Mundentzündung – Anzeichen, Ursachen und Behandlung

Eine Mundentzündung verursacht meist große Schmerzen. Verschiedene Ursachen können dahinter stecken. Häufig handelt es sich um eine Mandelentzündung. Vorallem Kinder sind betroffen. Informieren Sie sich zu den Anzeichen, Ursachen und möglichen Behandlungsmethoden bei einer akuten Mundentzündung.

Was versteht man unter einer Mundentzündung?

Unter einer Mundentzündung versteht man in der Regel auch eine Entzündung der Mandeln, die aber auch mit Vorschritten belegt sein kann. Es kann aber auch nur die Mundhöhle betroffen sein und damit die Entzündung nicht so stark sein. Hier reicht zumeist schon ein Hausmittel aus Kamillentee als Spüllösung aus, um die Mundentzündung zu entschärfen. Bei älteren Menschen kommt es häufig zu so einer notwendigen Behandlung, da sich die Schleimhäute zurückbilden und damit der Mund insgesamt bei älteren Menschen trocken erscheint. Kamillentee oder Käsepappel sind hier perfekte Hausmittel. Im Mittel ist die Mundentzündung aber nicht unbedingt als leichte Erkrankung zu diagnostizieren, sondern muss unter Umständen auch durch den Arzt mit Antibiotika einer Behandlung unterzogen werden.

Insbesondere wenn die Mandeln betroffen sind, müssen Antibiotika zum Einsatz bei der Behandlung kommen. Allerdings kommt es hier typischerweise zu einem sehr schnellen Beginn. Meist handelt es sich um eine bakterielle Mundentzündung, die auch eine Art von Pharyngitis darstellt. Die Symptome für eine bakterielle Mundentzündung können Halsschmerzen, Fieber, Vergrößerung der Mandeln, Schluckbeschwerden und große Lymphknoten um den Hals umfassen.

Anzeichen und Symptome einer Mundentzündung

Anzeichen und Symptome einer Mundentzündung sind geschwollene Mundwinkel oder auch angeschwollene Mandeln, wenn es tatsächlich so stark ausgeprägt ist. Auch Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und eine Schwellung der Lymphknoten an den Seiten des Halses sind hier möglich. Die meisten Fälle einer Mandelentzündung werden durch eine Infektion mit einem häufigen Virus verursacht, aber bakterielle Infektionen können auch eine Mandelentzündung verursachen. Auch nach Chemo können die Symptome sehr stark auftreten. Nach Chemo haben Menschen typischerweise mit einem trockenen Mund zu kämpfen. Besonders die Mandelentzündung betrifft am häufigsten ein Kind oder auch schon beim Baby zwischen dem Vorschulalter und dem mittleren Teenageralter.

Häufige Anzeichen und Symptome sind hier also zum Beispiel rote, geschwollene Mandeln und eine starke Entzündung des Halses. Achten Sie als Mutter hier auf Ihr Kind und besonders das Baby. Sie können im Internet auch dazu gute Bilder entdecken. Ebenso sind auf Bilder weiße oder gelbe Beschichtungen oder Flecken auf den Mandeln sehr gut zu sehen, dürfen aber nicht mit einer Allergie verwechselt werden. Dies wird aber dann ohnedies der Arzt feststellen.

Die Behandlung nach Abklärung der Ursachen – Was tun?

Was tun Sie bei einer Mundentzündung? Da eine angemessene Behandlung der Mandelentzündung von der Ursache abhängt, ist es wichtig, eine schnelle und genaue Diagnose zu erhalten. Eine Operation zur Entfernung von Tonsillen, die einmal ein allgemeines Verfahren zur Behandlung von Tonsillitis ist, wird üblicherweise nur durchgeführt, wenn eine bakterielle Tonsillitis häufig auftritt, nicht auf andere Behandlungen anspricht oder ernsthafte Komplikationen verursacht. Ätherische öle wirken vorbeugend. Ätherische Öle können aber auch heilend einwirken.

Mögliche Ursachen

Gerade die Mandelentzündung wird meistens durch gewöhnliche Viren verursacht, aber bakterielle Infektionen können auch die Ursache sein. Das häufigste Bakterium sind die Streptokokken. Streptokokken sind als das Bakterium bekannt, das Halsentzündung verursacht. Es handelt sich aber nicht um eine Allergie wie viele Menschen vermuten sollten. Eine Allergie hat meist andere Symptome. Weitere kausale Zusammenhänge können durch Fieber oder gar schlechtem Atem gelegt werden.

Literaturempfehlungen

Büttner, Peter: Sprechstunde Kinderarzt Das Standardwerk für Eltern: Gesundheit Krankheiten erkennen und behandeln Beziehung Kinder verstehen und unterstützen (2019)

 

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