorge eben eine Nervenwasserentnahme vorgenommen.

Ebenso zeigt sich das Risiko von einer Blutung, um damit zusammenhängend das Risiko für Krankheiten wie etwa einen Schlaganfall zu vermeiden. Die Nervenwasserentnahme kann auch zur Früherkennung von einer Virusinfektion oder Tumoren geeignet sein. Dies führt sehr oft auch zu Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose. Zusätzlich zum Testen auf abnormale Zellen kann der Liquordruck gemessen werden, um zu bestimmen, ob Sie bestimmte andere Krankheiten haben. Es kann gefährlich sein und Nebenwirkungen verursachen, die Tests zu vernachlässigen.

Wie sollten Sie sich auf den Test der Nervenwasserentnahme vorbereiten?

Am Tag der Nervenwasserentnahme können Sie ein regelmäßiges Frühstück essen. Vor der Nervenwasserentnahme werden Sie gebeten, in ein Krankenhauskleid zu wechseln und eine intravenöse Leitung wird in Ihren Arm gelegt. Der Arzt oder das Pflegepersonal besprechen den Test mit Ihnen, erläutern die Risiken, beantworten Fragen und lassen Sie die Einverständniserklärung unterschreiben. Sie können ein mildes Beruhigungsmittel, intravenöse Flüssigkeiten oder zusätzliche Medikamente vor dem Eingriff erhalten.

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